2025 steigen die Strompreise für Unternehmen in Deutschland weiter an. Das liegt vor allem an den höheren Netzentgelten, die mittlerweile rund 26 % des gesamten Strompreises ausmachen. Der Preis schwankt allerdings nach Region und Netzbetreiber. In diesem Artikel erklären wir alle Zusammenhänge, bevorstehende Veränderungen und welche Chancen es für Unternehmen gibt, ihre Energiekosten positiv zu beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis:
Das Wichtigste auf einen Blick
Was sind Netzentgelte und wofür werden sie erhoben?
Alles, was Sie zu den Netzentgelten 2025 wissen müssen
Faire Verteilung der Netzkosten: Was ändert sich 2025?
Wie können Unternehmen erhöhte Kosten durch Netzentgelte abfedern?
Was plant die Politik im Bereich der Netzentgelte?
Fazit: Alles zu den Netzentgelten in Kürze
Das Wichtigste auf einen Blick
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Neue Kostenverteilung: Unternehmen in teuren Netzregionen profitieren von geringeren Netzentgelten, andere zahlen künftig etwas mehr.
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Aufschlag für besondere Netznutzung: Beinhaltet die bisherige §19-Umlage und verteilt Netzausbaukosten bundesweit.
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Einsparpotentiale bei den Netzkosten: Investitionen in Speicherlösungen, intelligentes Lastmanagement und PV-Anlagen machen Unternehmen unabhängiger vom Netz.
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Zeitvariable Netzentgelte ab April 2025: Unternehmen können durch eine Verlagerung ihres Verbrauchs in günstige Zeitfenster sparen.
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Dynamische Netzentgelte: In Planung, jedoch noch ohne konkreten Starttermin.
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Handlungsbedarf für Unternehmen: Die Netzentgelte entwickeln sich weiter – frühzeitige Optimierung der Energienutzung zahlt sich aus.
Was sind Netzentgelte und wofür werden sie erhoben?
Netzentgelte sind Gebühren, die für die Nutzung des Stromnetzes anfallen. Sie decken die Kosten für den Betrieb, die Wartung und den Ausbau der Netzinfrastruktur, damit Strom zuverlässig von Erzeugern zu Verbrauchern transportiert werden kann. Erhoben werden sie von den Netzbetreibern, die das Stromnetz in Deutschland betreiben. Dabei gibt es zwei Ebenen:
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Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB): Sie betreiben die überregionalen Hochspannungsnetze und sorgen für die überregionale Stromversorgung. In Deutschland gibt es vier ÜNB: 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW.
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Verteilnetzbetreiber (VNB): Sie betreiben die regionalen und lokalen Stromnetze, über die der Strom an Haushalte und Unternehmen verteilt wird.
Die Höhe der Netzentgelte variiert je nach Region, Netzbetreiber und Verbrauchsverhalten und macht einen wesentlichen Anteil der Stromkosten aus.
Alles, was Sie zu den Netzentgelten 2025 wissen müssen
Seit Januar 2025 sorgt eine Reform der Netzentgelte für eine neue Kostenverteilung. Für Unternehmen wirkt sich das unterschiedlich aus. Wer bisher weniger Netzentgelte bezahlt hat, muss künftig mit einer Erhöhung rechnen. Die bisherige §19-Umlage fließt in den neu eingeführten Aufschlag für besondere Netznutzung ein und sorgt für eine bundesweite Verteilung der Netzausbaukosten.
Warum steigen die Netzentgelte?
Investitionsbedarf für den Netzausbau
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien erfordert einen umfangreichen Ausbau der Stromnetze. Neue Leitungen, Speicher und Maßnahmen zur Stabilisierung des Netzes sind notwendig, um Wind- und Solarstrom zuverlässig zu integrieren.
Höhere Betriebskosten
Die Kosten für Wartung, Materialbeschaffung und Netzbetrieb steigen. Besonders Rohstoffe und Baukosten für die Modernisierung der Infrastruktur verteuern den Netzbetrieb.
Sinkende Abnahmemengen
Immer mehr Unternehmen und Haushalte produzieren Strom selbst – etwa durch Photovoltaikanlagen. Da die Fixkosten des Netzes gleichbleiben, müssen sie auf weniger Verbraucher umgelegt werden, was die Netzentgelte für die verbleibenden Nutzer erhöht.
