Infowelt Energie

Alternativen zur Gasheizung

Zuletzt aktualisiert am 12.8.2025
Lesedauer: 6 Minuten

Hausbesitzer:innen dürfen auch künftig beim Heizungstausch neue Gasheizungen installieren, sofern sie einige Bedingungen erfüllen. Wirtschaftlich sinnvoll ist das in der Regel jedoch nicht, auch nicht im Altbau. Was für den Einbau von Gasheizungen gilt – und welche besseren Alternativen es gibt. 

Wer kann und wer muss auf Alternativen umsteigen?

Hausbesitzer:innen dürfen ihre bestehenden Gasheizungen nach aktueller Gesetzeslage noch bis 2044 weiter betreiben und auch reparieren lassen, wenn diese mit Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik arbeiten. Solche Heizungen müssen erst ausgetauscht werden, wenn sie 30 Jahre in Betrieb sind. Ausnahme sind in diesem Fall Heizungen in Ein- oder Zweifamilienhäusern, die von den Eigentümer:innen seit Februar 2002 oder länger bewohnt werden Auch bei einem Heizungstausch gelten Übergangsfristen und es gibt technologieoffene Lösungen.

Das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass neue Heizungen zu 65 % erneuerbare Energien verwenden müssen, für Bestandsgebäude gilt diese Regel aber erst dann, wenn die Kommune eine kommunale Wärmeplanung vorlegt – in Großstädten ab 2026, in kleineren Gemeinden ab 2028. Neben Wärmepumpen kommen dann auch Hybridlösungen, Biomasse oder grüner Wasserstoff infrage.

Kosten einer Gasheizung 2025

Die Anschaffungskosten einer neuen Gasheizung ohne Warmwasserspeicher liegen 2025 zwischen 8.000 und 15.000 €. Zusätzlich fallen Installationskosten für den Wechsel von einer alten Heizungsanlage an, diese können zwischen 500 und 3.000 € betragen.

Die laufenden Kosten setzen sich aus Wartungskosten (in der Regel bis zu 300 € pro Jahr) und Gaskosten zusammen. Der aktuelle Gaspreis liegt nach Berechnungen des Vergleichsportals Check24 für Neukunden bei 10,1 Cent/kWh (Stand: Juni 2025). Hinzu kommt ein monatlicher Grundpreis, der bei vielen Anbietern etwa 15 bis 20 € im Monat beträgt. Die jährlichen Kosten für einen Haushalt, der 20.000 kWh Gas pro Jahr verbraucht, belaufen sich also etwa auf circa 2.200 €.

Künftige Entwicklung der Gas- und Strompreise

Wer mit Erdgas heizt, muss für die entstehenden CO2-Emissionen eine Abgabe zahlen. Wie hoch diese in den nächsten Jahren ausfallen wird, lässt sich heute noch nicht verlässlich sagen. Klar ist aber: Der CO2-Preis wird künftig höher liegen als heute – wahrscheinlich sogar deutlich höher. Dies wird sich in den Gaspreisen niederschlagen. Preistreibend wird sich auch auswirken, dass die Kosten für das Gasnetz künftig auf immer weniger Abnehmer umgelegt werden.

Die Stromkosten dagegen dürften in den nächsten Jahren nur relativ wenig steigen oder stabil bleiben. Denn der Ausbau der günstigeren erneuerbaren Energien wird die absehbar steigenden Netzkosten dämpfen. 

„Ist eine Wärmepumpe die wirtschaftlichste Heizlösung für Ihr Haus?”

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine bewährte Lösung, die sich in vielen Gebäuden gut integrieren lässt – auch im Bestand. Aber ob sie im konkreten Fall wirklich effizient arbeitet, hängt von vielen Faktoren ab: Dämmung, Heizflächen, Aufstellmöglichkeiten. Genau deshalb ist eine individuelle Beratung so wichtig.
 

Nutzen Sie jetzt die kostenlose Online-Beratung von Vattenfall und erfahren Sie, ob sich Ihr Haus für eine Wärmepumpe eignet.

 

Kostenlose Online-Beratung

Gasheizung mit alternativen Energieträgern

Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, verlangt von Hausbesitzer:innen, dass sie künftig zu einem gewissen Teil Erneuerbare-Energien-Brennstoffe verwenden, wenn sie eine neue Gasheizung installieren. So schreibt das GEG ab 2029 hier eine Erneuerbare-Energien-Quote von 15 % vor. Dieser Pflichtanteil steigt 2035 auf 30 % und 2040 auf 60 %.

