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Schimmel entfernen – so geht's
Schimmel in der Wohnung ist mehr als nur ein Schönheitsfehler – er kann ernsthafte Gesundheitsrisiken bergen und die Bausubstanz schädigen. Erfahren Sie, wie Schimmel entsteht, wie Sie ihn richtig entfernen und was wirklich hilft, um dauerhaft vorzubeugen.
Das erfahren Sie alles hier
- Was ist Schimmel?
- Gesundheitsrisiken durch Schimmelbefall
- Ursachen von Schimmelbildung
- Schimmelarten und ihre Erkennungsmerkmale
- Schritte zur Vorbereitung
- Sicherheitsvorkehrungen: Erst schützen, dann putzen
- Schimmel selbst entfernen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Grenzen der Eigenbehandlung
- Schimmel den Nährboden entziehen – dauerhaft und gründlich
Was ist Schimmel?
Schimmelpilze sind Mikroorganismen, die zur Familie der Pilze gehören. Sie treten in der Natur in unzähligen Arten auf – geschätzt gibt es weltweit über 100.000 verschiedene Spezies. In Innenräumen finden sich jedoch meist nur wenige davon wieder, darunter der berüchtigte Aspergillus niger (schwarzer Schimmel), Penicillium (grüner oder bläulicher Schimmel) oder Cladosporium.
Das Besondere an Schimmelpilzen: Sie vermehren sich über mikroskopisch kleine Sporen, die in der Luft schweben und nur darauf warten, auf einem feuchten, nährstoffreichen Untergrund zu landen. In Innenräumen können das Tapeten, Putz, Holz, Gipskartonplatten oder auch Textilien sein. Für das menschliche Auge wird Schimmel erst sichtbar, wenn die Kolonien größer werden: Dann zeigen sich die typischen Flecken – grünlich, weißlich, bräunlich oder tiefschwarz. Die Pilzfäden (Hyphen) durchdringen oft tief das Material, auf dem sie wachsen, und können dort weiterleben, auch wenn die Oberfläche scheinbar sauber ist.
Gesundheitsrisiken durch Schimmelbefall
Schimmel in Innenräumen ist nicht nur ein optisches Problem oder ein Indiz für bauliche Schwächen, er ist ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko. Besonders gefährlich sind dabei nicht die Schimmelflecken selbst, sondern die Sporen und Stoffwechselprodukte, die sie freisetzen. Die Reaktionen auf Schimmelsporen können stark variieren – abhängig von Dauer und Intensität der Exposition sowie von der individuellen Empfindlichkeit. Zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden zählen:
1. Atemwegserkrankungen: Schimmelsporen reizen die Schleimhäute in Nase, Rachen und Bronchien. Häufige Symptome sind chronischer Husten, Heiserkeit, Atemnot oder eine laufende Nase, ähnlich einer Erkältung.
2. Allergische Reaktionen: Viele Menschen reagieren mit Allergien auf Schimmel – mit Symptomen wie Juckreiz, Hautausschlag, tränenden Augen oder Asthmaanfällen. In einigen Fällen kann eine Schimmelallergie auch erst durch längere Belastung entstehen.
3. Infektionen: Für immungeschwächte Personen – etwa bei chronischen Erkrankungen, nach Chemotherapien oder bei älteren Menschen – kann Schimmel sogar lebensgefährlich werden. Die Sporen können in Lunge, Leber oder sogar das zentrale Nervensystem eindringen und dort invasive Pilzinfektionen verursachen.
4. Mykotoxine: Einige Schimmelpilzarten, insbesondere Aspergillus, produzieren sogenannte Mykotoxine – hochgiftige Stoffwechselprodukte. Diese können auch in kleinen Mengen das Nervensystem schädigen, zu chronischer Erschöpfung, Kopfschmerzen oder Konzentrationsstörungen führen.
5. Kinder und Säuglinge: Besonders gefährdet sind die Kleinsten. Studien zeigen, dass Kinder, die dauerhaft mit Schimmel in Kontakt kommen, ein deutlich erhöhtes Risiko für Asthma und chronische Bronchitis haben. Ihr Immunsystem ist noch nicht vollständig entwickelt, wodurch die Abwehrreaktion geschwächt ist.
Feuchtigkeit als Hauptursache:
Feuchtigkeit ist der Nährboden für Schimmel. Ob durch undichte Dächer, Risse im Mauerwerk oder aufsteigende Feuchtigkeit im Keller – überall dort, wo Nässe eindringt und nicht ausreichend trocknet, kann Schimmel entstehen.
