



Die sechs häufigsten Fragen
Im Regelfall werden für die Installation der Solaranlage IBC Module MonoSol 340 verwendet. Diese Module sind besonders effizient und auf alle anderen Komponenten abgestimmt.
Andere Leistungsklassen sind möglich. Wenn Sie z. B. Interesse an rein schwarzen Modulen haben, sprechen Sie uns bitte an.
Die Garantiedauer beträgt 15 Jahre auf Material- oder Fabrikationsfehler (Produktgarantie) und 25 Jahre auf die Leistung. Nach Ablauf des 25. Betriebsjahres bringt das Modul noch eine Leistung von mindestens 80 Prozent der im Datenblatt ausgewiesenen garantierten Mindestleistung. Im Markt sind meist nur 10 Jahre Garantie üblich.
Vattenfall Europe Sales kooperiert bei der Installation Ihrer Solaranlage ausschließlich mit erfahrenen und geprüften Elektro-Fachbetrieben aus Ihrer Region.
Die Installation der PV-Anlage dauert in der Regel ein bis zwei Tage. Die Arbeiten auf dem Dach sind witterungsabhängig. Bei Frost oder Regen können sich die Arbeiten verzögern.
Alle herkömmlichen Dachformen sind für die Installation einer Solaranlage geeignet. Von hoher Bedeutung sind die Faktoren Dachneigung, verfügbare Dachfläche, Art der Dacheindeckung und Dachausrichtung.
Wirtschaftlich ungeeignet sind nördlich ausgerichtete Dächer. Dächer mit Dachschindeln, Welleternit (asbesthaltig), Schiefer, Blechziegelersatz und Bitumen sind nicht geeignet.
Die Amortisation einer Solaranlage meint den Zeitpunkt, ab dem die Solarerträge die Investition in die Anlage decken. Die Anlage beginnt in der Regel weit vor Ende ihrer Lebensdauer Gewinn zu erwirtschaften. Der genaue Zeitpunkt der Amortisation hängt stark von Ihren individuellen technischen Gegebenheiten ab. Gerne beraten wir Sie hierzu persönlich unter Tel. 0800 992 4000 (kostenlos).
Alle Fragen im Detail
Eine Solaranlage kann jederzeit mit einem Batteriespeicher nachgerüstet werden. Preiswerter ist aber die gleichzeitige Installation von Speicher und PV-Modulen. Die Installationskosten sind dann insgesamt deutlich geringer als bei einer späteren Nachrüstung.
Eine Ost-West-Ausrichtung kann sinnvoll sein, da der meiste erzeugte Strom verbraucht wird, wenn jemand zuhause ist. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, das macht eine Ost-West-Ausrichtung vor allem für Berufstätige attraktiv, die tagsüber nicht im Hause sind.
Wenn im Haushalt bereits eine Wärmepumpe vorhanden ist, muss entschieden werden, ob diese zum Teil mit dem selbst erzeugten Solarstrom betrieben werden soll. Dabei sollte berücksichtigt werden, ob ein günstiger Wärmepumpenstromtarif verfügbar ist, der i.d.R. über einen separaten Zähler abgerechnet wird. Die Entscheidung über die Solarstromnutzung beeinflusst dann die Gestaltung der Zählerlösung.
Prinzipiell bestehen drei Optionen:
1.) Ein Zähler - Solarstrom kann für die Wärmepumpe verwendet werden, aber kein günstiger Wärmepumpentarif.
2.) Zwei-Zählerlösung, getrennt - Solarstrom kann nicht für die Wärmepumpe verwendet werden, aber ein günstiger Wärmepumpentarif ist nutzbar.
3.) Zwei-Zählerlösung, kaskadiert - Solarstrom kann für die Wärmepumpe verwendet werden und günstiger Wärmepumpentarif ist nutzbar. Diese Lösung wird nicht von allen Netzbetreibern unterstützt.
Da sich die Stromtarife für Wärmepumpen und die Grundpreise der Energieversorger unterscheiden können, kann keine allgemeingültige Aussage getroffen werden, welche Option wirtschaftlich für Sie am besten ist. Hierfür ist eine individuelle Berechnung nötig.
