Glossar Energie

Nachhaltigkeit

Die Welt steht vor großen Herausforderungen: Der Klimawandel, das Artensterben und die Ressourcenknappheit erfordern ein Umdenken in unserem Umgang mit der Erde. Nachhaltigkeit ist dabei mehr als ein Schlagwort – sie ist notwendig, um unsere Lebensgrundlagen zu sichern. Im Jahr 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die bis 2030 erreicht werden sollen. Diese Ziele zeigen deutlich, wie wichtig Nachhaltigkeit für die globale Gemeinschaft ist – von Klimaschutz über soziale Gerechtigkeit bis hin zu verantwortungsvollem Konsum. Auch Vattenfall setzt sich aktiv dafür ein, diese Ziele zu unterstützen. 

Was versteht man unter Nachhaltigkeit?

Der Begriff Nachhaltigkeit, oft auch als nachhaltige Entwicklung bezeichnet, ist ein Handlungsprinzip für die ausgeglichene Nutzung von Ressourcen. Ziel ist es, Ressourcen so zu nutzen, dass sowohl gegenwärtig lebende Menschen als auch zukünftige Generationen in gleichem Maße Zugriff darauf haben. Dazu muss die Entnahme kleiner oder gleich der Regenerationsfähigkeit des Systems sein. 

Am Beispiel eines nachhaltig bewirtschafteten Waldes wird das ökologische Prinzip deutlich: Das Ökosystem wird nachhaltig bewirtschaftet, wenn nur so viele Bäume gefällt werden, wie unter natürlichen Bedingungen wieder nachwachsen können. 

Nachhaltigkeit ist jedoch kein statischer Zustand, sondern ein fortlaufender Prozess. Dieser erfordert kontinuierliche Weiterentwicklung, Anpassung und Innovation, um den Herausforderungen gerecht zu werden: Klimawandel, Bevölkerungswachstum und der Verlust biologischer Vielfalt sind nur einige der globalen Probleme, die ein Umdenken und nachhaltiges Handeln notwendig machen. 

Für den Begriff Nachhaltigkeit bestehen unterschiedliche Definitionen, denn aus dem Blickwinkel verschiedener Bereiche wie z. B. Wirtschaft, Umwelt oder Politik betrachtet, lässt der Begriff viel Interpretationsspielraum. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Teilaspekte der Nachhaltigkeit zu betrachten. 

Nachhaltigkeit einfach erklärt

Eine einfache Definition von Nachhaltigkeit lautet: Ressourcen verantwortungsvoll nutzen, um die Zukunft nachfolgender Generationenzu sichern.“ Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen den heutigen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der Zukunft zu finden. Ein Beispiel hierfür ist der Fischfang: Nachhaltig zu fischen bedeutet, nicht mehr Fische zu fangen, als sich natürlich in einem bestimmten Zeitraum wieder vermehren können. So wird sichergestellt, dass es auch in Zukunft noch Fische im Meer gibt und Fischer:innen ihren Lebensunterhalt verdienen können. Kurz gesagt: Nachhaltigkeit ist ein zukunftsorientiertes Denken und Handeln. Es zielt darauf ab, die Erde so zu behandeln, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder noch alles haben, was sie brauchen. 

Warum Nachhaltigkeit?

Es gibt mehrere parallel stattfindende Entwicklungen, die ein globales Umdenken hin zu mehr Nachhaltigkeit erforderlich machen. Die Hauptentwicklung ist der globale Klimawandel, eine andere das Bevölkerungswachstum. Beide Entwicklungen bedingen sich gegenseitig, denn mehr Menschen bedeuten mehr Energieverbrauch, was wiederum mit mehr Treibhausgas-Emissionen einhergeht und damit den Klimawandel beschleunigt. Der vom Menschen gemachte Klimawandel birgt ökologische und ökonomische Folgen. Deshalb ist ein Wandel notwendig und Klimaschutz sowie Umweltschutz unabdingbar. 

Nachhaltige Landnutzung

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit

Der Begriff Nachhaltigkeit wird im allgemeinen Sprachgebrauch oftmals nur im Hinblick auf Natur und Umwelt verwendet. Das Drei-Säulen-Modell basiert auf der Annahme, dass gleichberechtigt drei Ziele – wirtschaftliche Effizienz, soziale Gerechtigkeit und ökologische Leistungsfähigkeit im Einklang umgesetzt werden müssen, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Die drei Bereiche bedingen einander dabei gegenseitig.

