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Alte und neue Heizungssysteme im Überblick
Knapp 40 Prozent aller Heizungssysteme in Deutschland sind 20 Jahre oder älter. Je älter eine Heizung ist, umso weniger effizient arbeitet sie. Doch welche Heizungsart ist die richtige? Erfahren Sie mehr in unserem Heizungsvergleich.
19.09.2022
Lesedauer: 15 Minuten
Die Mehrheit deutscher Immobilienbesitzer:innen heizen zurzeit mit Öl oder Gas. Diese Rohstoffe sind endlich und die Preise – und damit auch die Heizkosten – steigen rasant. Doch das Thema Heizungssanierung verunsichert viele. Was müssen Sie wissen und beachten? Welche Heizungsarten stehen überhaupt zur Auswahl? Und kann man wirklich CO₂-neutral heizen?
Bestand zentraler Wärmeerzeuger für Heizungen
Das zum Haus passende Heizsystem auswählen
Nicht jede Heiztechnik lohnt sich in jeder Immobilie. Im Altbau entscheidet der Grad der Dämmung darüber, welche Heiztechnik Sinn ergibt. Bei einer guten Isolierung ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eine gute Wahl. Bei einer geringen Dämmung könnte eine Hybridlösung aus Wärmepumpe und Solarthermie infrage kommen.
Wer eine solche Kombination aus zwei erneuerbaren Energien (EE-Hybridlösung) neu einbaut, bekommt einen Zuschuss der öffentlichen Hand. Die meisten Hybridheizungen sind aber Kombinationen aus Gas und erneuerbaren Energien. Diese werden seit August 2022 nicht mehr vom Staat unterstützt.
Im Neubau kann die Wärmepumpe in Kombination mit einer Flächenheizung – wie beispielsweise einer Fußbodenheizung – noch effizienter wirken. Wer dann noch die Wärmepumpe über eine Photovoltaikanlage mit Strom versorgt, kommt der Klimaneutralität ein großes Stück näher.
Auswahl der Heizsysteme
Der erste Schritt zur neuen Heizung
Wer sich mit dem Gedanken an eine neue Heizung befasst, sollte erst einmal recherchieren, welches Heizungssystem zu den individuellen Bedürfnissen passt. Nicht jede Heizungsart ist für jede Immobilie geeignet. Folgende Fragen gilt es zu beantworten:
- Ist das Heizungssystem für einen Alt- oder einen Neubau?
- Wie gut ist das Gebäude gedämmt?
- Wie viel Platz steht für die Heizung zur Verfügung?
- Wie hoch ist das Budget für die Heizung?
- Welche Energieträger kommen infrage?
- Soll die Heizungsanlage das Warmwasser zentral aufbereiten?
Für eine konkrete Entscheidung empfiehlt es sich auf jeden Fall eine:n Energieberater:in hinzuziehen.
Orientierung bietet ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP). Das staatliche Instrument mit offiziellen Qualitätsstandards erhebt nicht nur den energetischen Ist-Zustand des Hauses, sondern gibt auch Tipps für effektive Maßnahmen sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Apropos: Bis zu 80 Prozent der Kosten für einen iSFP werden dank einer Bundesförderung übernommen.
Heizungssysteme im Überblick
Die wichtigste Unterscheidung bei Heizungssystemen ist die Frage: Erneuerbare oder fossile Energien? Öl und Gas zählen zu den fossilen Brennstoffen. Wer mit erneuerbaren Energien heizen möchte, nutzt beispielsweise eine Wärmepumpe, Solarthermie oder Biomasse.
Hybridheizungen kombinieren mehrere Energieträger. Aktuell ist in dieser Kombination meist noch eine fossile Energie enthalten. Es gibt aber auch Hybridheizungen, die ausschließlich auf erneuerbaren Energien basieren (EE-Hybrid).