Es ist möglich die PV-Anlage auf den Stromverbrauch abzüglich des Stroms für die Nachtspeicherheizung auszulegen, da nachts kein Strom durch die Solaranlage produziert wird. Bitte informieren Sie uns, ob Sie eine Nachtspeicherheizung nutzen.
Der Anlagen-Betreiber ist per Gesetz dazu verpflichtet seine Solaranlage bei der Bundesnetzagentur selbst anzumelden. Dies geschieht unbürokratisch online am Installationstag und ist sehr einfach umsetzbar. In der Regel wird dann anschließend eine Kopie der schriftlichen Anmeldebestätigung der Bundesnetzagentur zusammen mit Bankdaten und Steuernummer an den Netzbetreiber weitergeleitet, der erst dann die EEG-Vergütung überweist. Es ist durchaus sinnvoll schon vor dem Installationstag mit einem Steuerberater zu sprechen bzw. dem Finanzamt den geplanten Bau der Solaranlage mitzuteilen, um ggf. eine neue Steuernummer zu beantragen und möglichst frühzeitig die EEG-Vergütung seitens Verteilnetzbetreiber zu erhalten.
Nein, nicht unbedingt. Das hängt von Ihrer persönlichen Situation ab. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir Sie nicht beraten. Bitte kontaktieren Sie hierzu einen Steuerberater.
Ja, die Einnahmen aus dem Betrieb einer Solaranlage sind steuerlich zu berücksichtigen und müssen beim zuständigen Finanzamt gemeldet werden. Details klären Sie bitte mit Ihrem Steuerberater. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir Sie hierzu nicht beraten.
Die Potentialausgleichsschiene ist ein Bestandteil der Elektroinstallation. Sie besteht aus einer Metallleiste, auf der Schraubklemmen verschiedener Größe angebracht sind. Die Schraubklemmen dienen zum Anschluss von Erdungs- und Schutzleitungen in Innenräumen. Die Potentialausgleichsschiene legt alle über sie miteinander verbundenen metallenen Strukturen und Einrichtungen eines Gebäudes sowie den Fundamenterder auf ein gemeinsames Erdpotential. Die Potentialausgleichsschiene finden Sie meist in der Nähe des Strom-Hausanschlusses.
Auf privaten Gebäuden ist eine Blitzschutzanlage nicht verpflichtend. Wenn bereits eine Blitzschutzanlage vorhanden ist, muss die PV-Anlage eingebunden werden, damit sich der Blitzschutz für das Haus durch die neue Anlage nicht verschlechtert. Weitere Hinweise zum Blitzschutz von PV-Anlagen finden Sie auf https://www.vde.com/de/blitzschutz/infos/pv-anlagen.
Der Anlagen-Betreiber ist per Gesetz dazu verpflichtet seine Solaranlage bei der Bundesnetzagentur selbst anzumelden. Dies geschieht unbürokratisch online am Installationstag und ist sehr einfach umsetzbar. In der Regel wird dann anschließend eine Kopie der schriftlichen Anmeldebestätigung der Bundesnetzagentur zusammen mit Bankdaten und Steuernummer an den Netzbetreiber weitergeleitet, der erst dann die EEG-Vergütung überweist. Es ist durchaus sinnvoll schon vor dem Installationstag mit einem Steuerberater zu sprechen bzw. dem Finanzamt den geplanten Bau der Solaranlage mitzuteilen, um ggf. eine neue Steuernummer zu beantragen und möglichst frühzeitig die EEG-Vergütung seitens Verteilnetzbetreiber zu erhalten.
Nein, nicht unbedingt. Das hängt von Ihrer persönlichen Situation ab. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir Sie nicht beraten. Bitte kontaktieren Sie hierzu einen Steuerberater.
Ja, die Einnahmen aus dem Betrieb einer Solaranlage sind steuerlich zu berücksichtigen und müssen beim zuständigen Finanzamt gemeldet werden. Details klären Sie bitte mit Ihrem Steuerberater. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir Sie hierzu nicht beraten.
Sie können die wichtigsten Werte z. B. direkt am Wechselrichter ablesen. Bei der Inbetriebnahme der Anlage erklärt Ihnen der Elektro-Fachpartner den Zugang zum Wechselrichter-Portal.
