Von Mais bis Schilf – Energiepflanzen für die Energiewende

Erstellt am 7.11.2025

Gelb leuchtende Rapsfelder, wogende Schilfplantagen, im Wind raschelnder Mais – Energiepflanzen spielen eine wichtige Rolle für die Energiewende. Pflanzen wie Raps, Mais, Chinaschilf speichern die Energie der Sonne und können als Biomasse zu einer wichtigen, erneuerbaren Energiequelle werden. Wärme, Strom und Biokraftstoff – Pflanzen sind als nachwachsende Rohstoffe zur Energiegewinnung nicht mehr wegzudenken.  

Insgesamt ist Biomasse der wichtigste erneuerbare Energieträger. Sein Anteil an der bereitgestellten Energie liegt schon heute bei knapp 50 Prozent. Aber was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Energiepflanzen? 

Was sind Energiepflanzen?

Energiepflanzen sind Pflanzen, die speziell für die Energiegewinnung angebaut werden.  Um für die Energiegewinnung geeignet zu sein, müssen Pflanzen schnell wachsen und viel organisches, sonnenspeicherndes Material, sogenannte Biomasse, produzieren.  Und Pflanzen, die zur Biogaserzeugung verwendet werden sollen, brauchen eine gute Gärfähigkeit. Je höher diese ist, umso mehr Biogas kann erzeugt werden – und damit auch mehr Energie pro Hektar.  

 

Im Vordergrund ein Getreidefeld. Im Hintergrund eine Biogasanlage, in der die Pflanzenmasse in Energie umgewandelt wird.

  • Gasförmige Bioenergieträger: Aus Mais, Gras, Getreide, Hirse und Zuckerrüben entsteht Biogas für die Strom- und Wärmegewinnung. Wie das funktioniert? Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Glossarbeitrag Biogas. 

  • Flüssige Bioenergieträger: Unter anderem Mais, Zuckerrohr und Raps werden als Biomasse zu Biokraftstoffen wie Ethanol und Biodiesel oder als Brennstoff etwa in Heizkesseln genutzt.

Raps, Mais & Co. – einjährige Energiepflanzen

Verschiedene Pflanzenarten, die vielen als Nahrungs- oder Futtermittel ein Begriff sind, gewinnen als einjährige Energiepflanzen an Bedeutung. Das heißt: sie müssen jedes Jahr neu angebaut werden. Dazu zählen hierzulande vor allem Raps, Mais, Gräser und Getreide.  Meistens werden auf einer Fläche im jährlichen Wechsel verschiedene Kulturen angesiedelt. Raps zum Beispiel braucht Anbaupausen von drei bis fünf Jahren. Aber warum kann Raps nicht mehrere Jahre hintereinander auf demselben Acker angebaut werden? Oder, wie Fachleute die Frage formulieren würden: Warum ist Raps nicht selbstverträglich? Wird er länger in Folge angebaut, steigt die Gefahr von Schädlingsbefall, etwa durch die Kohlhernie. Mais dagegen ist „mit sich selbst verträglich“ und kann mehrere Jahre lang auf der gleichen Fläche wachsen.

Leuchtend gelber Raps, soweit das Auge sieht.

Der ölhaltige Raps

Der im Frühjahr leuchtend gelbe Raps mit seinem prägnanten Geruch ist in Deutschland mit Abstand die wichtigste Ölpflanze für Biokraftstoffe. Derzeit wird auf etwa 880.000 Hektar Winterraps für die technische und energetische Nutzung angebaut. Hiervon werden über 80 Prozent zu Biodiesel und Rapsölkraftstoff. Für die Kraftstoffnutzung werden vor allem Sorten mit hohem Ölgehalt bei gleichzeitig niedrigem Gehalt an Gamma-Linolensäure angebaut. Im Gegensatz zu Winterraps hat der Anbau von Sommerraps in Deutschland kaum eine Bedeutung. Da Raps nur begrenzt Frost erträgt, wird der Winterraps schon ab Mitte August ausgesät, damit er es schafft, rechtzeitig seine Rosetten auszubilden. Die Samen werden dann ab Juli des Folgejahres geerntet. Das Fachportal Nachwachsende Rohstoffe geht davon aus, dass aus 416 Kilogramm Rapsöl pro Tonne Rapssaat oder aus 1.450 Liter Rapsöl pro Hektar 1.400 Liter Diesel werden. 