Folgende Heizungssysteme gibt es:
- Öl
- Gas
- Holz
- Pellet
- Solarthermie
- Wärmepumpe
- Blockheizkraftwerk
- Brennstoffzelle
- Nachtspeicherheizung
- Infrarotheizung
Erneuerbare Heiztechniken
Heizungen, die mit erneuerbaren Energien arbeiten, werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie durch Programme auf Landesebene gefördert. Außerdem bekommen Immobilienbesitzer:innen für den Austausch einer alten Heizung vergünstigte Kredite bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Holzheizung
Holzheizungen gelten als erneuerbar, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist. Um eine konstante Wärme zu erreichen, muss allerdings regelmäßig Holz nachgelegt werden und der Heizwert von Holz ist relativ gering. Zusätzlich wird viel Platz für das Holzlager benötigt und beim Verfeuern des Holzes wird Feinstaub freigesetzt. Eine Sonderform der Holzheizung ist die Pelletheizung.
Pelletheizung
Die modernere und weniger arbeitsintensive Alternative zur Holzheizung ist die Pelletheizung. Hier werden klein gepresste Holzreste, die sogenannten Pellets, zur Wärmeerzeugung verbrannt. Die Verbrennung läuft automatisch, ein Nachlegen ist nicht notwendig. Diese Heizmethode ist CO₂-neutral: Das während der Verbrennung freigesetzte CO₂ entspricht der Menge, die der Baum während seines Wachstums gespeichert hat. Allerdings ist es wichtig, beim Kauf des Heizmaterials auf die Herkunft zu achten. Idealerweise bestehen die Pellets aus Holzverschnitt, sodass keine Bäume dafür gefällt werden müssen. Pelletheizungen sind zwar relativ teuer in der Anschaffung, aber verursachen geringe Heizkosten. Allerdings benötigt man Raum für das Pellet-Lager und einen feuerfesten Raum für den Betrieb.
Solarthermie
Mit Sonnenenergie zu heizen ist nicht nur emissionsfrei, sondern auch kostenlos – ein erheblicher Vorteil. Allerdings reicht eine Solarthermie-Anlage nicht aus, um ein Haus rund ums Jahr mit Wärme zu versorgen. Die Solar-Module werden daher meist für die Warmwasserversorgung in den Sommermonaten eingesetzt. Bei der Erzeugung der Raumwärme übernimmt die Solarthermieanlage eine unterstützende Funktion und kann einen solaren Deckungsgrad von 25 bis 30 Prozent erreichen. Daher muss die Solarthermieanlage als Hybridheizung betrieben werden. Mögliche Kombinationen sind ein Gas-Brennwertkessel oder – besser noch – eine Wärmepumpe.
Unser Video zu Heizsysteme im Vergleich
Zukunftslösung Wärmepumpe
Da Wärmepumpen elektrische Energie vorrangig nutzen, um der Umgebung Wärme zu entziehen, haben sie im Vergleich zu einer klassischen Elektroheizung eine deutlich bessere Klimabilanz. Wärmepumpen selbst emittieren kein CO₂. Dieses kommt nur in die Bilanz, wenn der verbrauchte Strom nicht über Erneuerbare Energien erzeugt wurde. Eine ideale Kombination für alle Wärmepumpen sind Flächenheizkörper wie Fußboden- oder Wandheizungen. Übrigens können Wärmepumpen das Haus nicht nur heizen, sondern auch kühlen. Die Anschaffungskosten variieren je nach System. Es gibt vier Arten von Wärmepumpen.
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die meisten Bauherren und -frauen entscheiden sich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Das Gerät nutzt die Wärme der Umgebungsluft für den Heizwasserkreislauf des Hauses. Das funktioniert sogar bei Minusgraden. Auch die Warmwasseraufbereitung kann von der Wärmepumpe übernommen werden.
Luft-Luft-Wärmepumpe
Eine Luft-Luft-Wärmepumpe kommt ohne Heizkörper aus, denn sie überträgt die Umgebungswärme lediglich über die Lüftungssysteme. Dabei kann zum Beispiel auch warme Abluft als Energielieferant genutzt werden.
Sole-Wasser-Wärmepumpe
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt Erdwärme zum Heizen. Das Prinzip eignet sich vor allem für Neubauten, da sich die notwendigen Erdarbeiten gut in den Bauprozess integrieren lassen. Die Erdwärme kann über Sonden oder großflächigere Kollektoren aufgenommen werden. Bohrungen sind allerdings nicht überall möglich.
Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Auch im Grundwasser ist thermische Energie gespeichert. Diese kann über zwei Brunnen zum Heizen genutzt werden, die das Wasser aus der Tiefe zur Wasser-Wasser-Wärmepumpe und wieder zurück transportieren. Diese Variante der Wärmepumpe ist besonders effizient, aber nicht überall erlaubt. Nähere Informationen erteilt das Landratsamt.

