Slacklining

Fans dieser relativ jungen Sportart balancieren barfuß auf einem Kunstfaser- oder Gurtband (Slackline). Dieses Band ist zwischen zwei Befestigungspunkten, zum Beispiel Bäumen, gespannt. Trainiert werden Balance, Konzentration und Koordination – Fähigkeiten, die bereits zu einem gewissen Grad vorhanden sein sollten. Möchten Sie Slacklining ausprobieren, so achten Sie darauf, dass das Seil tief genug gespannt ist, um problemlos abspringen zu können. Fortgeschrittene beherrschen auch Slackline-Übungen wie Wippen oder Springen auf dem Seil.  

Zirkeltraining

Das freie Training an Outdoor-Geräten ist einfach und effektiv. Sie können es alleine durchführen, in einer Gruppe macht es aber noch mehr Spaß. Für Übungen wie Brust-Push-Ups lassen sich auch Parkbänke oder Geländer nutzen. Klassische Liegestütze sind auf einer Wiese genauso möglich wie Sit Ups. Die Übungen mit dem Eigengewicht werden dabei nicht in mehreren Sätzen, sondern nacheinander durchgeführt. Sobald Sie mit der letzten Übung fertig sind, beginnen Sie mit der ersten wieder. Daher der Name Zirkel- bzw. Kreistraining. 

Yoga und Qigong

Yoga, eine traditionelle Bewegungslehre aus Indien, soll Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht bringen. Die Übungen, für die Sie nicht mehr als eine Yoga-Matte brauchen, können Sie bei gutem Wetter hervorragend im Freien durchführen. Yoga kräftigt die Muskulatur, den Gleichgewichtssinn, das Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Auch Qigong, die chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungslehre, ist ein sanftes, auf den Atem fokussiertes Ganzkörpertraining.

Pilates

Das dem Yoga ähnliche Fitnesskonzept stärkt primär Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Auch Pilates ist bestens für ein Training unter freiem Himmel geeignet. Die Übungen dienen zusätzlich der Verbesserung von Koordination sowie Balance und umfassen vor allem Kraft-, Dehnungs- und Atmungsübungen. Wichtig ist die korrekte Ausführung der einzelnen Einheiten, bei der Anfängern am besten ein geprüfter Vereinstrainer hilft. Auch für Pilates gilt: Das Ziel ist der sanfte Weg zu mehr Bewegung.

Inlineskaten

Diese beliebte Sportart ist auch als Rollerblading bekannt. Das Fahren im Schlittschuhschritt auf Inlinerskatern (oder Rollerblades) ist im Park auf asphaltierten Wegen möglich. Voraussetzung ist die entsprechende Ausrüstung (Skates, Helm, Knie-, Ellbogen- und Handgelenk-Protektoren) sowie eine gewisse Grundfitness. Deutschlandweit gibt es viele Sportstätten und Vereine, die Inlineskating sowohl für Amateure als auch für Profis unter Anleitung anbieten. Inlineskaten fördert vor allem die Ausdauer und Kondition.  

Volleyball

Bei diesem Klassiker unter den Mannschaftssportarten treten zwei Teams gegeneinander an. Jedes hat sechs Spieler und eine Spielfeldhälfte. Ein Netz ist hilfreich, um beide zu trennen, aber nicht unbedingt nötig. Ziel ist es, den Ball auf den Boden der gegnerischen Mannschaft zu bringen und zu verhindern, dass Gleiches im eigenen Feld passiert. Dreimal in Folge dürfen sich die Spieler während eines Zuges den Ball zuspielen. Ideal für Volleyball im Park ist ein Spielfeld mit sandigem Untergrund. Trainiert werden die Ausdauer, Koordination und Kraft. 

Badminton

Für dieses Spiel brauchen Sie einen Federball und Badminton-Schläger. Ein Netz ist, wie bei Volleyball, nicht unbedingt nötig, um die Spielfelder zu trennen. Es können zwei Personen im Einzel oder vier im Doppel gegeneinander spielen. Ziel ist es, den Ball so ins Feld des Gegenspielers zu bringen, dass dieser ihn nicht den Regeln entsprechend zurückschlagen kann. In der Halle erfordert Badminton aufgrund der Intensität und Schnelligkeit eine hohe Fitness, im Park geht es um Ausdauer, Koordination und Spaß an der Bewegung.