Der genügsame Mais

Mais war 2024 mit rund zwei Dritteln der Anbaufläche die wichtigste Biogaspflanze. Das liegt an seinem vergleichsweisen kostengünstigen Anbau und hohen Erträgen. Seine Trockensubstanz-Erträge gelten als die höchsten unter allen in Deutschland angebauten Ackerpflanzen. Dazu kommt noch seine gute Vergärbarkeit.  Durch Biogasverstromung von Silomais können durchschnittlich 23.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Hektar und Jahr erzeugt werden. Wird aus der Abwärme der Biogasanlagen ebenfalls Strom gewonnen, können durchschnittlich weitere 3.000 kWh pro Hektar pro Jahr gewonnen werden. Der für den Vergleich verwendete Silomais hat nach Zuckerrüben (25 Tausend kWh/ha/Jahr) die höchsten Flächenenergieerträge der Energiepflanzen. Außerdem ist Mais sehr genügsam, was seinen Standort angeht und braucht weniger Wasser- und Nährstoffe als viele andere Nutzpflanzen.  


Der Maisdeckel

Mehr Biodiversität: Das Biomassepaket 2025 erlaubt nur noch 35 Prozent Mais als Substrat in Biogasanlagen für das Jahr 2025. Bis 2027 soll der Anteil weiter sinken – auf 25 Prozent. So soll der Anbau weiterer Energiepflanzen und damit die Vielfalt auf dem Acker gefördert werden. 

Infografik mit dem Titel „Energiepflanzen für Biogas im Jahr 2024“. In der Mitte steht: „gesamt 1,35 Mio. Hektar“. Ein Kreisdiagramm zeigt die Anteile verschiedener Pflanzenarten:  65 % Mais (Silage), 874.000 Hektar  17 % Gräser, Leguminosen etc., 232.000 Hektar  11 % Getreide (Körnernutzung), 152.000 Hektar  4 % Getreide (Ganzpflanzensilage), 59.400 Hektar  2 % Zuckerrüben, 22.900 Hektar  < 1 % Durchwachsene Silphie, 10.000 Hektar. Unten steht das Logo von Vattenfall sowie die Quellenangabe: „Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR), BMLEH, 2025“.

Die süße Zuckerrübe:

Nach Mais ist die Zuckerrübe die ertragreichste landwirtschaftliche Kulturpflanze in Deutschland. Auf dem Acker punktet die Energierübe durch potenziell sehr hohe und sichere Trockenmasse- bzw. Methanerträge.  Trotzdem werden nur etwa 15 % des Gesamtanbaus für Bioethanol, Biogas sowie als Rohstoff für verschiedene industrielle Anwendungen eingesetzt. Denn die Zuckerrübe hat noch einen weiteren Vorteil und der steckt bereits im Namen: Sie hat viel Zucker in sich. Für die Herstellung von einem Kilogramm reinem Zucker braucht man nur etwa sieben Zuckerrüben. Entsprechend geht der Hauptteil der Ernte in die heimische Zuckerproduktion. 

Körnerreiches Getreide:

Nach Mais können sich auch sogenannte Getreide-Ganzpflanzensilagen, Hirse und weitere Getreidesorten in Summe einen Platz unter den Top 3 pflanzlichen Biogassubstraten erobern. Mit Ganzkornsilage ist Korn und Stroh gemeint, das durch Gärung konserviert wird. Besonders der Anbau von Getreide zur Ernte als Ganzpflanzensilage nimmt zu. Zwar liegt die Biomasse von Getreide unter der von Mais. Aber es gibt einige Vorteile: Getreide können maisbetonte Fruchtfolgen auflockern. Das hilft dem Boden langfristig fruchtbar zu bleiben und Erträge zu stabilisieren. 