Steht das Haus in einer Kommune, die die vom Bund verlangte Wärmeplanung bereits abgeschlossen hat, sind die Vorgaben noch strenger: Von Ausnahmefällen abgesehen müssen die Eigentümer:innen die Gasheizung dann zu 65 % mit erneuerbaren Energien betreiben.

So können Haushalte mit einer neuen Gasheizung die GEG-Vorgaben erfüllen:

Mädchen steht vor Wärmepumpe

Gasheizung mit Biogas

Biogas, aufbereitet zu Biomethan, ist chemisch identisch mit Erdgas. Damit lässt es sich problemlos in neuen und bestehenden Gasheizungen einsetzen. Da der Brennstoff aus Biomasse gewonnen wird, gilt es als erneuerbar – nicht jedoch als klimaneutral, denn bei Anbau und Ernte der Biomasse entstehen CO2-Emissionen.

Mit dem Bezug von Biogas werden Haushalte der Erneuerbare-Energien-Quote des GEG gerecht. Solche Tarife sind jedoch schon heute sehr teuer. Mit zunehmender Nachfrage nach dem Bio-Brennstoff werden die Kosten noch weiter steigen. Deshalb ist dieses Modell wirtschaftlich nicht sinnvoll. 

Auch aus volkswirtschaftlicher Perspektive ist das Heizen mit Biogas nicht zu empfehlen. Denn dafür müssen großflächig Energiepflanzen wie Mais angebaut werden. Damit entsteht ein Konflikt mit der Produktion von Nahrungsmitteln. 

Wasserstofffähige Gasheizung

Auch mit Wasserstoff können Hausbesitzer:innen die Erneuerbare-Energien-Vorgaben des GEG erfüllen. Da er andere chemische Eigenschaften als Erdgas aufweist, vertragen herkömmliche Gasheizungen allerdings nur die Beimischung von maximal 10 % Wasserstoff. Sogenannte H2-ready-Heizungen kommen in der Regel mit maximal 20 bis 30 % Wasserstoff zurecht.

Um den GEG-Anforderungen gerecht zu werden, sind also Gaskessel erforderlich, die höhere Wasserstoff-Anteile vertragen. Solche Anlagen kommen aber erst in den nächsten Jahren auf den Markt. Wegen der geringen Stückzahlen und der aufwändigeren Technik werden die Anschaffungskosten hoch sein. Und auch der Brennstoff wird aufgrund der geringen Verfügbarkeit und der stromintensiven Erzeugung sehr teuer sein.

In den allermeisten Häusern sind wasserstofffähige Gasheizungen daher keine wirtschaftlich sinnvolle Option, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Andere Heizungen mit erneuerbaren Energien bieten deutlich mehr Kosten- und Planungssicherheit.

Vorteile

Nachteile

  • Grundsätzlich möglich, damit die EEG-Vorgaben zu erfüllen
  • Bei Biogas: Niedrige Investitionskosten
  • Kosten für Biomethan/Wasserstoff liegen sehr hoch
  • Verfügbarkeit von Biomethan/Wasserstoff noch unklar

Wärmepumpe als Alternative zur Gasheizung

Die Anschaffungskosten einer Gasheizung erscheinen mit bis zu 15.000 € günstiger als eine Wärmepumpe. Die Investitionskosten einer Wärmepumpe können bei 25.000 bis 45.000 € liegen. Allerdings fördert der Staat den Einbau einer Wärmepumpe aktuell mit bis zu 21.000 €. Dies eingerechnet fallen die Investitionskosten einer Wärmepumpe also nur geringfügig höher aus als bei einer Gasheizung. Details erfahren Sie in unserem Artikel „Das kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus“.

Auch bei den laufenden Kosten ist Gas auf den ersten Blick günstiger als Strom. Eine effiziente Wärmepumpe erzeugt jedoch aus jeder Kilowattstunde Strom das Drei- bis Fünffache an Energie. Eine Analyse der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zeigt, dass die Gesamtkosten einer Wärmepumpe über eine Betriebszeit von 20 Jahren um mehr als 15.000 € unter denen einer Gasheizung liegen. Wer Wärmepumpenstrom bezieht oder den Strom für die Wärmepumpe über eine eigene Photovoltaikanlage produziert, kann zusätzlich Stromkosten sparen.