Ökologische Nachhaltigkeit (Umwelt): 

Die ökologische Dimension schließt eine Balance der Nutzung natürlicher Ressourcen ein. Der Verbrauch nachwachsender Rohstoffe darf nicht höher sein als ihre Regenerationsrate. Emissionen dürfen nicht höher sein als natürlich assimiliert werden können und nicht regenerierbare Ressourcen müssen in gleichem Maße durch regenerative Ressourcen kompensiert werden. Genau genommen geht es um die Reduzierung von Emissionen, des Wasser- und Ressourcenverbrauchs, verschwenderischer Prozesse etc.

Ökonomische Nachhaltigkeit (Wirtschaft): 

Im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit ist Nachhaltigkeit dann erreicht, wenn Gewinne umwelt- und sozialverträglich produziert werden. Nachhaltigkeit muss dabei dem Prinzip der Selbsterhaltung folgen, das heißt ohne finanzielle Förderungen bestehen bleiben.

Soziale Nachhaltigkeit (Gesellschaft): 

Staat und Gesellschaft sind so organisiert, dass es nicht zu Spannungen im sozialen Gefüge kommt und Konflikte vermieden werden. Für Unternehmen geht es darum, Mitarbeiter:innen fair zu behandeln und einen verantwortungsvollen, ethischen und nachhaltigen Umgang mit allen Interessengruppen zu gewährleisten. 

Diese drei Säulen sind eng miteinander verbunden. Eine nachhaltige Entwicklung ist nur möglich, wenn alle drei Aspekte berücksichtigt werden.  

Kulturelle Nachhaltigkeit: 

Neben den drei klassischen Säulen gibt es Ansätze, die eine vierte Dimension hinzufügen: kulturelle Nachhaltigkeit. Diese betont die Bedeutung von kultureller Vielfalt, Bildung und Wissen für eine nachhaltige Entwicklung. Sie berücksichtigt, dass Werte, Traditionen und Lebensweisen einen wesentlichen Einfluss auf unser Verhalten und unseren Umgang mit Ressourcen haben. Kulturelle Nachhaltigkeit spielt beispielsweise eine Rolle bei der Erhaltung von Kulturerbestätten, der Förderung indigener Gemeinschaften oder der Weitergabe von traditionellem Wissen über nachhaltige Lebensweisen.  

Strategien der Nachhaltigkeit

Im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung gibt es drei Strategien:

Suffizienz

Suffizienz beschreibt die Reduzierung von Verbrauch und Konsum. Der Begriff schließt sämtliche Ressourcen mit ein, zum Beispiel Energie genauso wie Konsumgüter und Materialien. Diese Strategie bezieht sich in erster Linie auf das Verhalten der Menschen. Suffizienz basiert dabei jedoch nicht auf dem Verzichtsgedanken, sondern auf einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen.

Effizienz

Effizienz beschreibt die messbare wirtschaftliche Fähigkeit, Ressourcen optimal zu nutzen, also bei gleichem Input einen möglichst hohen Output zu erzeugen. Diese Strategie ist vielen Menschen geläufig und leicht nachvollziehbar. Besonders technische Innovationen und Entwicklungen steigern die Effizienz – zumindest in der Theorie. In der Praxis kann es jedoch auch zu Rebound-Effekten kommen, also zu nachhaltigen Entwicklungen, die zwar effizienzsteigernd wirken, aber in der Folge trotzdem einen Mehrverbrauch verursachen.

Solarpanele

Konsistenz

Konsistenz ist in wirtschaftlicher Hinsicht die Vereinbarkeit von Natur und Technik. Konsistenz-Strategien ermöglichen die Kombination von Wohlstand auf einem hohen Konsumniveau, während gleichzeitig die Umwelt geschont wird. Das kann durch eine effiziente Kreislaufwirtschaft erreicht werden und ist im Hinblick auf erneuerbare Energien bereits teilweise erfolgreich.