Bauliche Mängel:
Bauliche Defekte wie unzureichende Dämmung oder Wärmebrücken führen dazu, dass sich Kondenswasser an kalten Wänden bildet. Diese Feuchtigkeit bietet Schimmelpilzen optimale Wachstumsbedingungen.
Falsches Lüftungs- und Heizverhalten:
Unzureichendes Lüften und Heizen tragen dazu bei, die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu erhöhen. Aktivitäten wie Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen setzen Feuchtigkeit frei, die ohne regelmäßigen Luftaustausch nicht entweichen kann. Dies schafft ein feuchtes Raumklima, das Schimmelbildung begünstigt.
Tipp: Richtig Lüften für geringe Heizkosten
Mit richtigem Lüften beugen Sie nicht nur Schimmel vor, sondern sparen auch bis zu 150 Euro Heizkosten im Jahr. Vermeiden Sie Dauerlüften mit gekipptem Fenster – das treibt Ihre Heizkosten unnötig in die Höhe Besser: mehrmals täglich Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster für 5–10 Minuten. Die Luft wird schnell ausgetauscht, während die Wärme in Möbeln und Wänden gespeichert bleibt und die Raumluft schnell wieder auf eine angenehmen Temperatur bringt.
Schimmelarten und ihre Erkennungsmerkmale
Schimmel ist nicht gleich Schimmel – je nach Pilzart, Standort und Untergrund zeigen sich unterschiedliche Farben, Strukturen und Gerüche. Für Laien ist es oft schwer zu erkennen, wie gefährlich ein Befall tatsächlich ist. Dennoch lassen sich bestimmte Merkmale zuordnen, die Hinweise auf Art und Ausmaß des Schimmels geben können. Wichtig dabei: Die Farbe allein ist kein sicheres Indiz für die Toxizität. Auch unscheinbare, helle Schimmelarten können gesundheitlich bedenklich sein.
Häufige Schimmelarten in Innenräumen
Die folgenden Pilzarten treten besonders häufig in Wohnungen, Häusern und Kellerräumen auf:
Schwarzer Schimmel: Schwarzer Schimmel ist der bekannteste Vertreter. Er bildet dunkle, meist tiefschwarze bis grünlich-schwarze Flecken mit samtiger oder schmieriger Oberfläche. Er wächst bevorzugt auf Tapeten, Gipskarton, Holz oder Putz – überall dort, wo Zellulose als Nahrungsquelle vorhanden ist. Einige Arten produzieren hochgiftige Mykotoxine. Das Problem: Der Befall kann unter der Tapete „unsichtbar“ bleiben und sich großflächig ausbreiten, bevor er entdeckt wird.
Grüner Schimmel: Diese Art zeigt sich in moosgrünen bis bläulich-grünen Flecken mit staubiger Oberfläche. Die Arten wachsen schnell und bevorzugen feuchte, kühle Räume – etwa hinter Möbeln, an Fensterlaibungen oder in ungeheizten Schlafzimmern. Einige Arten können allergische Reaktionen und Atemwegsbeschwerden auslösen. Er ist zudem ein häufiger Schädling auf Lebensmitteln.
Weißer Schimmel: Weißer Schimmel ist schwer zu erkennen, da er farblich oft kaum von Untergründen wie Holz oder Putz zu unterscheiden ist. Die Oberfläche wirkt wie Watte oder mehlig, manchmal glänzend. Besonders heimtückisch ist, dass weißer Schimmel kaum riecht. Entsprechend kann er sich über längere Zeit unbemerkt entwickeln. Auch hier besteht gesundheitliches Risiko – insbesondere für Allergiker:innen.
Gelber Schimmel: Seltener, aber besonders gefährlich: Gelber Schimmel kann stark mykotoxisch wirken und findet sich vor allem auf organischen Materialien wie Leder, Textilien oder alten Büchern. Der Belag wirkt pudrig und ist oft in Kellern oder schlecht gelüfteten Lagerräumen zu finden.
Rosa bis rötlicher Schimmel: Diese Verfärbungen – z. B. in Fugen von Duschen – werden häufig fälschlicherweise für Schimmel gehalten, stammen jedoch meist von Bakterien. Dennoch sollten sie entfernt werden, da sie ebenfalls gesundheitlich bedenklich sein können.