Von einer dauerhaften Beeinträchtigung der Stromproduktion der Solaranlage durch Schnee, Regen oder Vogelexkremente ist nicht auszugehen. Schnee rutscht durch die glatte Oberfläche und Schräglage der Anlage schnell ab und führt nur kurzfristig zu geringeren Erträgen in der Produktion. Bei Regen ist kurzzeitig eine geminderte Stromproduktion zu verzeichnen. Allerdings sind die Module dafür ausgelegt auch bei diffusen Lichtverhältnissen die bestmögliche Stromproduktion zu gewährleisten. Vogelexkremente werden durch Regen abgewaschen, weshalb nicht von längerfristigen Mindererträgen auszugehen ist.
Eine Solaranlage kann jederzeit mit einem Batteriespeicher nachgerüstet werden. Preiswerter ist aber die gleichzeitige Installation von Speicher und PV-Modulen. Die Installationskosten sind dann insgesamt deutlich geringer als bei einer späteren Nachrüstung.
Das Laden über eine Ladebox funktioniert deutlich komfortabler, sicherer und schneller. An einer Ladebox kann mit 11 kW oder 22 kW geladen werden. Zum Vergleich: An einer Schuko-Steckdose wird nur 1-Phasig mit max 16A geladen (=3,68 kW).
Ja, die Integration von Speichersystemen kann in vielen Fällen sinnvoll sein. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen gern ein Angebot für eine PV-Anlage mit Speicher. Alternativ kann bei vielen bereits bestehenden Solaranlagen ein Speicher nachgerüstet werden.
Die Vattenfall Europe Sales GmbH bietet Ihnen die Photovoltaik-Komplettanlage in zwei Varianten: 1) nur die PV-Anlage 2) PV-Anlage plus Speicher. Wollen Sie erstmal nur eine PV-Anlage ohne Speicher, können Sie diesen zu einem späteren Zeitpunkt nachrüsten. Sprechen Sie uns an.
attenfall bietet eine Ladebox in Verbindung mit einem Stromvertrag an.
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.
Oder informieren Sie sich auf www.vattenfall.de.
Die Potentialausgleichsschiene ist ein Bestandteil der Elektroinstallation. Sie besteht aus einer Metallleiste, auf der Schraubklemmen verschiedener Größe angebracht sind. Die Schraubklemmen dienen zum Anschluss von Erdungs- und Schutzleitungen in Innenräumen. Die Potentialausgleichsschiene legt alle über sie miteinander verbundenen metallenen Strukturen und Einrichtungen eines Gebäudes sowie den Fundamenterder auf ein gemeinsames Erdpotential. Die Potentialausgleichsschiene finden Sie meist in der Nähe des Strom-Hausanschlusses.
Eine Solaranlage besteht aus folgenden Komponenten, die individuell aufeinander abgestimmt werden:
- Solarmodule, die aus der Sonnenenergie Gleichstrom erzeugen
- Wechselrichter, der den Gleichstrom in netzfähigen Wechselstrom umwandelt
- Zweirichtungszähler, der den eingespeisten Strom in das Stromnetz und den aus dem Netz bezogenen Strom misst
- Verkabelung und Montagegestell, auf dem die Solarmodule befestigt werden
- Stromspeicher (optional), der den erzeugten Solarstrom zwischenspeichert.
Die Garantiedauer beträgt 5 Jahre. Die Produktgarantie des Wechselrichters kann gegen Aufpreis auf 10 Jahre verlängert werden. Sprechen Sie uns an.
Die Garantiedauer beträgt 10 Jahre und sichert zu, dass das Produkt mindestens 80 Prozent der Nennenergie für 10 Jahre ab Rechnungsdatum behält. Eine Verlängerung der Garantiezeit ist nicht möglich.
Die Qualität der Solarmodule ist auf mindestens 20 Jahre ausgelegt. Daher gewähren Hersteller hier auch sehr lange Garantiezeiträume. Die tatsächliche Lebensdauer dürfte vermutlich deutlich höher ausfallen sowohl bzgl. Materialhaltbarkeit als auch Wirkungsgrad der einzelnen Zellen.
Da der Speicher mit Gleichstrom beladen wird, muss der Strom zur Entladung in den für die Stromverbraucher (Geräte) nötigen Wechselstrom umgewandelt werden.