Gashybridheizung

Eine Hybridheizung kombiniert zwei Technologien zur Wärmeerzeugung. Eine moderne Gasheizung lässt sich zum Beispiel mit einer Wärmepumpe kombinieren. Die Heiztechnik-Hersteller bieten einige Modelle an, bei denen die beiden Technologien bereits integriert sind. Zudem können manche Gaskessel-Modelle nachträglich mit einer Wärmepumpe ergänzt werden.

Die Investitionskosten einer Gashybridheizung sind allerdings naturgemäß weit höher als bei einer alleinigen Gasheizung oder Wärmepumpe. Die KfW gewährt nur dann eine Förderung, wenn die Wärmepumpe des Hybridsystems mindestens 65 % der Heizleistung abdeckt. Die Fördermittel gibt es lediglich für den Wärmepumpen-Anteil der Hybridheizung.

Eignung für Einfamilienhäuser: Bei Häusern in energetisch schlechtem Zustand kann es sinnvoll sein, eine Hybridheizung aus Wärmepumpe und Gaskessel zu installieren. Die Wärmepumpe dient dabei als Hauptheizung, der Gaskessel unterstützt an kalten Tagen. Damit sinken die Stromkosten der Wärmepumpe deutlich, da sie bei sehr niedrigen Außentemperaturen stark an Effizienz verliert. In vollständig oder zum Teil sanierten Häusern ist es dagegen vorteilhafter, nur eine einzige Heiztechnologie zu installieren.

Vorteile

Nachteile

  • Nachhaltiger als der Betrieb einer reinen Gasheizung
  • Hybridheizung aus Gaskessel und Wärmepumpe eine Option für Häuser in energetisch schlechtem Zustand
  • KfW-Förderung gilt ausschließlich für den erneuerbaren Anteil
  • Höhere Kosten für das gesamte Heizsystem durch Kombination mehrerer Heizlösungen
  • Höherer Wartungsaufwand

Vor- und Nachteile von Gasheizung und Wärmepumpe

  Gasheizung Wärmepumpe
Anschaffungskosten + -
Laufende Kosten - +
Nachhaltigkeit - +
Entspricht künftigen gesetzlichen Anforderungen - +
Förderungen - +

Sie möchten es ganz genau wissen?

Rechnen Sie selber nach. Mit dem Kostenplaner. Erfahren Sie, ob sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für Ihr Haus rechnet:
 

  • Gesamtkosten im Blick: Alle Kosten im Detail erklärt inkl. 2 echter Beispiele (Öl und Gas)

  • Max. Förderung: Was, wie, von wem gefördert wird und wie Sie die höchsten Summen sichern

  • Stromkosten berechnen: Einfache Anleitung zur Berechnung Ihrer Betriebskosten mit Wärmepumpe

 

Jetzt kostenlos herunterladen

Solarthermie

Solarthermie-Anlagen nutzen Sonnenwärme, um Warmwasser zu bereiten oder die Heizung zu unterstützen. Sie können Heizungen nicht ersetzen, da die Wärmeerträge im Winter gering sind. Sie entlasten aber die Hauptheizung, etwa die Wärmepumpe – und senken damit deren Betriebskosten. In den Sommermonaten übernimmt die Solarthermie die Wärmeversorgung oft allein. Die Hauptheizung kann dann ausgeschaltet bleiben. Das schont deren Technik.

Kleine Anlagen sind schon für wenige tausend Euro zu haben, große Solarthermie-System kosten etwa 12.000 bis 18.000 €. Der Bund fördert die Anlagen mit einem KfW-Investitionszuschuss. Dabei gelten die gleichen Bedingungen wie für Wärmepumpen und Biomasse-Heizungen.

Eigentümer:innen sollten bedenken, dass die Kollektoren der Solarthermie-Anlage viel Dachfläche einnehmen. Bei kleinen Dächern steht sie daher mitunter in Konkurrenz zur Photovoltaik. Gerade mit einer Wärmepumpe ist es oft wirtschaftlich sinnvoller, statt der Solarthermie- eine Photovoltaik-Anlage zu installieren.