Schon gewusst? Netzentgelte sind nicht nur ein Thema beim Strom – auch im Gasbereich gibt es wichtige Entwicklungen. Welche Veränderungen 2025 bei den Gasnetzentgelten anstehen und was das für Unternehmen bedeutet, erfahren Sie hier: Gaspreisentwicklung 2025.

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Netzentgelte machen einen Teil Ihrer Stromkosten aus, aber es gibt weitere Stellschrauben, um Ihren Energiepreis zu optimieren. Bei Vattenfall unterstützen wir Sie dabei mit den passenden Energietarifen. Jetzt passende Lösung finden:
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Verteilung der Netzkosten: Was ändert sich 2025?
Bisher mussten Unternehmen und Haushalte in Regionen mit viel Wind- und Solarenergie besonders hohe Netzentgelte zahlen. Der Grund: Der Ausbau und die Integration erneuerbarer Energien verursachen hohe Kosten – zum Beispiel für neue Stromleitungen und die Stabilisierung des Netzes. Diese Kosten wurden bisher vor allem von den Regionen getragen, in denen der meiste Ökostrom erzeugt wird, wie in Nord- und Ostdeutschland. Das führte zu großen Preisunterschieden. Während einige Regionen im Jahr 2024 über 15 Cent pro Kilowattstunde für die Netznutzung zahlten, waren es in anderen unter 5 Cent.
Damit sich diese Unterschiede angleichen, hat die Bundesnetzagentur eine neue Regelung beschlossen. In Regionen mit hohen Netzentgelten werden diese durch einen neuen Mechanismus „gewälzt“, also auf das Gesamtnetz verteilt. Die Mehrkosten, die über einen bestimmten Schwellenwert hinaus entstehen, werden durch einen reformierten Aufschlag für besondere Netznutzung bundesweit gedeckt. Dieser beinhaltet seit Januar 2025 auch die §19-StromNEV-Umlage – mehr dazu weiter unter der Überschrift „Aufschlag für besondere Netznutzung“.
Beispiele für die neuen Netzentgelte aus zwei Regionen
Unternehmen in Schleswig-Holstein
Bis 2024: Hohe Netzentgelte aufgrund des intensiven Ausbaus erneuerbarer Energien.
Seit 2025: Die Netzentgelte sind um etwa 29 % gesunken.
Beispiel: Ein KMU mit einem Stromverbrauch von 50.000 Kilowattstunden (kWh) im Jahr zahlte bisher 10 Cent pro kWh an Netzentgelten, also insgesamt 5.000 Euro pro Jahr. Mit der Reduzierung um 29 % sinken die Netzentgelte auf 7,1 Cent pro kWh, was jährlichen Kosten von 3.550 Euro entspricht. Das bedeutet eine Einsparung von 1.450 Euro pro Jahr.
Unternehmen in Rheinland-Pfalz
Aktuelle Situation (bis 2024): Vergleichsweise moderate Netzentgelte.
Seit 2025: Die Netzentgelte sind um etwa 4 % gestiegen.
Beispiel: Ein KMU mit einem Stromverbrauch von 50.000 kWh im Jahr zahlte bisher 8 Cent pro kWh an Netzentgelten, also insgesamt 4.000 Euro pro Jahr. Mit der Erhöhung um 4 % steigen die Netzentgelte auf 8,32 Cent pro kWh, was jährlichen Kosten von 4.160 Euro entspricht. Das bedeutet eine Mehrbelastung von 160 Euro pro Jahr.
Warum wurde die §19 StromNEV-Umlage reformiert?
Die bisherige §19-Umlage führte zu einer ungleichen Kostenverteilung. Große Industriebetriebe, die Strom außerhalb der Spitzenzeiten verbrauchten (atypische Netznutzung), konnten individuelle Netzentgelte aushandeln und zahlten dadurch weniger. Die fehlenden Einnahmen der Netzbetreiber wurden jedoch auf alle anderen Stromkunden umgelegt – darunter kleine und mittelständische Unternehmen sowie Haushalte. Das führte dazu, dass besonders energieintensive Unternehmen von niedrigeren Netzentgelten profitierten, während andere Verbraucher die Differenz ausgleichen mussten.
Welche zusätzlichen Kosten entstehen durch die Reform der §19-Umlage?
