Frau auf einer Faszienrolle

Mit Faszientraining fit und beweglich

Elastische und gesunde Faszien sind wichtig für Ihr Wohlbefinden und einen gut trainierten Körper. Auch bei vielen Schmerzen spielen die Faszien eine große Rolle, denn Faszien können verkleben und verhärten. Neben Rückenschmerzen verursachen verklebte Faszien auch Bauch-, Nacken-, Schulter-, und Gelenkschmerzen. Mit gezieltem Faszientraining gehen nicht nur Ihre Schmerzen weg, Sie fühlen sich auch beweglicher.

Was Faszien eigentlich sind

Die Bindegewebsstrukturen, die Ihre Muskeln und Organe umhüllen, nennt man Faszien. Sie bestehen aus unterschiedlich dicht angeordneten Kollagenfasern, elastischen Fasern, retikulären Fasern und Bindegewebszellen und durchziehen Ihren ganzen Körper wie ein Geflecht. Eine Entzündung Ihrer Faszien kann zu unangenehmen Symptomen wie Steifheit und Bewegungseinschränkung führen.

Faszienrollentraining

Faszientraining mit der Rolle

Um großflächige Körperbereiche wie Rücken, Oberschenkel, Beine sowie den Bereich nahe und um die Wirbelsäule herum zu bearbeiten, sind Faszienrollen ideal. Das Rollen bewegt nicht nur die Flüssigkeit, sondern beeinflusst die Faszien an sich. Durch das Rollen werden Verklebungen gelöst und die Elastizität Ihres Bindegewebes wird unterstützt. Das macht Sie beweglicher und senkt sogar Ihr Verletzungsrisiko im Alltag.

In die richtige Richtung gerollt

Gerade für Ihre Venengesundheit ist es ratsamer, die Faszienrolle am Bein immer nur in eine Richtung zu rollen – nämlich immer zur Körpermitte beziehungsweise zum Herzen hin. 

Faszienrollentraining

Faszientraining mit dem Ball

Faszienbälle sind für kleinere und empfindlichere Körperregionen wie Nacken, Fußsohlen, Schulter und Fuß optimal. So erreichen Sie selbst die kleinsten Triggerpunkte und Muskelverkrampfungen. Durch die Gewichtsverlagerung auf dem Ball steuern Sie, wie viel Druck Sie auf den jeweiligen Muskel ausüben. Führen Sie die Bewegung langsam und kontrolliert über 30–90 Sekunden aus. 

Faszienrollentraining

Faszientraining mit dem Stab

Einfach gesagt: Die Rolle ist für die Regeneration nach intensivem Training, der Stab für die Entspannung im Alltag. Da bei der Faszienrolle mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet wird, kann das Training eine Herausforderung und der Druck zu hoch sein. Mit dem handlichen Faszienstab bestimmen Sie den Druck selbst.

Gartenarbeit im März

Bald geht die Gartensaison los. Erfahren Sie, wie Sie perfekt in den Gartenfrühling starten.

Zum Artikel