Grundsätzlich gilt: Je mehr Eigenverbrauch ich möchte, umso größer muss auch der Speicher sein. Der Speicherbedarf variiert also je nach gewünschtem Autarkiegrad. Bei einem Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh und einer 3,96 kWp Photovoltaikanlage, können Sie mit einem 4-5 kWh Speicher ca. 55 Prozent Autarkie erreichen, mit einem 6-7 kWh Speicher bereits ca. 70 Prozent Autarkie.
Eine Ost-West-Ausrichtung kann sinnvoll sein, da der meiste erzeugte Strom verbraucht wird, wenn jemand zuhause ist. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, das macht eine Ost-West-Ausrichtung vor allem für Berufstätige attraktiv, die tagsüber nicht im Hause sind.
Was man bei Verschattung unternehmen kann, hängt sehr von den Bedingungen vor Ort ab. Grundsätzlich berücksichtigen wir die Verschattung aber bei der technischen Planung hinsichtlich der Modulauslegung auf dem Dach. Wenn es wirtschaftlich Sinn macht, können bspw. auch Moduloptimierer für einzelne verschattete Module eingesetzt werden. Bei geringer Verschattung werden diese im Angebot automatisch berücksichtigt.
Die Dicke der Dachbalken sollte mindestens 5,1 cm betragen. Sind die Dachsparren schmaler, sind für die Befestigung der Unterkonstruktion spezielle Mammut-Dachhaken erforderlich, die im Angebot als Zusatzoption berücksichtigt werden. Auch der Abstand der Dachbalken ist wichtig. Er sollte maximal 80 cm betragen.
Laut Baugesetzbuch (BauGB) ist der Bau einer üblichen kleineren Photovoltaik-Aufdachanlagen auf einem Ein- oder Zweifamilienhaus von Privatleuten grundsätzlich genehmigungsfrei. Das gilt vor allem bei PV-Anlagen, bei denen die Photovoltaikmodule parallel zum Dach oder der Fassade angebracht werden. Falls Ihr Gebäude unter Denkmalschutz steht, muss zunächst geprüft werden, ob eine Solaranlage installiert werden darf. Bei Unsicherheiten empfehlen wir, schriftlich vor Baubeginn beim Bauamt nachzufragen, zur Bestätigung, dass die geplante Solaranlage baugenehmigungsfrei ist.
Unser Elektro-Fachpartner, der Ihre PV-Anlage installiert, meldet Ihre Anlage beim zuständigen Netzbetreiber an. Dazu benötigen wir eine unterzeichnete Vollmacht von Ihnen. Der Vordruck ist im Angebot enthalten. Lediglich bei der Bundesnetzagentur müssen Sie sich selbst registrieren, da wir dies aus rechtlichen Gründen nicht für Sie übernehmen dürfen.
Den Link zur Registrierung finden Sie hier: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR
In der Regel sollte Ihr Dach die geringe Zusatzlast einer Solaranlage tragen können. Wenn Sie Zweifel haben sollten, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Bauherren oder Architekten. Alternativ können Sie auch einen Statiker beauftragen, um Ihr neues Bauvorhaben zu prüfen. Wenn in naher Zukunft eine Dachsanierung geplant ist, sollten Sie diese vorziehen und gleichzeitig den Bau Ihrer Solaranlage mitplanen. Dadurch können Sie sich eventuelle Kosten z. B. für ein Gerüst sparen.
Eine Solaranlage kann jederzeit mit einem Batteriespeicher nachgerüstet werden. Preiswerter ist aber die gleichzeitige Installation von Speicher und PV-Modulen. Die Installationskosten sind dann insgesamt deutlich geringer als bei einer späteren Nachrüstung.
Eine Ost-West-Ausrichtung kann sinnvoll sein, da der meiste erzeugte Strom verbraucht wird, wenn jemand zuhause ist. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, das macht eine Ost-West-Ausrichtung vor allem für Berufstätige attraktiv, die tagsüber nicht im Hause sind.
Der Preis verhält sich nicht linear zur Leistung. So kostet zum Beispiel eine 8 kWp Anlage nicht doppelt so viel wie eine 4 kWp Anlage. Eine Verallgemeinerung ist schwierig, da kundenbezogene Kostenfaktoren – wie unterschiedliche Gerüstgröße oder Zählerschrankerneuerung – einbezogen werden müssen. Ihre PV-Anlage ist so individuell wie Sie, und daher raten wir zu einer individuellen Beratung durch unsere Solarexperten, um eine maßgeschneiderte Lösung für Sie zu finden.