Neuerdings bekommt bei den Getreiden insbesondere die Sorghumhirse mehr Aufmerksamkeit als Energiepflanze, auch weil sie so gut mit Trockenheit umgehen kann. Nicht umsonst kommt sie ursprünglich aus Afrika. Optisch ist sie auf den ersten Blick vom Mais kaum zu unterscheiden. Beide Pflanzenarten haben ähnliche Wuchshöhen von 2,5 bis über 4 Meter. Allerdings bildet die Hirse keine kompakten Kolben, sondern lockere Rispen. Energetisch ist das ein Nachteil: Der Kolben macht beim Energiemais etwa die Hälfte des Ertrags aus. Spitzenerträge liegen bei etwa 29 Tonnen Trockenmasse pro Hektar. Bei der Sorghumhirse ist der Wert niedriger. Sie erzielt etwa 20 Tonnen Trockenmasse pro Hektar. Doch ihre Züchtung steht erst am Anfang. Hier ist noch Potenzial.  

Von Chinaschilf bis Silphie – mehrjährige Energiepflanzen 

Die mehrjährigen Energiepflanzen belegen gleich einige Jahre dieselbe Anbaufläche und müssen nicht jährlich neu ausgesät werden. Zu ihnen gehören unter anderem Miscanthus, das als Chinaschilf bekannt ist, die Durchwachsene Silphie und einige Wildpflanzen. Die mehrjährigen Energiekulturen werden im Gegensatz zu den einjährigen erst in relativ geringem Umfang angepflanzt. Ihr Anbau steht noch am Anfang. Das Interesse der Landwirtschaft nimmt aber laut der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe deutlich zu. 

Riesige Energiegräser

Das Energiegras Chinaschilf  

Die Arten der Gattung Miscanthus, auch Chinaschilf, Chinagras oder Elefantengras genannt, sind winterharte und laubwerfende Gräser. Es wächst meist sehr schnell. Schon im dritten Jahr ist bei einer Höhe von etwa drei bis vier Metern die volle Ernteleistung des Chinaschilfs erreicht. Die gesamte Kulturdauer einer Miscanthuspflanzung beträgt circa 25 bis 30 Jahre. Aufgrund des großen Wachstums auf kleiner Fläche ist Chinaschilf ein praktischer Holz- oder Heizöl-Ersatz. Ein Hektar des Schilfs kann rund 3.000 – 7.000 Liter Heizöl ersetzen.  

Riesenweizengras

Riesenweizengras, auch als Hirschgras bezeichnet, ist eine ausdauernde Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser. Es liebt Wärme, ist tolerant bei Trockenheit und erreicht unter optimalen Standortbedingungen Wuchshöhen bis zu 2,5 Metern. Riesenweizengras liefert gute Biomasseerträge bei geringem Aufwand. Ab dem zweiten Anbaujahr liegen die Erträge für das Riesenweizengras bei etwa 13.000 bis 20.000 Kilogramm Trockenmasse pro Hektar. Seine mögliche Nutzungsdauer für Biomasse liegt bei zehn Jahren. Danach muss neues Gras angepflanzt werden. 