Unterscheidung zwischen oberflächlichem und tiefgehendem Befall
Ein zentraler Faktor bei der Bewertung eines Schimmelbefalls ist nicht nur die Farbe oder Fläche, sondern die Tiefe des Eindringens in das Material. Es wird unterschieden zwischen:
Oberflächlicher Befall: Hier sitzt der Schimmel lediglich auf der sichtbaren Oberfläche – etwa auf Fliesenfugen, Fenstersilikon oder gestrichenen Wänden. Er lässt sich meist mit einfachen Mitteln entfernen, sofern die Ursache (z. B. zu hohe Luftfeuchtigkeit) ebenfalls behoben wird. Typisch ist: Der Untergrund bleibt stabil, bröckelt nicht und weist keine strukturellen Schäden auf.
Tiefgehender Befall: Hier ist der Schimmel bereits in die Bausubstanz eingedrungen – etwa in Putz, Mauerwerk oder Holz. Oft erkennt man dies an folgenden Anzeichen:
– Der Putz ist feucht oder hohl klingend.
– Tapeten wellen sich oder lösen sich ab.
– Es zeigen sich Verfärbungen unterhalb der Oberfläche.
– Der Schimmel kommt zurück, obwohl die Fläche bereits mehrfach gereinigt wurde.
In solchen Fällen reicht eine oberflächliche Reinigung nicht mehr aus. Der befallene Bereich muss meist vollständig weg und erneuert werden. Hier sollten Sie schnell handeln. Eine professionelle Sanierung ist dringend angeraten – insbesondere bei gesundheitlich bedenklichen Schimmelarten oder großflächigem Befall.
Schritte zur Vorbereitung
Nicht jeder Befall bedeutet gleich den Gang zur Fachfirma für eine umfangreiche Schimmelsanierung. Kleinere, oberflächliche Schimmelstellen (bis etwa 0,5 m²) können Sie mit geeigneten Mitteln und der richtigen Technik auch selbst entfernen. Wichtig dabei: Gehen Sie systematisch vor, schützen Sie sich – und vor allem: beseitigen Sie nicht nur den Schimmel, sondern auch die Ursache.
Sicherheitsvorkehrungen: Erst schützen, dann putzen
Bevor Sie zur Sprühflasche greifen, sollten Sie sich und Ihre Umgebung absichern. Denn bei der Schimmelentfernung werden Sporen freigesetzt. Diese können eingeatmet werden oder sich unkontrolliert in der Wohnung verbreiten. Das gehört zur Grundausstattung, um Gesundheitsschäden zu verhindern:
Einweghandschuhe: schützen Ihre Haut vor Sporen und Reinigungsmitteln.
Atemschutzmaske (mind. FFP2): verhindert das Einatmen von Schimmelsporen.
Schutzbrille: bewahrt Ihre Augen vor Reizungen durch Schimmel und Sprühnebel.
Alte Kleidung: nach der Reinigung am besten direkt waschen oder entsorgen.
Abdeckfolie oder alte Laken: schützen Möbel und Boden rund um die befallene Stelle.
Zusätzlich wichtig: Öffnen Sie die Fenster weit, um für ausreichende Belüftung zu sorgen. Halten Sie Türen zu anderen Räumen geschlossen, damit sich die Sporen nicht im ganzen Wohnraum verteilen.
Geeignete Reinigungsmittel: Hausmittel oder Profi-Produkt?
Welche Mittel gegen Schimmel wirken, hängt vom Untergrund, dem Ausmaß und der Art des Befalls ab. Grundsätzlich gilt: Verzichten Sie auf chlorhaltige Produkte in Innenräumen – sie können reizend wirken und unangenehm ausgasen. Bewährte Mittel zur Schimmelentfernung:
Alkohol (70–80 % Isopropanol oder Brennspiritus): Wirkt zuverlässig auf glatten, nicht saugenden Oberflächen wie Fliesen, Glas oder Metall. Einfach aufsprühen, kurz einwirken lassen und abwischen. Achtung: gut lüften und nicht in der Nähe von offenen Flammen verwenden – hochentzündlich!
Essigessenz (nur bedingt geeignet): Essig wirkt zum Behandeln einiger Oberflächen (z. B. Fliesen, Keramik), ist aber bei kalkhaltigem Untergrund (z. B. Putz, Beton) nicht ratsam, da der Kalk den Essig neutralisiert – und der Schimmel kann danach sogar besser wachsen.
Spezielle Schimmelentferner aus dem Baumarkt: Diese enthalten meist fungizide Wirkstoffe, oft auf Wasserstoffperoxid- oder Alkoholbasis. Achten Sie auf die Kennzeichnung „chlorfrei“ und verwenden Sie das Produkt gemäß Anleitung.
