So erkennen Sie, ob eine Wärmepumpe für Ihren Altbau passt

Zuletzt aktualisiert am 8.10.2025
Lesedauer: 8 Minuten

Wärmepumpen sind energetische Allroundtalente: Sie können Räume heizen und kühlen – und erwärmen zudem bei Bedarf das Brauchwasser. In Neubauten sind sie heute schon die Standard-Heiztechnologie. Doch auch für sehr viele Altbauten eignen sie sich bestens. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Anlagen dort effizient Wärme liefern können?

Eignungscheck für Ihren Altbau

Vor allem die energetische Qualität des Gebäudes entscheidet darüber, ob es sich für eine Wärmepumpe eignet. 

Baujahr des Gebäudes

Häuser mit Baujahr 2002 und jünger eignen sich fast immer gut für den Einbau einer Wärmepumpe. Denn am 01.01.2002 trat die erste Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, die für damalige Verhältnisse recht hohe Anforderungen an die Energieeffizienz neuer Gebäude stellte.

 

Vorlauftemperatur Test

Bei älteren, nicht umfassend sanierten Häusern können Sie mithilfe eines einfachen Tests ermitteln, ob sich Ihre Immobilie für eine Wärmepumpe eignet: Begrenzen Sie die Vorlauftemperatur Ihrer bestehenden Heizung an einem kalten Wintertag auf 50 Grad Celsius. Passen Sie dafür die Heizkurve über die Steuereinheit der Heizung so an, dass die Vorlauftemperatur auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen 50 Grad nicht überschreitet. Drehen Sie dann alle Thermostate auf die maximale Stufe auf: Wird es auch dann noch in jedem Raum des Hauses warm genug? Wenn ja, steht einer Wärmepumpe vermutlich nichts im Wege. Natürlich gilt aber auch hier: Lassen Sie sich vor der Entscheidung gut beraten.

Blick in einen lichtdurchfluteten Altbau mit weißen Dielen

Faustformel für den Eignungscheck
von Häusern vor und nach 2002

Auch folgendes einfache Rechenverfahren liefert Anhaltspunkte, ob eine Wärmepumpe für Ihren Altbau infrage kommen könnte. Dazu benötigen Sie nicht mehr als das Baujahr Ihres Hauses sowie die zu beheizende Nutzfläche – also die Fläche der Wohn- und Kellerräume, Badezimmer und Flure, nicht jedoch die von Treppenhäusern oder Heizungsräumen. Mit diesen beiden Daten können Sie aus der untenstehenden Tabelle ablesen, welche Heizleistung in Watt pro Quadratmeter nötig ist, um Ihr Haus ausreichend warm zu bekommen.

Wenn Sie nun diesen Wert mit der Zahl der zu beheizenden Quadratmeter multiplizieren, erhalten Sie einen groben Anhaltspunkt, welche Leistung eine Wärmepumpe für Ihr Haus haben sollte:

Heizlast in Watt pro Quadratmeter x zu beheizende Fläche in Quadratmeter = überschlägige Leistung der Heizung in (Kilo)Watt

Für ein 140 Quadratmeter großes Haus mit Baujahr 1986 zum Beispiel bedeutet das:

98 Watt pro Quadratmeter x 140 Quadratmeter = 11.172 Watt

Für dieses Gebäude ist also eine Wärmepumpe mit rund elf Kilowatt Leistung notwendig. Damit dürfte es sich für eine Wärmepumpe eignen –denn die benötigte Leistung sollte in einem durchschnittlich großen Einfamilienhaus nicht über 15 Kilowatt bei Luft-Wasser-Wärmepumpen und 20 Kilowatt bei Sole-Wasser-Wärmepumpen liegen. Leistungsstärkere Anlagen benötigen mehr Strom, sodass ihr Betrieb schnell unwirtschaftlich werden kann.

Kriterien für Häuser mit Baujahr vor 2002

Und wie sind Gebäude einzustufen, die vor 2002 errichtet wurden, aber schon einmal energetisch saniert worden sind? Das hängt davon ab, welche Maßnahmen Sie als Eigentümer:innen ergriffen haben.
Als Faustregel lässt sich sagen: Haben Sie Ihre Immobilie nur punktuell modernisiert, etwa neue Fenster eingebaut, zählt das Haus in unserer Betrachtung immer noch als Altbau. Wenn Sie jedoch in diesem Zuge erstmals eine Fassadendämmung angebracht oder eine bestehende erweitert, die Kellerdecke und die oberste Geschossdecke gedämmt und neue Fenster eingebaut haben, lässt sich das Haus bezogen auf die Eignung für eine Wärmepumpe in den meisten Fällen schon als Neubau einstufen. Das bedeutet: grünes Licht für eine Wärmepumpe!
 

Eignet sich Ihr Haus für eine Wärmepumpe?