Die bienenfreundliche Silphie

Leuchtend gelbe Blüten und sattgrüne, herzförmige Blätter – so sieht die Durchwachsene Silphie-Pflanze im Sommer aus. Aufgrund ihrer guten, fast mit Mais zuvergleichenden Erträge und Methanausbeuten ist sie eine interessante Energiepflanze für die Biogasproduktion. Auf der Minusseite steht allerdings, dass es bisher noch recht teuer und aufwändig ist, die Silphie anzubauen. Aber sie kann, sobald sie angewachsen ist, rund 15 Jahre lang ohne neue Aussaat geerntet werden. Die Durchwachsene Silphie bringt einige ökologische Vorteile mit sich: sie ist ein ganzjähriger, winterharter Bodendecker. So reduziert die gelb blühende Energiepflanze die Gefahr des Bodenabtrags und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Gleichzeitig lockt sie zahlreiche Insekten an und ist eine Bienenweide. Aufgrund ihres im Vergleich zu anderen Kulturen relativ späten Blühzeitpunktes und ihrer langen Blühdauer von Juli bis September liefern ihre zahlreichen, intensiv gelben Blüten den Bienen Pollen und Nektar in einer nahrungsarmen Zeit. Noch ist die Durchwachsene Silphie eher eine Nischenpflanze. Aber einige Züchter:innen widmen sich ihr, um in Zukunft mehr Energie aus ihr zu gewinnen.  

Die gelbblühende Silphie erinnert an eine Sonnenblume in klein.

Der sonnenblumige Topinambur

Einigen mag die Topinamburknolle als Gemüse ein Begriff sein. Sie kann aber noch mehr als gut schmecken: Topinambur ist ein robustes, mehrjähriges Sonnenblumengewächs ohne besonders großen Nährstoffbedarf. Als Energiepflanze ist Topinambur interessant, weil er mehrjährig ist und viel Biomasse produziert. Allerdings gibt es hier noch keine langen Erfahrungen. 

Steinklee als neue Idee

Steinklee, der bei Fachleuten unter dem Namen Bokharaklee bekannt, ist eine alte Wild- und Heilpflanze – und eine richtig gute Bienenweide. Aber Steinklee wird nur noch selten in Deutschland angebaut. Doch aktuell gewinnt der Steinklee aufgrund seines großen Wuchses – er kann bis 1,50 Meter hoch werden – als potenzielle Energiepflanze für die Biogasgewinnung an Aufmerksamkeit. Steinklee ist besonders für Energiepflanzenfruchtfolgen auf trockenen Sandböden geeignet. Mais bringt hier keine stabilen Erträge. Dazu hat Steinklee bodenverbessernde Eigenschaften.  

Eine Hand voll Holzhäcksel aus schnellwachsenden Baumarten. Diese können als Biomasse zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden.

Energiewälder

Schnellwachsende Baumarten wie Weiden und Pappeln, seltener auch Robinien werden als Kurzumtriebsplantagen auf Ackerland oder an den Ackerrändern angepflanzt. Die Ernte erfolgt etwa alle zwei bis fünf Jahre im Winter. Sie dient der Produktion von Biomasse für Wärme- und Stromerzeugung. Gleichzeitig wird Humus im Boden aufgebaut und es werden neue Lebensräume für Vögel und Insekten geschaffen.

Vorteile von Energiepflanzen für die Energiewende

 

Zwar entsteht auch bei der Verbrennung nachwachsender Rohstoffe CO2, aber nur so viel, wie beim Wachsen durch Photosynthese in den Pflanzen gebunden wurde. Solange dieser Prozess innerhalb kurzer Zeit – wie bei Energiepflanzen – abläuft, ist die CO2-Bilanz neutral. 

Und ein weiterer Vorteil: Anders als bei anderen erneuerbaren Energien ist die aus Energiepflanzen gewonnene Energie nicht von Wind und Sonne abhängig. Sie schwankt also nicht im Tages- oder Jahresverlauf. Dazu kommt: Biomasse lässt sich gut über längere Zeiträume lagern und damit speichern.  

Der Mais samt dem Grün der Pflanzen wird gemahlen in einem großen Bogen in Container geschüttet.