Unser Wärmepumpen-Komplettangebot
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Weitere Heiztechniken der Zukunft
Es gibt auch Heizungsarten, die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Diese Techniken sind aktuell noch nicht immer optimal auf die Bedürfnisse von Einfamilienhäusern angepasst, könnten aber in Zukunft eine größere Rolle spielen.
Blockheizkraftwerk (BHKW)
In einem Blockheizkraftwerk wird ein Brennstoff (Holz, Gas oder Öl) verbrannt, was einen Stromgenerator antreibt. Der Strom kann direkt genutzt oder eingespeist werden. Die Abwärme fließt in die Heizung und Warmwasserbereitung.
Wichtiger Vorteil: Die Kombination einer Kraft-Wärme-Kopplung verbraucht 30 Prozent weniger Energie, als wenn Strom und Wärme getrennt erzeugt werden. Als Brennstoffe können verschiedene Alternativen genutzt werden, wie z. B. Erdgas, Holzpellets, Flüssiggas und Pflanzenöl.
Der Nachteil eines Blockheizkraftwerks sind die hohen Anschaffungskosten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert den Einbau einer solchen Heizung aber mit einem Investitionszuschuss von bis zu 40 Prozent, wenn eine Brennstoffzelle zum Einsatz kommt (Zuschuss 433).
Brennstoffzelle
In einer Brennstoffzelle reagieren ein Brennstoff und ein Oxidationsmittel aufeinander. Dabei entstehen vor allem Strom und Wärme. Die meisten Brennstoffzellen-Heizungen arbeiten aktuell mit Erdgas. Trotzdem sind sie deutlich klimafreundlicher als eine Gastherme, da sie das Erdgas viel effizienter zur Wärmeerzeugung nutzen. Die Forschung arbeitet zudem an neuen Systemen, die zum Beispiel mit Biogas aus Kläranlagen funktionieren.
Heiztechniken der Vergangenheit
Moderne Öl- und Gasheizungen heizen dank eines Brennwertkessels effizienter als ältere Geräte. Er verwertet auch die Kondensationswärme des Abgases und nutzt dadurch den Energiegehalt des Brennstoffs optimal aus. Natürlich haben Öl- und Gasheizungen eine deutlich schlechtere Klimabilanz als Heiztechniken, die erneuerbaren Energien nutzen.
Die globalen Ressourcen an Erdgas und Erdöl sinken. Das Heizen mit Erdöl und Erdgas hat also ein natürliches Ablaufdatum aufgrund begrenzter Ressourcen. Ein weiterer Nachteil von Ölheizung und Gasheizung sind die hohen Heizkosten. Eine Ölheizung nimmt zudem relativ viel Platz in Anspruch, da viele Komponenten – wie zum Beispiel ein großer Öltank – dazugehören.
Der Wechsel lohnt sich
Fossile Brennstoffe verteuern sich durch die steigende CO₂-Steuer immer weiter. Auf lange Sicht wird sich auch die staatliche Förderung an den Treibhausgasemissionen des Gebäudes ausrichten. Diese sind bei Ölheizkesseln besonders hoch, wohingegen man mit Erneuerbaren Energien nahezu klimaneutral heizen kann.
Heizsystem | CO₂-Ausstoß |
---|---|
Holz | 500 Gramm/Kwh |
Öl | 318 Gramm/Kwh |
Gas | 247 Gramm/Kwh |
Brennstoffzelle | 140 Gramm/Kwh |
Wärmepumpe | max. 201 Gramm/Kwh (abhängig von Sekundärheizung) |
Pelletheizung | 22 Gramm/Kwh |
Solarthermie | 20 Gramm/Kwh |
Sonderfall Elektroheizung
Eine Elektroheizung (E-Heizung) wandelt Strom in Wärme um. Elektroheizungen sind eine nachhaltige Lösung, wenn der verwendete Strom klimaneutral erzeugt wurde, etwa mit einer eigenen PV-Anlage. Es gibt moderne elektrische Heizsysteme und weniger nachhaltige Lösungen mit hohen Heizkosten.
