



Gute Gründe für PV-Module von Vattenfall
Bis zu 30 Jahre Leistungsgarantie
Führende Hersteller, u. a. aus Deutschland
Hocheffiziente PV-Module
PV-Module für Ihre individuelle Komplettanlage
Unsere hochwertigen Solarmodule sind das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Sie wandeln Sonnenlicht effizient in elektrische Energie um. Unser Sortiment umfasst monokristalline Module, die sich durch hohe Wirkungsgrade und lange Lebensdauer auszeichnen. Sie eignen sich besonders für kleinere Dachflächen oder wenn eine hohe Stromproduktion gewünscht ist.
IBC MonoSol Module Transparent 455
LS-TA2 Bifazial
- Max. Leistung: 455 Wp
- Zelltechnologie: monokristalline Halfcut-Zellen, TOPCon
- Modulart: doppelseitig (bifazial)
- Bauweise: Glas-Glas-PV-Modul
- Produktgarantie: 25 Jahre
- Leistungsgarantie: 30 Jahre
- Maße: 1.762 x 1.134 x 30 mm
Diese Glas-Glas-PV-Module nehmen sowohl über die Vorder- als auch über die Rückseite Sonnenlicht auf (bifazial). Dadurch bringen sie bis zu 25 % mehr Ertrag als PV-Module anderer Bauweisen. Die monokristallinen Halfcut-Zellen ermöglichen eine erhöhte Stromproduktion bei schwachem Licht und an bewölkten Tagen. Der langfristige Ertrag wird über eine 30-jährige Leistungsgarantie des deutschen Garantiegebers gesichert. Optisch bestechen die PV-Module durch ihre einheitliche Zellfarbe.
Weitere Komponenten im Produktkatalog:
Photovoltaik-Module Photovoltaik-Speicher Photovoltaik-Wechselrichter Wallbox
Neueste Technologie für höchste Effizienz
TOPCon-Technologie
Die Abkürzung TOPCon steht für Tunnel Oxide Passivated Contact. Der elektrische Anschlusskontakt dieser Solarzellen wird durch eine dünne Schicht Siliziumoxid von der Siliziumschicht getrennt. Dadurch können Übertragungsverluste reduziert werden, und das PV-Modul erreicht besonders hohe Wirkungsgrade. Dieser spezielle Aufbau von Solarzellen wurde vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme entwickelt und wird aktuell vor allem bei n-Typ-Solarzellen genutzt. Bei bifazialen Solarmodulen kann TOPCon die Leistung um bis zu 2 % steigern.
Multi-Busbar-Technologie
Busbars sind auf die Solarzellen aufgedruckte Stromschienen. Sie leiten den von der Zelle erzeugten Strom zu Sammelschienen für den Weitertransport. Ältere Solarzellen haben oftmals nur 2 Busbars. In den letzten Jahren setzen immer mehr Hersteller zusätzliche Busbars ein (Multi-Busbar-Technologie). Die Anzahl der Busbars variiert je nach Hersteller. Je mehr Busbars aufgedruckt werden, desto geringer sind die Stromwiderstände im Inneren der Zelle und desto stabiler wird eine Solarzelle. Durch die Verwendung rundlicher Drähte bei der Multi-Busbar-Technologie kann zudem das einfallende Licht noch effektiver aufgenommen werden.
n-Typ-Solarzellen
Das „n“ steht für negativ und bezieht sich auf die Ladung der Solarzelle. Bei n-Typ-Solarzellen befindet sich die negativ geladene Elektrode aus Phosphor an der Unterseite. Ihre freien Elektronen sorgen für eine höhere Effizienz im Vergleich zu p-Typ-Solarzellen, bei denen die positiv geladene Elektrode an der Unterseite sitzt. n-Typ-Solarzellen sind langlebiger, temperaturbeständiger und haben geringere Leistungsverluste als p-Typ-Solarzellen. Es handelt sich also um einen besonders effektiven Aufbau für monokristalline Photovoltaikmodule.
Halfcut-Technologie
Halfcut-Solarzellen werden nach der Produktion in zwei Hälften geschnitten. Durch das Teilen der Solarzellen sinkt der Leistungsverlust, sodass laut Fraunhofer Institut 2 bis 3 % mehr Leistung möglich sind. Auch die Stromstärke wird halbiert, sodass die PV-Module bei hohen Temperaturen besser arbeiten. Außerdem entsteht zusätzlicher Raum zwischen den Zellen, was zu einer optimierten Lichtnutzung beiträgt. Ein weiterer Pluspunkt: höhere Solarerträge bei Verschattungen. Wird nur eine Hälfte des Moduls verschattet, kann die andere Hälfte trotzdem ihre volle Leistung erbringen.
