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Biodiversität

Biodiversität ist eines der zentralen Themen in der Biologie und Umweltwissenschaft. Sie beschreibt die Vielfalt und den Reichtum des Lebens auf der Erde, angefangen bei winzigen Mikroorganismen bis hin zu den größten Säugetieren und Pflanzen. Diese Vielfalt an Lebensformen ist die Grundlage für die Gesundheit der unterschiedlichsten Ökosysteme und den Erhalt der biologischen Unversehrtheit des Planeten.

Was ist Biodiversität?

Biodiversität, oder biologische Vielfalt, bezeichnet die Vielfalt aller lebenden Organismen auf der Erde, einschließlich ihrer Unterschiede innerhalb von Arten, zwischen Arten und innerhalb verschiedener Ökosysteme. Sie schließt Wildtiere, Pflanzen, Nutztierrassen und Kulturpflanzen ein. Biodiversität bildet die natürliche Lebensgrundlage des Menschen.

Der Begriff setzt sich aus den griechischen und lateinischen Wörtern „bios“ („Leben“) und „diversitas“ („Verschiedenheit“) zusammen. Ursprünglich als „biological diversity“ („biologische Vielfalt“) vom US National Research Council 1986 eingeführt, wurde daraus später die Kurzform „Biodiversity“ bzw. „Biodiversität“.

Die Biodiversität umfasst drei Ebenen: Artenvielfalt, genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt der Ökosysteme (Lebensgemeinschaften, Lebensräume und Landschaften).

Die drei Ebenen der Biodiversität 

Artenvielfalt

Mit Artenvielfalt bezeichnet man eine Gruppe von Lebewesen, die eine Fortpflanzungsgemeinschaft in einem Ökosystem bilden. Ökosysteme wie etwa Wälder oder Wiesen sind die grundlegenden Einheiten der biologischen Vielfalt und repräsentieren die verschiedenen Formen des Lebens, die sich im Laufe der Milliarden von Jahren der Evolution entwickelt haben.

 

Genetische Vielfalt 

Genetische Vielfalt ist von entscheidender Bedeutung, um die Anpassungsfähigkeit von einzelnen Arten an sich ändernde Umweltbedingungen zu gewährleisten. Je größer die genetische Vielfalt in einer Population ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass einige Individuen über Merkmale oder Eigenschaften verfügen, die es ihnen ermöglichen, in veränderten Umweltbedingungen zu überleben und sich fortzupflanzen. Alle Lebewesen weltweit, ob Tiere oder Pflanzen, unterscheiden sich individuell und geben diese Einzigartigkeit auch an ihre Nachkommen weiter

Schmetterling mit blauen Streifen auf einer orangefarbenen Blume

Vielfalt der Ökosysteme 

Die Vielfalt der weltweiten Ökosysteme beschreibt die unterschiedlichen Lebensgrundlagen und Landschaften auf der Erde, in denen verschiedene Arten existieren. Jedes Ökosystem hat seine eigenen einzigartigen Umweltbedingungen und unterstützt die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren, die perfekt an diese Bedingungen angepasst sind. Alle Ökosysteme auf der Erde beeinflussen sich gegenseitig. Gleichzeitig sichern sie weltweit die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen.

Warum ist Biodiversität wichtig für den Menschen?  

Marienkäfer auf einem grünen Blatt mit Blütenknospen

 

Die Biodiversität ist von entscheidender Bedeutung für das Wohlergehen unseres Planeten und der Menschheit. Biologische Vielfalt bildet die Grundlage allen Lebens, ermöglicht funktionierende Ökosysteme und eine stabile Umwelt. Sie trägt wesentlich zum Wohlstand sowie zur physischen und seelischen Gesundheit des Menschen bei, denn sie sichert die Ernährung, unterstützt die medizinische Versorgung, bietet Räume zur Erholung und spielt eine zentrale Rolle im Klimaschutz. Wenn Arten aussterben oder natürliche Lebensgrundlagen verschwinden, hat das direkte und weitreichende sozial-ökologische Folgen. Je weniger Arten ein Ökosystem hat, desto anfälliger wird es für Störungen wie Krankheiten, Wetterextreme oder Umweltverschmutzung. Ein zentraler Ansatzpunkt für den Schutz der biologischen Vielfalt ist deshalb der Erhalt und die Wiederherstellung vielfältiger Lebensräume – von Wäldern und Wiesen bis hin zu Flüssen und Meeren. Davon profitieren bedrohte Tiere, Pflanzen und der Mensch gleichermaßen