Der erste Blick sollte dem Baujahr gelten: Besitzen Sie einen Neubau, nach unserer Definition also ein Haus mit dem Baujahr 2002 oder jünger, ist eine Wärmepumpe in den allermeisten Fällen eine sehr gute Lösung – die Anlagen arbeiten hier in der Regel wirtschaftlich sehr effizient. Nichtsdestotrotz sollten Sie vor der Entscheidung einen Fachexperten mit der Prüfung beauftragen, ob eine Wärmepumpe in Ihrem Haus wirklich sinnvoll ist.

Sinnvolle Maßnahmen vor dem Einbau

Folgende Maßnahmen sind vor dem Umstieg auf eine Wärmepumpe sinnvoll und erhöhen die Effizienz der Wärmepumpe deutlich:

  • Wärmedämmung als zentraler Hebel, um Wärmeverluste durch die Gebäudehülle zu verringern: bestehende Fassadendämmung erweitern oder Gebäudehülle komplett neu dämmen, Dämmung der Kellerdecke und Dämmung der obersten Geschossdecke
  • Einbau neuer Fenster mit Mehrfachverglasung und guter Isolierleistung

  • Austausch einzelner alter Heizkörper durch neue Modelle mit einer größeren Oberfläche, um eine niedrigere Vorlauftemperatur zu erreichen

Welche Voraussetzungen Ihre Heizkörper mitbringen müssen, damit eine Wärmepumpe in Ihrem Altbau möglichst effektiv arbeiten kann, und einen Überblick über gängige Heizkörperarten finden Sie in unserem Artikel „Welche Heizkörper eignen sich für die Wärmepumpe“. Warum Wärmepumpen durchaus in vielen Fällen auch in Kombination mit konventionellen Heizkörpern gut funktionieren, lesen Sie in unserem Artikel „Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung: Funktioniert das?“.

Vor dem Einbau einer Wärmepumpe in einem Altbau sollten Sie auch prüfen lassen, ob sich ein geeigneter Aufstellort für die Außeneinheit findet. So muss unter anderem gewährleistet sein, dass die gesetzlichen Lärmschutz-Vorgaben erfüllt werden, dass bei Anlagen mit brennbaren Kältemitteln der geforderte Sicherheitsabstand zu Fenstern und Türen eingehalten wird und dass die Luftansaug- und -ausblasseite an allen Seiten frei zugänglich ist. Für die Außeneinheit müssen Hausbesitzer:innen mit einem Platzbedarf von ungefähr einem bis zwei Quadratmetern rechnen.
 

Erst die Wärmepumpe, dann die Sanierung – ist das sinnvoll?

Eine Wärmepumpe soll her, aber schnell, weil der alte Gaskessel schwächelt. Das Haus ist jedoch in einem energetisch schlechten Zustand, und für eine Sanierung fehlen Zeit und Geld. Ist es sinnvoll, die Wärmepumpe trotzdem zu installieren und mit der Sanierung zu warten?

Nein, denn die Eigentümer:innen müssen in diesem Fall eine Wärmepumpe installieren, die nach einer späteren Sanierung überdimensioniert ist. Das verursacht unnötige hohe Investitions- und Betriebskosten.

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Stromverbrauch einer Wärmepumpe im Altbau

Mit folgender Rechnung lässt sich grob abschätzen, wie hoch der Stromverbrauch und damit die Stromkosten in einem Altbau sein werden. Dazu benötigen Sie neben der Leistung der Wärmepumpe als weitere Daten die Zahl der Heizstunden – in Deutschland typischerweise 2.000 – sowie die Jahresarbeitszahl, kurz JAZ. Sie stellt dar, wie viel Kilowattstunden Wärme eine Anlage mit einer Kilowattstunde Strom im Durchschnitt liefern kann. Die Formel lautet:

(Zahl der Heizstunden x Heizleistung) / JAZ = Jährlicher Stromverbrauch

Angewandt auf das Beispiel des 140-Quadratmeter-Hauses mit Baujahr 1986 ergibt sich diese Rechnung (Standpunktbetrachtung vom 24.04.2025 für 12247 Berlin mit Vattenfall-Tarif Wärmepumpe Natur24 ohne Boni):

(2.000 Stunden x 11 Kilowatt) / JAZ 4 = 5.500 Kilowattstunden.

Bei einem Strompreis von 23,77 Cent pro Kilowattstunde führt das zu jährlichen Kosten von 1.307,35 €. Inklusive des Grundpreises für Wärmepumpenstrom pro Jahr von 112,80 Euro belaufen sich die Kosten in unserem Beispiel insgesamt auf 1420,15 €. Wir haben bei dieser Kalkulation angenommen, dass im Haus eine Vaillant-Wärmepumpe aroTHERM plus installiert ist, die im Durchschnitt auf eine JAZ von 4 kommt.