Was man bei Verschattung unternehmen kann, hängt sehr von den Bedingungen vor Ort ab. Grundsätzlich berücksichtigen wir die Verschattung aber bei der technischen Planung hinsichtlich der Modulauslegung auf dem Dach. Wenn es wirtschaftlich Sinn macht, können bspw. auch Moduloptimierer für einzelne verschattete Module eingesetzt werden. Bei geringer Verschattung werden diese im Angebot automatisch berücksichtigt.
Ja, die Einnahmen aus dem Betrieb einer Solaranlage sind steuerlich zu berücksichtigen und müssen beim zuständigen Finanzamt gemeldet werden. Details klären Sie bitte mit Ihrem Steuerberater. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir Sie hierzu nicht beraten.
Ja. Beim Eigenverbrauch handelt es sich um die Strommenge, die zeitgleich durch die Anlage produziert und im Haus verbraucht wird. Gerade bei steigenden Strompreisen kann durch Eigenverbrauch die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage weiter verbessert werden.
Auch für den Eigenverbrauch fällt die EEG-Umlage an. Allerdings gibt es für kleinere PV-Anlagen eine Ausnahmeregelung. Das sogenannte Eigenverbrauchsprivileg begünstigt Anlagen kleiner 10 kWp und einer Jahresproduktion unter 10.000 kWh. Bei diesen Anlagen fällt keine EEG-Umlage an, was wesentlich zur Wirtschaftlichkeit der Anlage beiträgt. Die meisten auf Einfamilienhäusern errichteten Solaranlagen liegen mit ihrer Leistung unter 10 kWp und sind somit von der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch befreit.
Bundesweit gibt es von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergünstigte Darlehen. Die KfW fördert Ihre Solaranlage über das Programm 270 mit günstigen Zinsen. Auch verschiedene Banken bieten günstige Solarkredite an. Darüber hinaus kann es regional weitere Fördermöglichkeiten geben.
Solar-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht, das nur bei klarem Himmel auftritt, sondern auch die diffuse Strahlung, die durch die Wolken tritt. Je heller es ist, desto mehr Leistung bringen die Module – egal, ob die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht. In Deutschland macht der diffuse Anteil übrigens etwa die Hälfte der Einstrahlung aus.
Trifft beispielsweise aufgrund von Bäumen, Wolken, Sonnenstand, Verschmutzung weniger Sonneneinstrahlung auf das Einzelmodul, so ist die Spannungsdifferenz zwischen den Metallkontakten kleiner. Dementsprechend reduziert sich der Stromfluss proportional (U = R⋅I) und folglich auch die Einzelleistung (P = U⋅I). Die Gesamtleistung Ihrer installierten Solaranlage ergibt sich aus der Summe der einzelnen Module (PGes = ∑ P).
Eine Investition in eine Solaranlage lohnt sich, vor allem für den Eigenstromverbrauch. In den meisten Fällen ist der selbst erzeugte Strom preiswerter als der aus dem öffentlichen Netz zugekaufte Strom. Und für den nicht selbst verbrauchten und ins öffentliche Netz eingespeisten Strom erhalten Sie über 20 Jahre eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.
Für die Höhe der Einspeisevergütung ist der Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Solaranlage entscheidend. Die Einspeisevergütung wird nach der derzeitigen gesetzlichen Regelung für 20 Jahre gewährt. Informationen zur aktuellen Höhe der Einspeisevergütung finden Sie auf der Website der Bundesnetzagentur.
Die Einspeisevergütung ist ein staatliches Förderinstrument zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Dem Betreiber einer Solaranlage wird über einen Zeitraum von 20 Jahren eine feste Vergütung für den eingespeisten Strom garantiert. Die Höhe dieser Vergütung hängt von der maximalen Leistung der Solaranlage und dem Monat der Inbetriebnahme ab. Spätere Absenkungen betreffen nur die dann in Betrieb gehenden Anlagen. Der lokale Netzbetreiber ist verpflichtet, den gesamten erzeugten Strom zum staatlich garantierten Preis abzunehmen.