Nachtspeicherheizung
Nachtspeicheröfen sind eine antiquierte Form der Elektroheizung. Sie waren vor allem in den 50er- und 60er-Jahren beliebt, als Strom nachts besonders günstig war. Eine Nachtspeicherheizung lädt sich über Nacht auf und gibt die Energie am Tag als Wärme wieder ab. Die Nachteile dieses Heizungssystems wiegen jedoch schwer: Die Heizkörper lassen sich schlecht einstellen und die Heizungsart verbraucht viel Strom. Mit den aktuellen Strompreisen entstehen sehr hohe Heizkosten.
Infrarotheizungen
Infrarotheizungen sind eine moderne Art der Elektroheizung mit hohem Wirkungsgrad. Das Heizungssystem gibt die erzeugte Wärme nicht direkt an den Raum ab, sondern erwärmt mit elektromagnetischen Wellen die Oberflächen im Raum. Weitere Vorteile: Eine einfache Installation, die Wärme wird als sehr angenehm empfunden und Infrarotheizungen brauchen nur eine geringe Vorlaufzeit. Auch die Anschaffungskosten sind moderat.
Förderungen verschiedener Heizungsarten
Heizsystem | Förderung |
---|---|
Solarthermie | Max. 35 Prozent |
Luft-Wasser-Wärmepumpe | Max. 40 Prozent |
Luft-Luft-Wärmepumpe | 40 Prozent |
Sole-Wasser-Wärmepumpe | 40 Prozent |
Wasser-Wasser-Wärmepumpe | 40 Prozent |
Pelletheizung | 20 Prozent 6.800 Euro plus Bonus je nach Leistung |
Brennstoffzelle | (KFW 433) |
Gesetzliche Vorgaben für Heizungssanierung
Der Gesetzgeber fördert nachhaltigere Heizungsarten. Die Regierung plant, dass bereits ab 2024 jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Ab 1.1.2024 dürfen in Deutschland keine neuen Heizungen mehr verbaut werden, die ausschließlich fossile Brennstoffe als Energieträger nutzen. Das gilt sowohl für Ölheizungen als auch für reine Gas-Brennwertheizungen. Gas-Hybridheizungen sind weiterhin erlaubt.
In einigen Bundesländern gelten schon heute Pflichten nur Nutzung von erneuerbaren Energien beim Einbau einer neuen Heizung. So müssen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg mindestens 15 Prozent der Heizleistung pro Jahr durch erneuerbare Energien abgedeckt werden. Anerkannt werden Heizungen mit Solarthermie-Anlagen, Geothermie, Umweltwärme und Biomasseanlagen. Sie punkten durch niedrige CO₂-Emissionen.
Lebensdauer einer Heizung
Das Heizsystem macht den Großteil des Energiebedarfs eines Hauses aus. Ab einem Alter von 15 Jahren macht es Sinn, über einen Austausch nachzudenken. Die Heizkosten eines modernen Systems sind deutlich niedriger und neue Heizungssysteme arbeiten viel nachhaltiger. Außerdem fordert der Gesetzgeber einen Austausch von Heizanlagen, die älter als 30 Jahre sind. Von dieser Regel gibt es nur wenige Ausnahmen. Ein Vergleich moderner Heizungsarten lohnt sich.
Vattenfall Fazit
Auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft sind moderne Heizsysteme ein wichtiger Schritt. Natürlich ist die Erneuerung des Heizsystems mit erheblichen Kosten verbunden, doch mit moderner Heiztechnik sinken auch die Betriebskosten. Wer seine Heizungsanlage passend zur Immobilie auswählt, wärmt sein Haus zukunftssicher und leistet einen großen Beitrag zur Klimawende. Unser Heizungsvergleich zeigt, dass Wärmepumpen in vielen Fällen eine gute Alternative sind. Wenn ihr Stromverbrauch über die eigene Photovoltaik-Anlage oder über grünen Strom gedeckt wird, wird der Traum vom CO₂-neutralen Heizen Wirklichkeit.
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- Basisförderung Luft-Wasser-Wärmepumpe: 25 % der Kosten
- Austausch von funktionstüchtigen Öl-, Kohle- und Nachtspeicherheizungen: 10 % der Kosten. Für den Austausch von funktionstüchtigen Gasheizungen wird ein Bonus von 10 % der Kosten gewährt, wenn ihre Inbetriebnahme zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens 20 Jahre zurückliegt.
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