Infografik mit dem Titel „Bereitgestellte erneuerbare Energie im Jahr 2024“. In der Mitte steht: „Gesamte bereitgestellte erneuerbare Energie – 517 TWh“. Ein Kreisdiagramm zeigt die prozentuale Verteilung nach Energiequellen:  27 % Windenergie (138,9 TWh)  14 % Photovoltaik (74,1 TWh)  10 % Biomasse zur Stromerzeugung (48,6 TWh)  4 % Wasserkraft (22,2 TWh)  6 % Biokraftstoffe (32,7 TWh)  31 % Biomasse zur Wärmeerzeugung (159,1 TWh)  6 % Geothermie und Umweltwärme (29,3 TWh)  2 % Solarthermie (8,8 TWh)  6 % Verkehr (33 TWh).  Zusätzlich werden drei Sektoren hervorgehoben: Strom (55 %, 284 TWh), Wärme (38 %, 197 TWh) und Verkehr (6 %, 33 TWh). Unten steht das Vattenfall-Logo und die Quellenangabe: „AGEE-Stat, Stand 02/2025“.

Wo ist das größte Potenzial?

Mit über 30 Prozent wird Biomasse aus Energiepflanzen überwiegend zur Wärmeerzeugung genutzt. Zehn Prozent sind zur Stromgewinnung und gerade mal sechs Prozent werden zu Biokraftstoffen verarbeitet. 

Nachteile von Energiepflanzen

Fehlende Flächen für Nahrungsmittelanbau

Die „Tank oder Teller“-Debatte ist nicht ganz neu: Hier geht es um die Frage, ob Energiepflanzen, aus denen sich Biosprit gewinnen lässt, landwirtschaftliche Flächen belegen sollen, die dann nicht mehr für die Ernährung zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt auch für Energiepflanzen, die zu Biogas werden.

Umwelt: Artenvielfalt, Boden und Wasser

Naturschützer:innen kritisieren außerdem, dass der intensive, großflächige und einseitige Anbau von Energiepflanzen die Artenvielfalt gefährdet. Gleichzeitig besteht bei der intensiven Beackerung durch einjährige Kulturen die Gefahr, dass Boden abgetragen wird, und so die oberen, fruchtbaren Schichten verloren gehen. 

Auch der Wasserbedarf kann ein Nachteil von Energiepflanzen sein – allerdings hängt das stark von der jeweiligen Pflanze, dem Standort und der Anbaumethode ab. Mais benötigt beispielsweise sehr viel Wasser und kann gegebenenfalls in trockenen Jahren mit Nahrungsmittelpflanzen um das verfügbare Wasser konkurrieren. 

Fazit: Was Energiepflanzen künftig blüht

Bei den Energiepflanzen ist Mais mit seiner großen Ausbeute an Biomasse und Methan die unumstrittene Nummer eins in Deutschland. Zuckerrüben und Getreide bilden eine gute Ergänzung, sind aber ressourcenintensiv. Die Suche nach Alternativen läuft, um ein breiteres Spektrum an Pflanzen und damit mehr Biodiversität auf den Acker zu holen und zudem auf Herausforderungen wie Trockenheit zu reagieren. So bekommt neuerdings bei den Getreiden die wenig Wasser benötigende Sorghumhirse mehr Aufmerksamkeit als Energiepflanze. Ökologisch interessant sind auch die mehrjährigen Energiepflanzen. Im Gegensatz zu den einjährigen werden sie aber erst in relativ geringem Umfang angepflanzt. Doch das Interesse wächst. Denn sie können die Bodenqualität verbessern und den Artenreichtum fördern. Großes Potenzial wird der mehrjährigen Silphie zugesprochen, die viel Biomasse liefert und Trockenheit gut aushält. Allerdings ist ihre Anpflanzung nicht ganz günstig. Und in den ersten Jahren gibt es noch keine Erträge. Chinaschilf wiederum wird als Heizölersatz einiges zugetraut. Es wächst schnell sehr hoch und braucht wenig Fläche. Die Entwicklung von Energiepflanzen hin zu mehr Vielfalt und Nachhaltigkeit – sie kommt in Gang. 

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