Ökosystemdienstleistungen

Biodiversität ermöglicht die Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen. Dazu gehört die Bereitstellung von Nahrung, sauberem Wasser, medizinischen Ressourcen und Rohstoffen. Artenvielfalt in der Landwirtschaft kann beispielsweise die Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten erhöhen. Je vielfältiger ein Ökosystem ist, desto geringer ist das Risiko, dass sich Krankheitserreger ungehindert verbreiten – denn sie treffen dort auf mehr natürliche Gegenspieler. In intakten Lebensräumen regulieren sich Arten, Krankheitserreger und ihre Wirte gegenseitig. Geht Biodiversität verloren, nimmt diese regulierende Wirkung ab. Anpassungsfähige Arten, welche sich dann stark vermehren, sind oft Träger von Viren, die von Tieren auf den Menschen übertragbar sind – was das Risiko für neue Krankheiten erhöht.

Klimaregulierung 

Wälder und Ozeane sind wichtige Kohlenstoffspeicher und helfen, den Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre zu regulieren. Die Abholzung von Wäldern und die Zerstörung von Ökosystemen tragen zur Freisetzung von Treibhausgasen und somit zum Klimawandel bei. Die Ergebnisse eines Waldexperiments in China zeigen, dass ein Wald mit 16 verschiedenen Baumarten nach acht Jahren durchschnittlich 32 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar speichert.

Frau steht auf einem Baumstamm im Wald

Medizinische Ressourcen 

Viele Pflanzen und Tiere dienen als Quelle für medizinische Arzneimittel. Ein Großteil der modernen Medikamente stammt aus der Natur. Mit dem Verlust von Arten und Ökosystemen verschwinden auch potenzielle Heilquellen und damit Chancen auf die Entdeckung neuer Medikamente. Damit gehen wertvolle Möglichkeiten verloren, neue Therapien gegen Krankheiten wie Infektionen oder chronische Leiden zu entwickeln. Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist daher auch eine Investition in die medizinische Versorgung der Zukunft.

Kulturelle Bedeutung  

Die Biodiversität bildet die Grundlage für die kulturelle Identität vieler Gesellschaften. Vieles von dem, was wir heute über die Nutzung natürlicher Ressourcen wissen, geht auf das traditionelle Wissen indigener Völker zurück. Sie haben im Laufe der Zeit ein tiefes Verständnis für den Umgang mit und den Schutz natürlicher Lebensgrundlagen entwickelt. Biologische Vielfalt ist daher in jedem Land und seinen Kulturen von großer Bedeutung – nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus kultureller Sicht.

Beispiele für Biodiversität 

Um die Vielfalt des Lebens auf der Erde zu verdeutlichen, betrachten wir einige Beispiele:

Korallenriffe

Regenwälder 

Regenwälder sind einige der artenreichsten Ökosysteme der Welt. Allein der Amazonas-Regenwald in Südamerika verwaltet schätzungsweise 390 Milliarden einzelne Bäume und eine unglaubliche Artenvielfalt. Dieses Ökosystem beheimatet Tausende von Pflanzen- und Tierarten.

 

Korallenriffe 

Korallenriffe sind Unterwasser-Ökosysteme von erstaunlicher Vielfalt. Sie beherbergen eine Fülle von Meereslebewesen, darunter exotische Fische, Krustentiere und Meerespflanzen.

Arktis und Antarktis 

Diese extremen Umgebungen beherbergen eine Vielzahl von Leben, darunter Eisbären, Pinguine, Robben und eine Fülle von Mikroorganismen, die sich an die Kälte angepasst haben.

Savannen und Grasländer 

Die Grasländer der Welt sind die Heimat von zahlreichen Wildtieren wie Löwen, Elefanten, Giraffen, Büffeln und einer Vielzahl von Vögeln und Insekten.

Wälder 

Von dicht bewachsenen Wäldern bis hin zu den borealen Nadelwäldern der nördlichen Hemisphäre bieten all diese Wälder Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, seien es Wölfe, Hirsche oder Eichhörnchen.

