Für Wind und Wetter gerüstet
Wenn Sie an kalten oder nassen Herbsttagen draußen sportlich aktiv werden möchten, ist der innere Schweinehund besonders groß. Wieso es sich lohnt, ihn zu überwinden und was bei Sport im Herbst und Winter besonders wichtig ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Wieso, weshalb, warum
Outdoorsport in der kälteren Jahreszeit ist nachweislich sehr gesund. Sie steigern damit Ihre Ausdauer sowie Ihre Kraft und stärken Ihr Immunsystem. Als zusätzlicher Bonus wird Ihnen Ihre Couch nach einer absolvierten Trainingseinheit gleich noch mal kuscheliger vorkommen.
Der richtige Dresscode
Bei Wind und Wetter richtig gekleidet zu sein, ist die halbe Miete. Funktionskleidung saugt Feuchtigkeit auf und gibt diese nach außen ab. So wird Ihre Kleidung auch bei einem schweißtreibenden Workout nicht schwerer. Wenn es draußen kalt wird, empfiehlt sich der klassische Zwiebellook. Durch die verschiedenen Lagen aus Funktionskleidung wird zwischen jeder Schicht Wärme gespeichert.
Der richtige Dresscode
Bei Temperaturen um 0 Grad und niedriger hält Thermounterwäsche Sie zusätzlich warm. Den Kopf, insbesondere die Ohren, die Hände und den Hals packen Sie ebenfalls gut ein, um sich vor Kälte zu schützen. Winterlaufschuhe bieten sich auch an. Sie sind wasserabweisend und rutschfester als herkömmliche Sportschuhe. Für die Jahreszeit, in der es früh dunkel wird, sorgen reflektierende Elemente für Ihre Sicherheit.
Der richtige Dresscode
Wenn Sie bei Ihrer Kleiderwahl auf nachhaltige Sportmode und Biostoffe setzen, tun Sie auch der Umwelt einen Gefallen. Im Gegensatz zur konventionellen Textilindustrie werden bei der Herstellung weniger Pestizide, Herbizide oder andere schädliche Substanzen eingesetzt. Damit Sie Ihre Lieblingsoutfits für den Sport möglichst lange tragen können, kommt es auch auf die richtige Pflege an. Wie diese aussieht, lesen Sie im my Highlights Artikel Gepflegt nachhaltig.
1. Das Warm-up
Vor jeder Sporteinheit gehört ein anständiges Warm-up zum Pflichtprogramm, um Verletzungen der Muskulatur, Sehnen und Bänder vorzubeugen. An besonders kalten Tagen empfiehlt es sich, mehr Zeit als sonst dafür einzuplanen. Denn Ihr Körper braucht bei niedrigeren Temperaturen länger, bis alle Systeme ihre optimale Arbeitstemperatur erreicht haben. Am besten steigern Sie sich über 5 bis 10 Minuten vom Walken über das Traben bis hin zum Joggen.
2. Die Atmung
Achten Sie beim Training im Freien darauf, durch die Nase einzuatmen. Ihre Lunge und Schleimhäute sind keine Fans von eisiger Luft. Wenn Sie über den Mund atmen, gelangt die Kälte direkt in Ihre Lunge. Nehmen Sie die Luft durch die Nase auf, wärmen Ihre Nasenschleimhäute diese etwas auf, befeuchten und filtern sie. Die Plauderei mit Ihrem Trainingspartner heben Sie sich aus diesem Grund lieber für später auf.
3. Das „Cool Down“
Genauso wichtig wie das Aufwärmen ist das Herunterfahren nach einer intensiven Trainingseinheit. Ihr Körper und Ihre Herzfrequenz gewöhnen sich langsam wieder an die Normalleistung. Eine kleine Runde auslaufen und ein paar Dehnübungen genügen oft schon. Anschließend schnell ins Warme, die Kleidung wechseln und möglichst zeitnah unter die warme Dusche gehen, damit Ihr Körper nach dem Schwitzen nicht auskühlt.
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Gesünderes Halloween
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