Bifaziale Solarmodule
Bifazial bedeutet „zweigesichtig“. Diese Art von doppelseitigen PV-Modulen kann sowohl mit der Vorder- als auch mit der Rückseite Strom gewinnen und liefert dadurch mehr Strom. Damit das Licht von beiden Seiten in das PV-Modul eindringen kann, werden bifaziale Solarmodule typischerweise als robuste Glas-Glas-Variante gefertigt. Besonders effektiv arbeiten sie, wenn der Untergrund am Aufstellort viel Licht reflektiert und die PV-Module in einem etwas größeren Abstand zum Untergrund aufgestellt sind – wie zum Beispiel auf einem Flachdach.

Ihre Vorteile mit dem PV-Komplettpaket von Vattenfall
- Unsere Solarprofis beraten Sie ausführlich und prüfen die Voraussetzungen bei Ihnen zuhause
- Ein professionelles Fachunternehmen aus Ihrer Region installiert die Solaranlage zeitnah
- Auf Wunsch mit attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten durch unseren Partner ProCheck241
Antworten auf die häufigsten Fragen zu Solarmodulen
Unsere Expert:innen beantworten Ihnen hier die am häufigsten gestellten Fragen unserer Kund:innen zu Solarmodulen der individuellen Komplettanlage.
Photovoltaik-Module (PV-Module) wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um. Sie bestehen aus Solarzellen, die aus Halbleitermaterialien wie Silizium gefertigt sind. Wenn Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft, werden Photonen absorbiert und Elektronen freigesetzt. Diese Elektronen bewegen sich durch ein elektrisches Feld in der Solarzelle, was eine Spannung erzeugt. Durch die Verbindung der Zellen entsteht ein Stromkreis, der Gleichstrom (DC) liefert. Ein Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um, der dann für den Haushalt oder die Einspeisung ins Stromnetz genutzt werden kann.
Solarmodule können bei Ihrem PV-Anlagen Anbieter zurückgegeben / abgegeben werden und dann durch spezialisierte Recyclingunternehmen entsorgt. Der Recyclingprozess umfasst das Zerlegen der Module, das Entfernen des Rahmens und der Kabel, und das Trennen der verschiedenen Materialien wie Glas, Aluminium, Silizium und Metalle. Diese Materialien werden dann gereinigt, sortiert und sofern möglich, für die Wiederverwendung aufbereitet. In einigen Ländern gibt es spezielle Rücknahmesysteme und gesetzliche Vorgaben, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen.
Es gibt hauptsächlich drei Arten von Solarmodulen:
- Monokristalline Solarmodule: Hergestellt aus reinem, einheitlichem Silizium, sind sie die effizientesten und teuersten Module. Sie zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad und eine lange Lebensdauer aus.
- Polykristalline Solarmodule: Bestehen aus Siliziumkristallen unterschiedlicher Größe. Sie sind weniger effizient als monokristalline Module, aber kostengünstiger und einfacher herzustellen
- Dünnschicht-Solarmodule: Werden aus verschiedenen Materialien wie Cadmiumtellurid (CdTe) oder amorphem Silizium (a-Si) hergestellt. Sie sind flexibel und leichter, aber weniger effizient als kristalline Module, eignen sich jedoch gut für spezielle Anwendungen wie gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV).)
Die Menge an Strom, die ein Solarmodul erzeugen kann, hängt von seiner Größe, Effizienz, Ausrichtung, dem Standort und den Wetterbedingungen ab. Ein typisches Solarmodul für den Hausgebrauch hat eine Leistung von 200 bis 450 Watt. Unter optimalen Bedingungen kann ein solches Modul etwa 200 bis 450 Wattstunden (Wh) pro Stunde erzeugen. Die tatsächliche Stromerzeugung variiert jedoch je nach Sonneneinstrahlung und anderen Faktoren.
Hohe Temperaturen können die Effizienz von Solarmodulen verringern. Wenn die Temperatur steigt, erhöht sich der elektrische Widerstand in den Solarzellen, wodurch weniger Strom erzeugt wird. Im Allgemeinen sinkt die Leistung eines Solarmoduls um etwa 0,4% bis 0,5% pro Grad Celsius über der Standardtesttemperatur von 25°C. Daher arbeiten Solarmodule effizienter bei kühleren Temperaturen mit direkter Sonneneinstrahlung.
Der Hauptunterschied zwischen monokristallinen und polykristallinen Solarmodulen liegt im Herstellungsprozess und der Struktur der Siliziumkristalle. Monokristalline Solarmodule bestehen aus reinem, einheitlichem Silizium, was ihnen eine höhere Effizienz und einen besseren Wirkungsgrad verleiht, insbesondere bei schwachem Licht. Sie sind jedoch teurer. Polykristalline Solarmodule bestehen aus vielen Siliziumkristallen, was ihre Herstellung kostengünstiger macht, aber auch die Effizienz etwas reduziert. Sie sind erkennbar an ihrem bläulichen Farbton und der kristallinen Struktur.
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