Was gilt als hohe Biodiversität?

Das Niveau der Biodiversität ist weltweit sehr unterschiedlich verteilt. Unter hoher Biodiversität versteht man eine besonders große Vielfalt an Arten, Lebensräumen und genetischen Ressourcen. Nur wenige Regionen der Erde weisen eine hohe Artenvielfalt auf – man spricht hier auch von Megadiversitätsländern. In diesen Gebieten – wie etwa dem Amazonas-Regenwald, dem Kongobecken-Regenwald oder den Inseln Südostasiens – befinden sich die höchste Anzahl an Ökosystemen. Diese Gebiete machen zwar nur einen kleinen Teil des Planeten aus, beherbergen aber einen riesigen Anteil an Artenvielfalt.

Bedrohungen für die Biodiversität

Leider gibt es eine Vielzahl von Bedrohungen, die sich nachteilig auf die Biodiversität auswirken und negative Folgen für die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen haben. Hier sind einige der Hauptursachen:

Lebensraumverlust 

Die Umwandlung natürlicher Lebensräume in Siedlungsgebiete, Landwirtschaftsflächen und Industriegebiete führt zur Zerstörung von Ökosystemen, zu Artensterben und zum Verlust von Artenvielfalt.

Übernutzung von Ressourcen

Die übermäßige Jagd, Fischerei und Abholzung führen zur Dezimierung von Tier- und Pflanzenarten. Der illegale Handel mit Wildtieren und Wildpflanzen ist ein weiteres ernstes Problem.

Verschmutzung 

Die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden durch Chemikalien, fossile Brennstoffe und Abfälle kann erhebliche Schäden im Ökosystem anrichten und die Gesundheit von Tier- und Pflanzenarten gefährden.

Klimawandel

Der weltweite Klimawandel hat weitreichende Auswirkungen. Er verändert die Umweltbedingungen für den Menschen und zwingt viele Arten zur Anpassung oder zur Migration in neue Lebensräume, wodurch sie zu gebietsfremden Arten werden.

Invasive Arten

Nicht heimische oder gebietsfremde Arten, die in neue Ökosysteme eingeführt werden, können einheimische Arten verdrängen. Dieses Artensterben kann Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen.

Schutzmaßnahmen

Um natürliche Lebensgrundlagen zu schützen, gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen zum Thema Artenschutz und Diversität, die auf globaler, nationaler, lokaler sowie individueller Ebene ergriffen werden:

Schutzgebiete

Die Schaffung von Naturschutzgebieten und Nationalparks ist eine der wichtigsten Strategien zur Bewahrung der biologischen Vielfalt. Diese Gebiete bieten einen sicheren Lebensraum für viele gefährdete Arten, von denen auch der Mensch profitiert. Sie ermöglichen es der Natur, sich weitgehend ungestört zu entwickeln.
 

Arterhaltung 

In Gefangenschaft gehaltene Populationen gefährdeter Arten werden gezüchtet und wieder in die Wildnis entlassen, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen. Wissenschaftler:innen der Max-Planck-Gesellschaft setzen mit dem Icarus-Projekt neue Maßstäbe im Artenschutz. Ein satellitengestütztes System ermöglicht die ständige Verfolgung von Tieren weltweit, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und lebenswichtige Lebensräume zu identifizieren. Zusätzlich arbeiten die Forscher:innen an der Roten Liste bedrohter Arten in Deutschland und vernetzen Lebensräume, um den Schutz von Tieren und Pflanzen zu verbessern. So tragen sie aktiv zur Bewahrung der Biodiversität bei.

Person mit gelber Jacke blickt auf einen See vor grüner Bergkulisse

Honigbiene fliegt zur gelben Blüte

Nachhaltige Landnutzung 

Sozial-ökologisch betriebene Landwirtschaft und Forstwirtschaft reduzieren die Belastung von Ökosystemen. Dazu gehört auch der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen, zum Beispiel Raps im Hinblick auf erneuerbare Energien, da die Pflanzen Nahrung für Bienen bereitstellen und die Ackerfurchen mit Nährstoffen versorgen.