Beispiel

Die nachhaltige Stromproduktion steigt durch eine steigende Energieeffizienz bei der Photovoltaik an. Strom kann in der Folge günstiger produziert werden, was zu sinkenden Strompreisen führt. Infolgedessen steigt der Verbrauch der Menschen höher als zuvor, weil der Sparanreiz verloren geht. Die Effizienzsteigerungen können somit sogar negative Entwicklungen nach sich ziehen. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass die Strategien der Nachhaltigkeit im Einklang miteinander ablaufen müssen. 

Was sind die 3 R der Nachhaltigkeit?

Die 3 R der Nachhaltigkeit sind ein praktischer Leitfaden für den Umgang mit Ressourcen: 

  • Reduce (Reduzieren): Den Verbrauch von Ressourcen minimieren, zum Beispiel durch weniger Verpackungsmaterial oder Energieeinsparungen.  

  • Reuse (Wiederverwenden): Produkte und Materialien mehrfach verwenden, bevor sie entsorgt werden. 

  • Recycle (Recyceln): Rohstoffe aus alten Produkten zurückgewinnen und für neue Produkte nutzen. 

 

Diese Prinzipien helfen dabei, Abfall zu vermeiden und Ressourcen effizienter zu nutzen. 

Nachhaltigkeit im Alltag

Nachhaltigkeit ist kein abstraktes Konzept, es gibt im Alltag unzählige Beispiele, wie man nachhaltig handeln kann. Auch viele kleine Schritte, summieren sich und tragen maßgeblich zur Förderung der Nachhaltigkeit bei.  

Dazu gehören u.a. folgende Maßnahmen:

Energieverbrauch senken

Kleine Veränderungen können einen großen Beitrag zum Energiesparen leisten. Um im Alltag nachhaltiger mit Energie umzugehen, sollte z. B. nur wirklich benötigtes Licht eingeschaltet und der Standby-Modus von Geräten vermieden werden, der unnötig viel Energie verbraucht. Auch richtiges Heizen und Lüften ist entscheidend, um Energie zu sparen. So ist es energieeffizienter, mehrmals täglich kurz stoßzulüften, anstatt Fenster dauerhaft gekippt zu lassen. Der Umstieg von herkömmlichen Glühbirnen auf Energiesparlampen oder noch besser auf LED-Lampen ist ebenfalls ein einfacher, aber effektiver Weg, um Energie zu sparen. 

Wasser einsparen

Schon zu duschen, anstatt zu baden – das verringert Ihren Wasserverbrauch merklich. Außerdem hilft es, Sparduschköpfe zu verwenden. Geräte wie Geschirrspüler oder  Waschmaschine sollten nur voll beladen und möglichst mit dem Eco-Programm laufen. Auch der verringerte Konsum von wasserintensiven Produkten wie Fleisch kann zu einem nachhaltigeren Umgang mit der Ressource Wasser beitragen.

Umweltfreundliche Transportmittel

Auch die Wahl des Verkehrsmittels spielt eine große Rolle. Das Fahrrad ist eine sinnvolle Alternative zum Auto, besonders für kurze Strecken. Es hält fit, verursacht keine Emissionen und entlastet den Verkehr. Wer längere Strecken zurücklegen muss, kann Fahrgemeinschaften mit dem Auto bilden oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. 

Wiederverwendbare Verpackungen nutzen

Ein weiteres wichtiges Thema ist der Umgang mit Verpackungen. Mehrwegflaschen sind eine hervorragende Alternative zu Einwegplastik, da sie mehrfach verwendet werden können und somit weniger Müll verursachen. Auch beim Einkauf hilft es, Produkte mit wenig oder recycelter Verpackung zu wählen wie auch der Verzicht auf Plastiktüten und die Verwendung von Stoffbeuteln oder Körben.

Verantwortungsvoller Ressourcenverbrauch

Zucchini wird in Bratpfanne gebraten

Saisonale und fleischarme Ernährung

Auch im Bereich Ernährung gibt es viele Möglichkeiten, nachhaltiger zu leben. Der Konsum von regionalen und saisonalen Produkten unterstützt die heimische Landwirtschaft, reduziert Transportwege und schont die Umwelt. Weniger Fleischkonsum ist generell ein wichtiger Beitrag, da die Fleischproduktion mit hohen Emissionen und einem hohen Ressourcenverbrauch verbunden ist.

