Heimtrainer oder Natur
Radfahren ist gut und gesund. So viel steht fest. Laut WHO verlängert regelmäßiges Fahrradfahren die Lebenszeit um bis zu 14 Monate. Doch was spricht für den Fahrspaß draußen in der Natur und was für den in geschlossenen Räumen? Unser Power-Paar Ben und Emma verrät in my Highlights seine jeweiligen Präferenzen.
Das spricht für den Fahrspaß drinnen …
Neben der Liebe zueinander teilen Ben und Emma auch die Liebe zum Radsport. Emma meint: „Beim Indoor Cycling bin ich total flexibel und wetterunabhängig. Außerdem muss ich nicht auf andere Verkehrsteilnehmer achten und fühle mich so generell sicherer als im Straßenverkehr. “
… das für den an der frischen Luft ...
Ben ist der Meinung: „Frische Luft und die Natur machen das Radfahren für mich zu einem echten Erlebnis. Tolle Landschaften und unterschiedliche Strecken sorgen für Abwechslung. Ich kann zum Beispiel mit meinem Mountainbike in den Bergen unterwegs sein und so meine Kondition und Kraft trainieren. In der Stadt lasse ich das Auto stehen und fahre mit dem Rad. So spare ich CO₂.“
… und das für beides
Klar lassen sich Indoor- und Outdoor-Cycling auch super miteinander verbinden. Die Vorteile hierbei sind, dass Sie aktiv an der frischen Luft sein können. Bei Dunkelheit, Regen, Schnee oder sonstigen Widrigkeiten trainieren Sie schnell und effektiv zu Hause.
Übrigens: Haben Sie gewusst, dass Sie im Jahr rund 300 Kilogramm CO₂ einsparen, wenn Sie bei einem Arbeitsweg von 5 Kilometern auf das Auto verzichten und stattdessen mit dem Rad fahren?
Fit zu Hause mit Rollentrainer
Emma ergänzt: „Darüber hinaus kann ich mit meinem smarten Rollentrainer an Online-Trainingseinheiten oder virtuellen Rennen teilnehmen. Mein Fahrrad spanne ich in den Rollentrainer und schon wird das Fahren auf der Straße super simuliert. Dieses Training eignet sich, wie ich finde, auch perfekt für kurze, intensive Einheiten, die ich praktisch in meinen Arbeitsalltag integrieren kann.”
Draußen steigt die Stimmung
Ben fährt fort: „Die positive Wirkung der Sonne, die zu einem Anstieg des Serotonin-Spiegels führt, bekomme ich draußen super zu spüren. Beim Radfahren drinnen schwitze ich außerdem mehr, da der angenehme Cooling-Effekt des Fahrtwinds ausbleibt. Hinzu kommt, dass ich mir keinen teuren Hometrainer zusätzlich anschaffen muss oder mir das Abo für das Fitnessstudio oder virtuelle Plattformen spare.“
Kurze Einheiten perfekt für drinnen
Perfekt ist es, lange Einheiten oder Radausflüge draußen ohne den Zeitdruck des Arbeitstages zu absolvieren und intensive Intervall-Einheiten, die man kurzfristig in den Alltag einbauen kann, drinnen durchzuführen.
Haben Sie Ihr Fahrrad irgendwo abgestellt und wissen nicht mehr genau wo? Oder denken Sie, es wurde geklaut? Per Tracker können Sie Ihr Fahrrad ganz einfach orten.
Auch Bank kann nachhaltig
Nachhaltig CO₂ sparen, wenn es um das eigene Geld geht? Im nächsten Artikel vergleichen wir herkömmliche Banken mit grünen Alternativen.