Reduzierung von Umweltverschmutzung

Gesetze und Vorschriften zur Kontrolle und Reduzierung von Umweltverschmutzung und die Eindämmung des Klimawandels sind von entscheidender Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung von Ökosystemen. Sie bilden die Grundlage für den Schutz der Artenvielfalt.  

Bewusster Konsum

Jeder Mensch kann durch bewussten Konsum und eine verantwortungsvolle Lebensweise einen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität leisten. Dies kann die Unterstützung von Unternehmen mit nachhaltigen Praktiken oder die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks umfassen. Wenn man sich zum Beispiel für Slow Fashion und nicht für Fast Fashion entscheidet, entlastet man bereits die Umwelt und somit die natürlichen Lebensgrundlagen diverser Arten. Wenn bei veganer Ernährung mehr und mehr auf Produkte tierischen Ursprungs verzichtet wird, werden auch weniger Regenwälder in Südamerika für Viehweiden gerodet. Allerdings sollte bei Sojaprodukten auch darauf geachtet werden, dass sie „Made in Europe“ sind, weil in Südamerika ebenfalls ganze Wälder für den Anbau der proteinreichen Bohne zum Opfer fallen. In Sachen moderner Müllvermeidung werden das duale System und die Kreislaufwirtschaft immer wichtiger, um Ressourcen zu schonen und damit unsere Biodiversität zu bewahren. 

Vater zeigt seinem Kind auf den Schultern ein Insektenhotel

Forschung und Monitoring 

Die Erforschung von Ökosystemen und Arten sowie die Überwachung von Veränderungen in der Biodiversität sind von zentraler Bedeutung, um fundierte Entscheidungen zu ihrem Schutz und ihrer Erhaltung zu treffen.

 

Politische Entscheidungsträger:innen  

Regierungen und politische Entscheidungsträger:innen können Gesetze und Vorschriften erlassen, um die Biodiversität zu schützen und Ressourcen für den Naturschutz bereitzustellen. Entsprechende Gesetze sind etwa das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), das Umweltschadensgesetz (USchadG) und das Gesetz zur Regelung der Gentechnik.

 

Maßnahmen der Vereinten Nationen

Da viele Umweltprobleme grenzüberschreitend sind, ist die internationale Zusammenarbeit, zum Beispiel durch Verträge der Vereinten Nationen, entscheidend. Aus diesem Grund gibt es Vereinbarungen wie das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) und das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD). 196 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich im Rahmen des CBD zur Bewahrung der biologischen Vielfalt verpflichtet. Zudem veranstalten die Vereinten Nationen alle zwei Jahre Klimakonferenzen (COP), auf denen internationale Abkommen wie das Kyoto-Protokoll und das Pariser Klimaabkommen beschlossen werden. Sie zielen darauf ab, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die globale Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen.

Unser Engagement für Biodiversität

Auch Vattenfall engagiert sich proaktiv für mehr Biodiversität. Wir haben uns der bewussten Nutzung natürlicher Ressourcen verpflichtet. Dies ist eine Grundlage unserer Umweltpolitik. Die Bedeutung biologischer Vielfalt für gesunde Ökosysteme und die langfristige Tragfähigkeit unserer Geschäftstätigkeit ist für Vattenfall von zentraler Bedeutung. Dazu gehören Projekte wie die Moor-Renaturierung im Windpark Pen y Cymoedd in Wales und die Implementierung eines naturverträglichen Designs in Offshore-Windparks in den Niederlanden. Neben vielen unterschiedlichen Initiativen zum Erhalt der Artenvielfalt haben wir zum Beispiel das Projekt 250 KM Biodiversität ins Leben gerufen: Wir haben festgestellt, dass unsere eigenen Stromleitungskorridore ein Zuhause für unzählige Arten sind. Deshalb sorgen wir in 250 Kilometer langen Hotspots für natürliche Lebensgrundlagen für viele Arten und fördern damit die biologische Vielfalt. Auch im Bereich Wasserkraft investieren wir in innovative Lösungen: Seit 2019 betreibt Vattenfall den „Laxelerator“, ein groß angelegtes Umwelt- und Hydrauliklabor. Hier entwickeln und testen wir zukunftsweisende Technologien für sichere Fischwanderungen und setzen neue Maßstäbe für zukunftsfähige Wasserkraft.

Unsere innovativen Energielösungen

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