Die Höhe der erzeugten Solarstrommenge hängt vom Standort, der Neigung und Ausrichtung und den verwendeten Solarmodule ab. Eine Solaranlage in Deutschland erzeugt im Schnitt je kWp rund 892 Kilowattstunden Strom im Jahr, wobei der Stromertrag in Süddeutschland häufig etwas höher ist als in Norddeutschland. Hier ein Beispiel: Eine Solaranlage mit einer Leistung von 6,0 kWp erzeugt im Durchschnitt 5.352 kWh pro Jahr.
Als Eigenverbrauchsanteil bezeichnet man den selbstgenutzten Anteil des erzeugten Solarstromes. Ein Beispiel: Werden pro Jahr durch die Solaranlage 3.000 kWh Solarstrom erzeugt und davon 1.800 kWh direkt im eigenen Gebäude verbraucht, so beträgt der Eigenverbrauchsanteil 60 Prozent.
Als Autarkiegrad bezeichnet man den Anteil des selbstgenutzten Solarstroms der Solaranlage an Ihrem Gesamtstromverbrauch. Ein Beispiel: Der jährliche Stromverbrauch beträgt 6.000 kWh pro Jahr. 1.800 kWh des durch die Solaranlage produzierten Solarstroms werden direkt im Gebäude genutzt, so dass ein Autarkiegrad von 30% erreicht wird.
Theoretisch wäre eine Autarkie möglich, allerdings wäre eine solche Solaranlage äußerst unwirtschaftlich, da sie sehr groß sein müsste, um auch im Winter ausreichend Strom zu liefern. Wenn Sie sich eine höhere Unabhängigkeit wünschen, können Sie mit einem Batteriespeicher Ihren selbst erzeugten Strom bestmöglich nutzen und nur noch einen kleinen Teil an Strom aus dem Netz benötigen.
Grundsätzlich ist in den Mittagsstunden mit dem höchsten Ertrag zu rechnen. Ausschlaggebend ist die Lichtintensität und diese ist gegen Mittag bei wolkenlosem Himmel am größten. Aber selbst, wenn keine optimalen Bedingungen herrschen, sind unsere Anlagen sehr effizient.
Bei der Reihenschaltung werden die Solarmodule hintereinander in einem String verschaltet und an den Stringwechselrichter angeschlossen. Dabei addiert sich die Spannung der einzelnen Solarmodule. Bei der Parallelschaltung werden die Solarmodule gleichzeitig parallel an den Eingang des Wechselrichters geschaltet. Je nachdem, ob man einen Wechselrichter mit Modulen in Parallelschaltung oder einen Wechselrichter mit Stringschaltung betreibt, spricht man von einem Zentral- oder einem Stringwechselrichter.
Die Reihenschaltung benötigt wenig Material und Aufwand und ist dadurch kostengünstiger. Die Solarmodule werden direkt auf dem Dach hintereinander verkabelt und die Gesamtenergie mit einem einzigen langen Solarkabel an den Wechselrichter herangeführt. Bei kleineren Dachanlagen bis 10 kWp ist das in der Regel der Fall. Allerdings besteht der Nachteil, dass das schwächste Glied der Kette die Gesamtleistung bestimmt. Kommt es zum Beispiel zu einer Verschattung eines Solarmoduls, fällt die Leistung des kompletten Strings rapide ab, da der Strom durch das verschattete Modul geleitet werden muss. Als Gegenmaßnahme setzen wir in diesem Fall Moduloptimierer ein, mit denen die Gesamtleitung wieder auf den maximal möglichen Wert gebracht wird.
Bei der Parallelschaltung kommt es zu keinem merklichen Leistungsabfall bei Teilverschattungen. Durch die niedrigere Gesamtspannung treten weniger Risiken auf. Allerdings ist die Verkabelung sehr aufwändig, da alle Solarmodule mit langen Kabeln an den zentralen Wechselrichter herangeführt werden müssen. Diese Technik kommt meist bei sehr großen Anlagen, z. B. auf Freiflächen oder über mehrere Gebäude, zum Einsatz.
Der Wirkungsgrad der gesamten Anlage gibt das Verhältnis der Nettoleistung zur zugeführten Leistung an. Die Differenz sind Verluste aufgrund von
- Umwandlung
- Leitungswegen und
- Umwelteinflüssen.