Eignung für Einfamilienhäuser: Ist ausreichend nicht verschattete Dachfläche vorhanden, können Solarthermie-Anlagen die Hauptheizung in allen Häusern gut unterstützen.

Solarthermie

Vorteile

Nachteile

  • Kostenlose Sonnenwärme
  • Kann im Sommer die Warmwasserbereitung oft allein übernehmen
  • Unterstützt die Hauptheizung
     
  • Kann Heizungen nur ergänzen
  • Viel Dachfläche nötig, daher mitunter Konkurrenz zur Photovoltaik
     

Biomasse- und Pelletheizung

Eine Biomasseheizung erzeugt Wärme durch die Verbrennung von Biomasse. Weil dabei nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie die Bäume und Pflanzen zuvor der Atmosphäre entnommen haben, gelten die Anlagen als klimafreundlich. Im Einfamilienhaus gibt es vor allem zwei Formen von Biomasseheizungen: Pelletheizungen und Stückholzheizungen. Erstere verbrennen Holzstäbchen aus gepresstem Sägemehl, letztere Holzscheite. 

Mit einer Biomasse-Heizung können Hausbesitzer:innen die Erneuerbare-Energien-Vorgaben des GEG erfüllen. Die Investitionskosten sind ähnlich hoch wie bei einer Wärmepumpe. Auch bei Biomasse-Heizungen übernimmt der Bund bis zu 70 % der förderfähigen Kosten. Die Brennstoffe sind vergleichsweise günstig. Daher sind die Betriebskosten einer Pellet- oder Stückholzheizung gering.

Eignung für Einfamilienhäuser: Eine Biomasseheizung eignet sich nur für Einfamilienhäuser, die genügend Platz zum Lagern des Brennstoffs und – bei einer Pelletheizung – im Idealfall auch für den Einbau eines Pufferspeichers haben.

Vorteile

Nachteile

  • Das Heizen mit Holz setzt nur so viel CO2 frei, wie zuvor von der Biomasse gebunden wurde
  • Niedrige Brennstoffkosten
  • Umfassende KfW-Förderung
  • Vom GEG als Erneuerbare-Energien-Heizung anerkannt
     
  • Hohe Investitionskosten
  • Hoher Platzbedarf für Lagerung der Biomasse
  • bei Pelletheizung zusätzlicher Platz für Fördertechnik zum automatischen Nachlegen des Brennstoffs
  • Heizprozess nicht so gut planbar, Pufferspeicher ist daher empfehlenswert, führt jedoch zu Mehrkosten
     

Brennstoffheizung

Brennstoffzellenheizung

In einer Brennstoffzellenheizung reagieren ein Brennstoff und ein Oxidationsmittel miteinander. Dadurch entstehen Strom und Wärme. Eine Brennstoffzellenheizung im Einfamilienhaus entspricht in der Regel einem Nano-Blockheizkraftwerk. Die meisten Brennstoffzellenheizungen arbeiten derzeit noch mit Erdgas. Eine klimafreundliche Alternative wäre die Nutzung von Wasserstoff, der mit Solar- oder Windstrom erzeugt wurde. Solch grüner Wasserstoff ist heute allerdings für Hausbesitzer:innen noch nicht verfügbar. Eine klimafreundliche Alternative ist Biomethan, das jedoch sehr teuer ist.

Eignung für Einfamilienhäuser: Brennstoffzellenheizungen sind aktuell noch sehr teuer. Für ein Einfamilienhaus ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich die Investition rechnet, da hierfür sowohl ein hoher Strom- als auch ein hoher Wärmebedarf Voraussetzungen wären. Ein weiterer Nachteil der Technologie: Die meisten großen Heizungshersteller haben die Forschung und Weiterentwicklung von Brennstoffzellenheizungen eingestellt, da sie auf die Wärmepumpe setzen.

Brennstoffzellenheizung

Vorteile

Nachteile

  • Erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme
  • Dezentrale Technologie
  • Nutzt Erdgas viel effizienter als eine reine Gasheizung
  • KfW-Förderung nur für Brennstoffzellen, die mit grünem Wasserstoff oder Biomethan betrieben werden
  • Sehr hohe Investitionskosten
  • Viele Hersteller entwickeln die Technologie nicht weiter
     

Staatliche Förderungen nutzen

Wenn Ihre Gasheizung älter als 20 Jahre ist und Sie das Haus selbst bewohnen, erhalten Sie beim Wechsel auf eine klimafreundliche Heizung von der KfW bis 2028 einen Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 % zusätzlich zur Grundförderung für den Heizungstausch in Höhe von 30 % der Kosten. Bezuschusst werden zum Beispiel solarthermische Anlagen, Biomasseheizungen und Wärmepumpen.

