Entspannung dank smarter Assistenten
„Alexa, setz Waschmittel und Windeln auf die Einkaufsliste.“ – „Siri, spiel mein Lieblingslied.“ – „Ok Google, erhöhe die Temperatur im Schlafzimmer um drei Grad.“ Digitale Sprachassistenten sind dafür da, uns den Alltag zu erleichtern. Das funktioniert über Smartphone, PC, Tablet, aber auch ganz ohne Tastatur und Touchscreen. Der passende Lautsprecher macht es möglich. Wir zeigen Ihnen, was die drei beliebtesten Sprachassistenten alles können.
Die drei wichtigsten Sprachassistenten
Alexa
Alexa ist eine sehr flexible und zuverlässige Assistentin: Sie kann Ihren Terminkalender verwalten, den Fernseher anschalten oder Musik abspielen. Amazon hat das System offen gestaltet. Das heißt, jeder Hersteller darf Alexa mit eigener Hardware koppeln. Alexa können Sie über einen Echo-Lautsprecher (99,99 €), Echo Dot-Receiver (59,99 €) oder die App nutzen. Auch mit Smart Speakern einiger anderer Anbieter ist sie kompatibel. Beispiel: Sonos One, der für eine besonders hohe Klangqualität sorgt.
Google Assistant
Ob auf dem Smartphone Google Pixel, anderen Android-Geräten oder dem iPhone: Der Google Assistant hilft schnell und mit hoher Erfolgsquote bei Wissensfragen aller Art, Sprachübersetzungen oder bei der Navigation. Sie können ihn auch mit smarten Geräten und Fahrzeugfunktionen verbinden. Zu Hause machen Netzwerklautsprecher die Nutzung besonders bequem. Den Google Nest Mini bekommen Sie als Vattenfall Kunde im Shop jetzt zum Sonderpreis von 109 € statt 158,99 €.
Siri
Viele kennen Sprachassistentin Siri von ihrem iPhone. Mittlerweile bietet Apple auch den passenden Lautsprecher an. Allerdings ist der HomePod mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 349 € vergleichsweise teuer. Außerdem sperrt Siri Windows- und Android-Nutzer konsequent aus, nur auf Apple-Geräten steht das System zur Verfügung. Haben Produkthersteller ihre Software für Apples HomeKit lizenzieren lassen, lässt sich aber auch mit Siri ein komfortables Smart Home kreieren.
Lautsprecher, zum Beispiel der Google Home Mini, machen aus den Assistenten perfekte Haushaltshilfen.
Gefragt und schon beantwortet, gesagt und schon erledigt – das ist das Konzept von smarten Sprachassistenten. Einmal ins Heimnetzwerk eingebunden, lauschen die Assistenten auf das Aktivierungswort, wie etwa "Ok Google...". Sie reagieren inzwischen alle gut auf die menschliche Stimme und antworten in natürlich klingender Sprache.
Sind die Sprachassistenten mit anderen Geräten verbunden, wird es richtig smart: Dann übernehmen die Alltagshelfer auch Haushaltsaufgaben, die uns lästig sind. Sie können das Heizungsthermostat regeln, die Autobatterie laden, den Mähroboter im Garten aktivieren, staubsaugen oder das Licht an- und ausschalten. Wer mag, kann sogar sein elektrisches Türschloss damit abschließen oder die Bilder einer Babykamera aufs Smartphone übertragen.
Noch reagieren die smarten Alltagshelfer nur auf eine verbale Steuerung. Allerdings arbeiten die Hersteller bereits an einer Gesten- und Mimiksteuerung. Wird diese massentauglich, können wir unser Zuhause schon bald über ein Lächeln steuern – und haben noch mehr Zeit, uns zu entspannen.