Selbst Kinder können mit einfachen Maßnahmen schon früh Verantwortung für die Umwelt übernehmen und zur Nachhaltigkeit beitragen: 

 

  • Wasser sparen: Beim Zähneputzen den Wasserhahn ausschalten.  

  • Müll trennen: Plastik, Papier und Glas getrennt wegwerfen. 

  • Natur schützen: Blumen pflanzen oder Tiere beobachten, um die Natur wertzuschätzen.  

  • Teilen statt Wegwerfen: Spielzeug oder Kleidung weitergeben, anstatt sie wegzuwerfen.   

Geschichte der Nachhaltigkeit

Die Einführung des Nachhaltigkeitsbegriffs hat mittlerweile eine lange Historie, die sich aus Debatten seit dem zweiten Weltkrieg ergeben hat.

Brundtland Kommission

Die Brundtland Kommission ist die von den Vereinten Nationen 1983 gegründete Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. Sie hat bereits im Jahr 1987 einen Zukunftsbericht veröffentlicht, in dem sie den Begriff der nachhaltigen Entwicklung definierte. Als Sachverständigenrat sollte sie Perspektiven für eine umweltfreundliche globale Entwicklung erarbeiten. Der Bericht gilt als der Auftakt des globalen Diskurses über Nachhaltigkeit.

Club of Rome

Der Club of Rome ist ein 1968 gegründeter Zusammenschluss von Expertinnen und Experten, der sich als Organisation für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzt. Mit Veröffentlichung des Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ entstand die Zielsetzung, die Zukunftsprobleme von Menschheit und Erde durch interdisziplinäre Forschung zu lokalisieren, Zukunftsszenarien zu entwerfen, Analysen vorzunehmen und Handlungsoptionen zu entwickeln. In der Folge sollte eine gesellschaftliche Debatte zur nachhaltigen Verbesserung der Zukunft entstehen. Die heutigen Ziele des Club of Rome fokussieren die Veränderung unseres Wirtschaftssystems, eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft im Einklang mit dem gleichzeitigen Ressourcenverbrauch und die Sicherung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen.

Enquete-Kommissionen

Die Enquete-Kommissionen sind auf Bundesebene agierende Arbeitsgruppen, die vom Deutschen Bundestag oder einem Landesparlament eingesetzt werden, um bedeutende Sachkomplexe zu lösen. Die Kommission mit dem Titel „Schutz des Menschen und der Umwelt, Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung“ rückte die Nachhaltigkeitsdebatte bereits seit 1995 stärker in den Fokus. In der Folge nahm die Partei Bündnis90/Die Grünen die politische Debatte vermehrt auf, bis sie schließlich auch in die Agenden anderer Parteien einsickerte.

Ziele der Vereinten Nationen

Die United Nations (UN) haben sich im Jahr 2015 zu 17 verschiedenen Zukunftszielen (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) verpflichtet. Diese umfassen soziale, ökologische und ökonomische Leitsätze, um das Hauptziel, ein menschenwürdiges Leben, zu ermöglichen und natürliche Lebensgrundlagen zu bewahren. SDGs haben vorerst eine Laufzeit bis 2030.

Zu den 17 Zielen gehören: 

Armutsbekämpfung; Hungerbekämpfung; Gesundes Leben; Zugang zu Bildung; Geschlechtergleichheit; Zugang zu Trinkwasser; Bezahlbare und saubere Energie; Arbeit und Wirtschaftswachstum; Ausbau der Infrastruktur; Reduzierung der Ungleichheit; Nachhaltige Städte; Nachhaltiger Konsum; Klimaschutz; Schutz von Leben unter Wasser; Schutz von Leben an Land; Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen; Partnerschaften zum Erreichen der Ziele

Die SDGs dienen als globaler Fahrplan für eine nachhaltige Zukunft und sind bis 2030 angelegt. 

Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung

Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit. Sie können einen wesentlichen Beitrag leisten, indem sienachhaltige Produkte oder Dienstleistungen anbieten, umweltfreundliche Materialien verwenden, ihren Energieverbrauch in der Produktion reduzieren, Recyclingprogramme entwickeln und faire Arbeitsbedingungen schaffen etc. 