Förderung von Wärmepumpen

Für eine Wärmepumpe, die als Wärmequelle Wasser, das Erdreich oder Abwasser nutzt oder die ein natürliches Kältemittel einsetzt, bekommen Sie zusätzlich einen Effizienzbonus in Höhe von 5 %. Die KfW erstattet also bei selbstgenutzten Wohnhäusern 55 % der Anschaffungs- und Installationskosten einer Wärmepumpe zurück, sofern die Eigentümer:innen den Effizienzbonus in Anspruch nehmen können.

Kosten in Höhe von 25.000 € reduzieren sich mit 55 % Förderung also auf 11.250 €. Haushalte mit einem jährlichen Einkommen von weniger als 40.000 € erhalten sogar bis zu 70 % Förderung. Die maximal förderfähige Investitionssumme liegt bei 30.000 €. Bei 70 % Förderung beträgt der Zuschuss also 21.000 €, wenn Haushalte die maximale Förderung ausschöpfen können und die Investitionskosten mindestens 30.000 € betragen.

Förderung anderer Heizungstechnologien

Für den Einbau einer Biomasseheizung, die den Emissionsgrenzwert für Staub von 2,5 mg/m3 einhält, gewährt die KfW zusätzlich eine Prämie in Höhe von 2.500 €. Auch für den Einbau einer wasserstofffähigen Gasheizung gibt es Fördermittel – allerdings nur für die Mehrkosten, die durch die Möglichkeit zur Verarbeitung von Wasserstoff entstehen.


Fazit

Das Heizen mit Gas ist nicht zukunftsfähig

Auch wenn das Heizen mit Gas auf den ersten Blick als kostengünstigste Option erscheint, ist es nicht mehr zukunftsfähig – aus ökologischen wie aus wirtschaftlichen Gründen. Die Verwendung von Erdgas wird in den kommenden Jahren immer weiter eingeschränkt. Das Ziel lautet: klimaneutrales Heizen bis 2045.  Die beste Alternative für das Heizen in Einfamilienhäusern ist aktuell aufgrund der hohen Förderung und des geringen Installationsaufwandes der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Wärmepumpe

Unser Wärmepumpen-Komplettangebot

  • Qualifizierte Eignungsprüfung für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe – individuell auf Ihre Gebäudesituation abgestimmt
  • Hochmoderne Wärmepumpen von Vaillant
  • Inklusive Vattenfalls Förderservice: für höchstmögliche Zuschüsse und bis zu 70 % staatliche Förderung
  • Komplette Organisation der Installation und Inbetriebnahme durch von Vattenfall ausgewählte Fachhandwerker:innen

 

Angebot sichern

Unsere innovativen Energielösungen

Wärmepumpenstrom

Effizient und umweltfreundlich heizen mit erneuerbarer Energie: Mit einer Wärmepumpe starten Sie in eine nachhaltige Zukunft – und sparen langfristig Energiekosten.

Zum Wärmepumpen-Tarif

Solarlösungen

Mit einer eigenen Photovoltaikanlage können Sie Ihr Zuhause mit selbst erzeugtem Solarstrom versorgen. Gemeinsam finden wir die passende Solarlösung für Ihr Zuhause.

Zu den Solarlösungen

Ökostrom

Unser Ökostrom besteht zu 100 % aus erneuerbaren Energien. Wir fördern zu fairen Preisen den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen – mit Ihrer Hilfe.

Zum Ökostrom-Tarif

Das könnte Sie auch interessieren 

Regenerative Heiztechnik

Alternative Heizmethoden

Alternative Heizungen sind so gefragt wie nie. Erfahren Sie hier mehr über alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen, Solarthermie, Pelletheizungen und mehr.

Mann steht vor einer Wärmepumpe

Förderung für die Wärmepumpe

Wärmepumpen heizen umweltfreundlich und werden vom Staat gefördert. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude – kurz BEG – wurde im Januar 2024 reformiert. Wir informieren Sie über die aktuellen und geplanten Regelungen.