Backpulver (als Hausmittel): Bei kleinen, oberflächlichen Stellen kann eine Paste aus Backpulver und Wasser helfen. Sie wirkt leicht alkalisch und kann das Schimmelmilieu auflösen – aber nur auf unempfindlichen Materialien anwenden.
Schritt 1. Vorbereitung
Decken Sie angrenzende Bereiche der betroffenen Stellen mit Folie ab. Entfernen Sie lose Tapetenreste oder bröckelnden Putz vorsichtig mit einem Spachtel.
Schritt 2. Auftragen des Reinigungsmittels
Besprühen oder benetzen Sie die befallene Fläche großzügig. Lassen Sie das Mittel je nach Herstellerangabe oder Hausmittel 10–15 Minuten einwirken.
Schritt 3. Entfernung
Wischen oder bürsten Sie den Schimmel mit einem Einwegtuch oder einer festen Bürste gründlich ab. Arbeiten Sie von außen nach innen, um die Sporen nicht zu verteilen.
Schritt 4. Nachbehandlung
Reiben Sie die Fläche noch einmal mit einem in Alkohol getränkten Tuch ab und lassen Sie sie vollständig trocknen. Keine feuchten Stellen streichen oder tapezieren. Wichtig: Reinigen Sie Werkzeuge und Oberflächen nach dem Entfernen gründlich. Hände, Gesicht und Kleidung sollten ebenfalls gereinigt oder gewechselt werden, um Sporenverschleppung zu vermeiden.
Grenzen der Eigenbehandlung
Auch wenn kleinere Schimmelstellen gut selbst behandelt werden können: Sobald der Befall größer ist, sich wiederholt oder der Untergrund weich, feucht oder beschädigt wirkt, sollte professionelle Hilfe hinzugezogen werden. Die Gefahr, dass sich Schimmel in Hohlräume, Estriche oder Dämmmaterialien ausgebreitet hat, ist dann hoch und übersteigt die Möglichkeiten der Eigenbehandlung.
Die wichtigste Faustregel lautet: Alles, was über oberflächlichen, klar abgegrenzten Schimmelbefall hinausgeht, gehört in professionelle Hände. Aber auch bei kleineren Fällen können bestimmte Umstände dafür sprechen, Fachleute hinzuzuziehen:
Größere befallene Fläche (> 0,5 m²):
Ab dieser Größe besteht die Gefahr, dass der Schimmel bereits in tieferliegende Schichten vorgedrungen ist – z. B. in Putz, Estrich oder Dämmmaterial. Eine oberflächliche Reinigung reicht hier meist nicht aus.
Verdacht auf tiefgehenden Befall:
Wenn sich Tapeten lösen, der Putz feucht ist oder es muffig riecht, obwohl keine Flecken sichtbar sind, kann Schimmel sich im Untergrund versteckt haben – etwa in Hohlräumen, hinter Einbauten oder unter dem Fußboden.
Wiederholter Befall trotz Reinigung:
Wenn Schimmel immer wiederkehrt, obwohl Sie regelmäßig reinigen und lüften, liegt das Problem tiefer. Meist ist die Ursache dann baulich bedingt oder systemisch – und muss professionell untersucht werden.
Unklare Ursache:
Fachleute helfen nicht nur bei der Beseitigung des sichtbaren Befalls, sondern identifizieren auch die zugrundeliegenden Feuchtequellen – z. B. versteckte Rohrleckagen, Wärmebrücken oder mangelnde Bauabdichtungen.
Gesundheitliche Risiken:
In Haushalten mit kleinen Kindern, älteren Menschen, Allergiker:innen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem sollte bei jeglichem Schimmelbefall besonders sorgfältig und vorsichtig vorgegangen werden. Ein Profi kann Gefahren bewerten und gezielt beseitigen.
Schimmel in der Mietwohnung:
Mietrechtlich relevante Fälle (z. B. zur Beweissicherung bei Streitigkeiten) sollten immer durch ein Gutachten oder eine fachkundige Einschätzung dokumentiert werden.
Schimmel den Nährboden entziehen – dauerhaft und gründlich
Ob kleine Flecken im Bad oder großflächiger Befall hinter dem Schrank – Schimmel ist nie harmlos. Er bedroht nicht nur die Bausubstanz, sondern vor allem Ihre Gesundheit. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Wissen, gezielten Maßnahmen und klarem Blick für Ursachen lässt sich Schimmel erfolgreich entfernen und wirksam vorbeugen. Wichtig ist, nicht nur Symptome zu bekämpfen, sondern die Wurzel des Problems zu finden. Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu früh eine Fachperson holen als zu spät.
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