Sowohl bei der Berechnung der benötigten Heizleistung als auch der Stromkosten ist allerdings zu beachten, dass die Verfahren nur eine erste Orientierung liefern können – denn sie berücksichtigen nicht, ob ein Gebäude bereits punktuell oder gar umfassend energetisch saniert wurde. Deshalb einmal mehr unsere Empfehlung: Lassen Sie von Expert:innen prüfen, ob eine Wärmepumpe in Ihrem Haus sinnvoll ist.

Vorteile der Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau

Eigentümer:innen von Altbauten setzen heute mit Abstand am häufigsten auf Luft-Wasser-Wärmepumpen. Dass sie so beliebt sind, ist nicht verwunderlich: 

 

  • Sie punkten mit vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten, da sich die Wärmequelle Luft kostenfrei und überall erschließen lässt.

  • Sie sind weit einfacher zu installieren als andere Wärmepumpenarten. Im Gegensatz zu Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind keine umfangreichen Erdarbeiten auf dem Grundstück notwendig und Genehmigungspflichten entfallen.

  • Die einzige bauliche Voraussetzung ist ein geeigneter Platz zur Aufstellung der Außeneinheit, wobei der Platzbedarf gering ist.

  • Aufgrund des geringen Platzbedarfs der Außeneinheit lassen sich Luft-Wasser-Wärmepumpen flexibel und einfach auch in kleineren Gärten installieren.

  • Durch die hohe staatliche Förderung von bis zu 70 % Förderzuschuss sind Wärmepumpen auch finanziell sehr attraktiv. 

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Eine Sanierung im Altbau kann Energie sparen, den Wohnkomfort erhöhen und den Wert der Immobilie steigern. Doch welche Maßnahmen sind sinnvoll? In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie man die ersten Schritte in Angriff nimmt.

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Kosten für die Umrüstung von Gasheizung auf Wärmepumpe

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Investitionskosten

Kauf und Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe schlagen in der Regel mit ungefähr 25.000 bis 45.000 € zu Buche. Dazu kommen, falls nötig, Investitionen in Dämmmaßnahmen und/oder Heizkörper mit größerer Oberfläche.
Eigentümer:innen müssen diese Kosten aber nur zum Teil selbst tragen. Denn der Bund übernimmt bis zu 70 % der gesamten Ausgaben, bezogen auf eine maximal förderfähige Investitionssumme von 30.000 €. Detaillierte Informationen zur Förderung von Wärmepumpen finden Sie hier.

Stromkosten

Wie hoch die Stromkosten einer Wärmepumpe sind, hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem von der zu beheizenden Fläche, vom Verbrauchsverhalten, dem energetischen Standard des Hauses, der Leistung der Wärmepumpe, ihrer Effizienz (die sogenannte Jahresarbeitszahl, kurz JAZ) und natürlich vom gewählten Stromtarif. In der Regel müssen Eigentümer:innen von Altbau-Einfamilienhäusern mit Stromkosten im niedrigen vierstelligen Bereich rechnen.
In unserem Artikel „Stromverbrauch von Wärmepumpen“ geben wir Ihnen detaillierte Informationen zu diesem Thema. Dort finden Sie auch eine einfache Faustformel, mit der Sie die Stromkosten einer Wärmepumpe für Ihr Haus überschlagen können.

Wirtschaftlichkeit

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind nicht nur im Neu-, sondern auch im Altbau weit wirtschaftlicher als Gaskessel – die niedrigeren Betriebskosten machen die höheren Anschaffungskosten im Laufe der Zeit mehr als wett. Das zeigt eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Andere Untersuchungen kommen zu ähnlichen Ergebnissen.

Sogar noch etwas besser schneiden laut der Fraunhofer-Studie Wärmepumpen ab, die mit einer Photovoltaikanlage gekoppelt sind. Denn der hausgemachte Strom ist auch bei Berücksichtigung der Investitionskosten der Photovoltaikanlage viel günstiger als der, den die Haushalte aus dem öffentlichen Netz beziehen.

Weitere Wärmepumpen-Lösungen für den Altbau

Nicht in jedem Fall ist es technisch möglich oder wirtschaftlich sinnvoll, einen energetisch schlechten Altbau mit neuen Heizkörpern oder einer Dämmung so nachzurüsten, dass eine Luft-Wasser-Wärmepumpe den vorhandenen Gas- oder Ölkessel ersetzen kann.
In diesen Fällen empfiehlt es sich zu prüfen, ob nicht eine alternative Wärmepumpen-Lösung in Frage kommt: zum Beispiel eine Wärmepumpen-Hybridheizung oder eine Hochtemperatur-Wärmepumpe. Hausbesitzer:innen sollten sich hier von Fachleuten umfassend beraten lassen.
 

„Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe einzubauen ist einfacher als gedacht”

Von der Standortprüfung über die Montage bis zur Inbetriebnahme: Der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe dauert meist nur wenige Tage. Alte Heizungen werden fachgerecht ausgebaut, die Wärmepumpe angeschlossen und ist sofort betriebsbereit. Vattenfall berät Sie zu der für Ihr Haus optimal geeigneten Wärmepumpe und organisiert den gesamten Installationsprozess.

Sie möchten prüfen, wie einfach der Einbau in Ihrem Haus ist? Nutzen Sie den Vattenfall-Eignungscheck.

 

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Mann prüft Hybridheizung in einem Keller

Wärmepumpen-Hybridheizungen

Wenn eine Wärmepumpe an sehr kalten Tagen den Heizbedarf des Gebäudes nicht allein decken kann, bietet es sich oft an, sie mit einem Gaskessel zu koppeln. Die Wärmepumpe übernimmt in einer solchen Hybridheizung, auch bivalente Heizung genannt, die Hauptlast der Versorgung. Bei Bedarf bekommt sie von der Gasheizung Unterstützung. Eine automatische, sich an der Außentemperatur orientierende Steuerung sorgt dafür, dass die Wärmepumpe in einem Hybridsystem maximal effizient eingesetzt wird. Eigentümer:innen können heute aus einem breiten Angebot an Hybridlösungen wählen. Ebenso haben sie oft die Möglichkeit, ihren bestehenden Gaskessel mit einer neuen Wärmepumpe zu koppeln, sodass ein bivalentes System entsteht.

Die wichtigsten Funktions- und Heizungstypen von Hybridheizungen erläutert unser Artikel „Lohnt sich eine Hybridheizung? Die einzelnen Typen im Kostencheck“. Dort haben wir auch die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) an Hybridheizungen sowie die aktuell geltenden staatlichen Fördermöglichkeiten zusammengefasst.

Hochtemperatur-Wärmepumpen 

Standard-Wärmepumpen sind darauf ausgelegt, Vorlauftemperaturen von 50 bis 55 Grad zu liefern. Hochtemperatur-Wärmepumpen schaffen dagegen problemlos 80 Grad und mehr. Mit diesen Temperaturen ist es auch bei alten, kleinen Heizkörpern und energetisch schlechter Gebäudehülle möglich, die Räume ausreichend warm zu bekommen. Allerdings sind die Anschaffungskosten höher als bei einer konventionellen Luft-Wasser-Wärmepumpe. Noch viel stärker fällt aber ins Gewicht, dass die Anlagen weit mehr Strom benötigen. Deshalb lassen sich solche Anlagen längst nicht immer wirtschaftlich betreiben. 

Einen Überblick zu Hochtemperatur-Wärmepumpen inklusive Informationen zum Stromverbrauch, zu den Kosten und zur Installation finden Sie in unserem Artikel „Für welche Häuser eignen sich Hochtemperatur-Wärmepumpen?“.

Daikin Hochtemperatur-Wärmepumpe auf der Terrasse

Und was tun, wenn Wärmepumpen
generell nicht infrage kommen?

Wenn sich herausstellt, dass ein Altbau weder für eine Standard-Wärmepumpe noch für eine alternative Wärmepumpen-Lösung geeignet ist, empfiehlt sich eine Energieberatung. Darin machen Expert:innen nicht nur Vorschläge für einen individuellen Sanierungsfahrplan, sondern stellen Ihnen auch alternative Lösungen vor, um effizienter und mit erneuerbaren Energien zu heizen.

So können Eigentümer:innen zum Beispiel eine Solarthermieanlage auf dem Dach installieren, die die bestehende Heizung unterstützt. Die Kollektoren der Anlage nehmen Sonnenwärme auf und geben sie an einen großen Pufferspeicher im Haus weiter. Zwar reicht die Leistung im Winter nicht aus, um das gesamte Gebäude zu beheizen. Die Solarthermie hilft aber, den Einsatz fossiler Brennstoffe zu reduzieren – und an vielen Sommertagen sogar ganz überflüssig zu machen.
 


Fazit

 Wärmepumpen sind in vielen Altbauten sinnvoll

Auch in vielen Altbauten sind Wärmepumpen sinnvolle Lösungen. Studien zeigen, dass sie Gasheizungen häufig wirtschaftlich überlegen sind. Ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist und welche Leistungsklasse dann optimal ist, können Sie in einer kostenlosen Wärmepumpenberatung prüfen lassen. Sollte Ihr Haus allerdings sehr alt sein und Sie in den letzten 20 Jahren keine Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können Sie im Rahmen einer unabhängigen Energieberatung einen individuellen Sanierungsfahrplan und einen Energieausweis für Ihr Haus erstellen lassen.

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