Wer teilt, gewinnt

Das Teilen von Gegenständen spart im Vergleich zum Neukauf nicht nur Geld, sondern schützt auch Ressourcen. Je mehr ein Produkt genutzt wird, desto effizienter wird es. Die gemeinsame Nutzung von Gebrauchsgütern trägt also zu mehr Nachhaltigkeit bei. Doch was genau kann alles getauscht, geteilt oder gemietet werden?

Die Universität Lüneburg hat im Rahmen der Studie „Deutschland teilt” festgestellt, dass Sharing-Plattformen hierzulande immer beliebter werden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Neben den Aspekten der Nachhaltigkeit und dem Ressourcenschutz ist es oft preiswerter, wenn gewisse Gegenstände zeitweise ausgeliehen oder gemietet werden. Außerdem ist Wohnraum in Städten wie Berlin und Hamburg begrenzt und nicht selten fehlt der Stauraum für neue Produkte.

„Überfluss hat erst Wert, wenn wir ihn zum Wohle anderer benutzen.“

 

— Hans Rudolf Hilty —

Kennen Sie schon die Initiative Re-Use Berlin der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz? Hier geht es von A (wie Abfall vermeiden) bis Z (wie Zurück zu mehr Konsum-Bewusstsein) um die Wiederverwendung von Produkten. Hier können Sie sich in die Themen Nachhaltigkeit, Re-Use und Recycling einlesen und Tipps erhalten für Anlaufstellen und Veranstaltungen zum Thema.

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Zero Waste auf Youtube 

Viele Produkte lassen sich also ganz unkompliziert teilen und der Schutz von Rohstoffen ist gar nicht so schwierig. Ein richtiger Profi im Ressourcenschutz werden Sie, wenn Sie es schaffen, Zero Waste in Ihren Alltag zu integrieren. Dieser Lifestyle hat das Ziel, keinen Müll zu produzieren und vor allem keine Rohstoffe zu verschwenden. Wie das im Alltag funktioniert, erfahren Sie in diesem YouTube-Video.

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Die Schätze der Natur schützen

Sie sehen: Teilen hat viel mit Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz zu tun. Wie viele Rohstoffe bei der Produktion eines Smartphones „draufgehen“ und wie Sie einen Beitrag zu einem besseren Umgang mit ihnen leisten können, erfahren Sie im nächsten Artikel.

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