Bei der Umwandlung des Gleichstroms in Wechselstrom entsteht ein geringer Verlust. Die Höhe ist davon abhängig wie effizient der Wechselrichter arbeitet. Bei den von uns verwendeten Wechselrichtern sind diese Verluste allerdings minimal. Daneben nimmt der Wirkungsgrad aber auch mit steigenden Temperaturen (>20°C) ab. Der Wechselrichter sollte deshalb in einem kühlen Raum in der Nähe des Zählers installiert werden, sodass die Verluste stets so klein wie möglich gehalten werden können.
Eine PV-Anlage erzeugt Strom mittels Solarzellen. Dabei handelt es sich um elektrische Bauteile aus Halbleitermaterialien, die sich als Stromquelle nutzen lassen. Diese Halbleiter erzeugen aus der Energie der Sonne freie Ladungsträger, die durch die Solarzellen zur Gewinnung von Strom genutzt werden.
Die Sonnenstrahlen werden also eingefangen und zu elektrischem Strom umgewandelt. Diesen Strom können Sie dann automatisch in Ihrem Haus, Ihrem Stromspeicher oder der Ladestation Ihres E-Fahrzeug nutzen.
Ein Modul besteht aus vielen Solarzellen, die wiederum aus Silizium-Kristallen bestehen. Diese können entweder mono- oder polykristallin sein. Monokristalline Module besitzen aufgrund ihrer Reinheit und Dichte der Atome den höchsten Wirkungsgrad, sind aber im Vergleich zu den polykristallinen etwas teurer. Sie erkennen ein monokristallines Modul meist an einer dunklen, fast schwarzen Oberfläche. Die polykristallinen Module werden aus mehreren Kristallen zusammengefügt und haben einen etwas geringeren Wirkungsgrad, sind dafür aber etwas günstiger. Oftmals sind diese Module blau.
Ein Wechselrichter wandelt den aus den PV-Modulen ankommenden Gleichstrom in Wechselstrom um. Die meisten Stromverbraucher im Haus werden mit Wechselstrom betrieben. Auch zur Einspeisung in das öffentliche Stromnetz ist die Umwandlung in Wechselstrom erforderlich.
Außerdem überwacht und regelt der Wechselrichter die Leistung der Solaranlage, da sich Einflussfaktoren wie Temperatur und Einstrahlung im Tagesverlauf ändern, und versucht die höchstmögliche Leistung herauszuholen, indem er die Anlage kontinuierlich im optimalen Arbeitspunkt (MPP = Maximum Power Point) hält. Zusätzlich überwacht er das Versorgungsnetz und besitzt eine Sicherheitsvorrichtung, die im Störungsfall die Anlage vom Netz trennt, also den Stromfluss von den Modulen unterbricht, da sich die Module aufgrund des Lichteinfalls nicht abschalten lassen. Je nach Anforderungen an den lokalen Netzbetreiber kann die Anlage auch zur Netzstützung beitragen.
Der Preis verhält sich nicht linear zur Leistung. So kostet zum Beispiel eine 8 kWp Anlage nicht doppelt so viel wie eine 4 kWp Anlage. Eine Verallgemeinerung ist schwierig, da kundenbezogene Kostenfaktoren – wie unterschiedliche Gerüstgröße oder Zählerschrankerneuerung – einbezogen werden müssen. Ihre PV-Anlage ist so individuell wie Sie, und daher raten wir zu einer individuellen Beratung durch unsere Solarfachkräfte, um eine maßgeschneiderte Lösung für Sie zu finden.
Wir haben durch unsere Erfahrung der vergangenen Jahre erhebliches Know-how und effiziente Prozesse aufbauen können. Die Angaben, die wir zur Erstellung des Angebotes benötigen, können Sie bequem von zuhause über unser Solarkundenportal eingeben. Hier können Sie uns auch Ihre Wünsche und die Entwicklung Ihres Strombedarfs mitteilen, z.B. wenn Sie den Erwerb einer Wärmepumpe planen oder den Kauf eines Elektrofahrzeuges. Den Link zum Portal bekommen Sie automatisch von uns zugesandt. Liegen alle Informationen von Ihnen vor, erstellt einer unserer Solar-Experten Ihr individuelles Angebot. Ein Vor-Ort-Termin ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht erforderlich. Wenn das Angebot Ihren Vorstellungen entspricht, senden Sie uns ein Exemplar unterzeichnet zurück. Vor der Installation wird unser Elektro-Fachpartner Sie vor Ort besuchen und die Details mit Ihnen abstimmen. Wenn alle Details geklärt sind und wie in der Planung durchgeführt werden können, bestätigen wir den Vertrag und die Installation kann umgesetzt werden.
