Kleines Mädchen sitzt am Ventilator

Tipps für ein angenehm kühles Zuhause

Hat das Thermometer die 30-Grad-Marke erreicht, kann es in der Wohnung schnell stickig und heiß werden. Die Temperatur zu senken und obendrein das Klima zu verbessern ist ganz einfach. Wir haben Ihnen dazu ein paar coole Tipps zusammengestellt.

Auf die Luftfeuchtigkeit achten

Im Sommer ist die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen rund 15-20 Prozent höher als zu anderen Jahreszeiten. Das liegt daran, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte. Damit Ihre Wohnung nicht zur Sauna wird, ist richtiges Lüften wichtig. Das sogenannte Querlüften in den Abend-, Nacht- und Morgenstunden ist eine effektive Maßnahme, um frischen Sauerstoff und kühle Luft in die Wohnräume zu bekommen. Bei sperrangelweit geöffneten Fenstern in mehreren Räumen findet ein optimaler Luftaustausch statt.

Frau entspannt

Kühlen mit Warmluft

Klimaanlage, schön und gut. Cleverer kühlen Sie allerdings mit einer Wärmepumpe. Wie das geht? Wärmepumpen kühlen den Raum über die Wasserleitungen des Heizungssystems.
Es gibt zwei Varianten: die aktive und die passive. Beim passiven Kühlen leitet ein Wärmetauscher die Hitze aus dem Gebäude ins Erdreich ab. Beim aktiven Kühlen wird der Wärmekreislauf der Pumpe in den heißen Monaten umgekehrt, sodass sie wie ein Kühlschrank arbeitet. Besonders effizient sind Wärmepumpen, wenn sie im Zusammenspiel mit einer Fußbodenheizung genutzt werden: An heißen Tagen sorgt der kühle Boden für ein angenehmes Raumklima.
Wärmepumpen zählen noch nicht zum Standard in Mietwohnungen. Fortschrittliche Hausbesitzer und Wohnungsbauunternehmen setzen aber zunehmend auf die neue Technik. Fragen Sie am besten Ihren Vermieter, ob in Ihrem Haus eine Wärmepumpe vorhanden ist.

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