Firmen, die auf Nachhaltigkeit setzen, können nicht nur ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und so das Vertrauen von Kund:innen gewinnen. Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Sie investieren in erneuerbare Energien, entwickeln ökologische Produkte und setzen sich für soziale Gerechtigkeit ein. Diese Unternehmenzeigen, dass nachhaltiges Handeln nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. 

Diese Unternehmen integrieren Nachhaltigkeit in ihre Konzernstrategie, Zielsetzungen und Entscheidungsfindungen. Das können Leitsätze des UN Global Compact (Menschenrechte, Arbeit, Umwelt, Anti-Korruption), OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen oder auch UN-Leitprinzipien sein.  

Greifbarer wird das beispielsweise in folgenden Bereichen: 

Nachhaltigkeitspolitik

  • Unterstützung einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung
  • Umsetzung der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs)

 

Umweltpolitik

  • Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks
  • Verbesserung der Umweltleistung im gesamten Geschäftsbereich
  • Implementierung eines Umweltmanagementsystems nach anerkannten Standards

 

Menschrechtspolitik

  • Einhaltung der Menschenrechte in der gesamten Lieferkette, in allen Betrieben und Tätigkeitsbereichen
  • Überprüfung der Prozesse
  • Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen für Menschenrechtsfragen

 

Gesundheits- und Sicherheitspolitik

  • Bereitstellung eines gesunden und sicheren Arbeitsplatzes

Die Rolle der Technologie für Nachhaltigkeit

Technologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit. Innovative Technologien können dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen, Emissionen zu reduzieren und neue Lösungen zu entwickeln. 

Beispiele hierfür sind: 

  • Smart Grids: Intelligente Stromnetze, die den Energieverbrauch optimieren und die Integration erneuerbarer Energien erleichtern. 

  • Elektromobilität: Elektrofahrzeuge, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden und somit einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen leisten. 

  • Kreislaufwirtschaftstechnologien: Verfahren zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abfällen und zur Wiederverwendung von Produkten. 

Vattenfall: Wir arbeiten an der Fossilfreiheit

Unser Ziel: bis 2040 klimaneutral zu werden und eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen. Unsere Schwerpunkte liegen dabei auf:

Reduktion der CO2-Emissionen 
Vattenfall arbeitet daran, die eigenen CO2-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu reduzieren und unterstützt auch andere Industrien bei der Dekarbonisierung. 

Fossilfreie Stahlproduktion (HYBRIT) 
In Zusammenarbeit mit Partnern entwickelt Vattenfall Technologien zur Herstellung von Stahl mit fossilfreiem Strom und Wasserstoff, um die CO2-Emissionen in der Stahlindustrie drastisch zu senken.

Nachhaltiger Flugverkehr 
Vattenfall forscht an der Herstellung von Elektrokraftstoff, einem emissionsarmen synthetischen Flugzeugtreibstoff, um den Flugverkehr emissionsärmer zu gestalten.

Ausbau erneuerbarer Energien 
Vattenfall investiert in den Ausbau erneuerbarer Energiequellen, insbesondere der Windenergie, und betreibt über 50 Windparks in seinen Kernmärkten. Großprojekte wie der Offshore-Windpark Kriegers Flak tragen zum Wachstum der Windenergie in Europa bei. 

Unsere innovativen Energielösungen

Frau mit einem Baby

Ökostrom 

Unser Ökostrom besteht zu 100 % aus erneuerbaren Energien.

Zum Ökostrom-Tarif

Mädchen spielt Ball

Solarlösungen

Gemeinsam finden wir die passende Solarlösung für Ihr Zuhause.

Zu den Solarlösungen

Mann schaut auf sein Smartphone

Wärmepumpenstrom

Unser günstiger Wärmepumpentarif mit 100 % Ökostrom.

Zu den Wärmepumpen-Tarifen

Weitere interessante Glossar-Themen

Fossile Brennstoffe

Weiter lesen

Nachwachsende Rohstoffe

Weiter lesen

CO2-Fußabdruck

Weiter lesen

Unsere Ratgeber-Artikel zum Thema

Mann misst den Wasserstand im Fluss

Wie sinnvoll ist die CO₂ Kompensation?

Zum Artikel
Mann steht am Bahnsteig

Was kann man gegen den Klimawandel tun?

Zum Artikel
Kreislaufwirtschaft

Die Zukunft gehört der Kreislaufwirtschaft

Zum Artikel