Das Laden über eine Ladebox funktioniert deutlich komfortabler und schneller aufgrund der höheren Ausgangsleistung. Zudem ermöglicht eine Ladebox ein sichereres Laden als an einer Haushaltssteckdose. Ein Elektroauto kann über einen Tag benötigen (z.B. Renault Zoe 25h ) um an einer Haushaltssteckdose geladen zu werden. Während das Auto an der Schuko-Steckdose lädt, steht diese die Zeit durchgängig unter Volllast.
Mit einer Ladebox kann mit 11 kW oder 22 kW geladen werden und somit deutlich schneller. Darüber hinaus verfügen Ladeinfrastrukturen über Sicherheitsalgorithmen, die das Ladung unterstützen. Zum Vergleich: An einer Schuko-Steckdose wird nur 1-Phasig mit max 16A geladen (=3,68 kW).
Was man bei Verschattung unternehmen kann, hängt sehr von den Bedingungen vor Ort ab. Grundsätzlich berücksichtigen wir die Verschattung aber bei der technischen Planung hinsichtlich der Modulauslegung auf dem Dach. Wenn es wirtschaftlich Sinn macht, können bspw. auch Moduloptimierer für einzelne verschattete Module eingesetzt werden. Bei geringer Verschattung werden diese im Angebot automatisch berücksichtigt.
Die PV-Anlage zahlen Sie per Rechnung. Den Rechnungsbetrag können Sie auf das in der Rechnung angegebene Konto überweisen. Die Zahlungsfristen entnehmen Sie der jeweiligen Rechnung.
Ja, die Integration von Speichersystemen kann in vielen Fällen sinnvoll sein. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen gern ein Angebot für eine PV-Anlage mit Speicher. Alternativ kann bei vielen bereits bestehenden Solaranlagen ein Speicher nachgerüstet werden.
Die Vattenfall Europe Sales GmbH bietet Ihnen die Photovoltaik-Komplettanlage in zwei Varianten: 1) nur die PV-Anlage 2) PV-Anlage plus Speicher. Wollen Sie erstmal nur eine PV-Anlage ohne Speicher, können Sie diesen zu einem späteren Zeitpunkt nachrüsten. Sprechen Sie uns an.
Vattenfall bietet eine Ladebox in Verbindung mit einem Stromvertrag an.
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.
Oder informieren Sie sich auf www.vattenfall.de.
Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Solartechnik und Lieferschwierigkeiten bei den Herstellern ist aktuell leider mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Detaillierte Informationen hierzu entnehmen Sie bitte unserer Kundeninformation, die hier zum Download für Sie zur Verfügung steht. Die Installation selbst dauert 1-2 Tage je nach Witterungslage. Anschließend muss der Netzanschluss erfolgen, um die Solaranlage in Betrieb zu nehmen. Dieser Zeitraum bis zur Inbetriebnahme ist vom jeweiligen Netzbetreiber abhängig und ist je nach Region unterschiedlich. Den Termin wird unser Elektro-Fachpartner rechtzeitig mit Ihnen abstimmen.
Nachdem Sie Ihr persönliches Angebot angenommen und bestätigt haben, beginnen wir mit der Koordination Ihres Auftrages. Ab diesem Zeitpunkt können wir uns mit Ihnen zu einem verbindlichen Installationstermin abstimmen.
Der normale Stromzähler wird ersetzt durch einen Zweirichtungszähler. Der Austausch des Zählers durch den Netzbetreiber erfolgt nach Bau der Anlage beim Zählersetzungstermin. Die Grundgebühr des Zählers ist abhängig vom Netzbetrieber und kann i.d.R. über den Preisaushang des jeweiligen Netzbetreibers in Erfahrung gebracht werden (0€-100€). Unser Elektro-Fachpartner wird rechtzeitig vorher für die Terminabstimmung mit Ihnen in Kontakt treten.