Um eine gerechtere Verteilung der Netzkosten zu erreichen, hat die Bundesnetzagentur am 28. August 2024 eine Reform der §19-Umlage beschlossen. Die Sonderkonditionen für Großverbraucher werden so abgebaut, und die Netzentgelte auf alle Verbraucher gleich verteilt. Ab 2025 ist die §19-Umlage deshalb Teil des Aufschlags für besondere Nutzung und steigt für die meisten Letztverbraucher von 0,643 auf 1,558 Cent pro kWh. Der Aufschlag für besondere Netznutzung wird als separater Betrag in Cent pro Kilowattstunde direkt auf Ihrer Stromrechnung ausgewiesen.
Aufschlag für besondere Netznutzung
Mit dem 1. Januar 2025 wurde der Aufschlag für besondere Netznutzung eingeführt, um netzrelevante Kosten bundesweit zu verteilen. Für das Jahr 2025 wird dieser Aufschlag von den Übertragungsnetzbetreibern auf Basis der voraussichtlichen Kosten und Verbrauchszahlen kalkuliert und veröffentlicht. Die Höhe der Umlage variiert je nach Verbrauchergruppe und wird jährlich angepasst.
Verbrauchergruppe | Beschreibung | Umlage 2025 (ct/kWh) |
---|---|---|
A | Letztverbraucher für die jeweils ersten 1.000.000 kWh je Abnahmestelle | 1,558 |
B | Letztverbraucher mit einem Jahresverbrauch über 1.000.000 kWh je Abnahmestelle | 0,050 |
C | Letztverbraucher des produzierenden Gewerbes oder des schienengebundenen Verkehrs, deren Stromkosten im vorangegangenen Geschäftsjahr 4 % des Umsatzes überstiegen haben, für Strombezüge über 1.000.000 kWh hinaus | 0,025 |
Nach § 21 EnFG | Letztverbraucher, die eine Privilegierung nach § 21 Abs. 1-5 EnFG in Anspruch nehmen (z. B. Stromspeicher, Ladepunkte) | 0,000 |
Hinweis: Der Aufschlag wird als separater Betrag in Cent pro Kilowattstunde auf der Stromrechnung ausgewiesen und solidarisch auf alle Verbraucher umgelegt.
Energiesparmaßnahmen im Unternehmen einführen oder überprüfen: Durch effizientere Produktionsprozesse, moderne Beleuchtung, optimierte Heiz- und Kühlsysteme sowie energieeffiziente Maschinen lassen sich Verbrauch und Kosten nachhaltig senken.
Eigene Stromproduktion mit PV-Anlagen: Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom reduziert die Abhängigkeit von Netzstrom und schützt vor steigenden Netzentgelten. Zudem können Überschüsse ins Netz eingespeist und vergütet werden.
Mehr Speichermedien nutzen: Unternehmen können durch Batteriespeicher ihre Netznutzung optimieren, indem sie in Kombination mit zeitvariablen Tarifen günstigen Strom einkaufen und speichern.
Zeitvariable Netzentgelte nutzen: Ab April 2025 können Unternehmen ihre Energiekosten senken, indem sie Strom zu Zeiten niedriger Netzauslastung beziehen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt „Was plant die Politik für eine Verbesserung der Netzentgelte?“
Besondere Einsparmöglichkeiten: Reduzierte Netzentgelte nach §14 a EnWG für steuerbare Verbrauchseinrichtungen
Wer in erneuerbare Energien investiert oder seine Energie flexibel nutzt, kann von reduzierten Netzentgelten profitieren. Dies gilt für steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Ladestationen für E-Autos, Wärmepumpen oder Batteriespeicher.
Da das Stromnetz für den wachsenden Strombedarf nicht ausgelegt ist, regelt der §14a EnWG, dass Netzbetreiber seit dem 1. Januar 2024 bei drohender Überlastung die Leistung dieser Geräte vorübergehend reduzieren dürfen. Als Ausgleich für diese Flexibilität erhalten Verbraucher vergünstigte Netzentgelte. Wer seine Anlagen steuerbar macht, kann so Energiekosten senken und gleichzeitig das Stromnetz entlasten.
Was plant die Politik im Bereich der Netzentgelte?
Die Einführung flexibler Netzentgelte soll Unternehmen helfen, ihren Stromverbrauch kosteneffizienter zu steuern und das Stromnetz zu stabilisieren. Dabei gibt es zwei zentrale Modelle: zeitvariable Netzentgelte, die ab April 2025 verpflichtend eingeführt werden, und dynamische Netzentgelte, die noch in Planung sind.
Begriffliche Unschärfe: zeitvariable vs. dynamische Netzentgelte
Obwohl es klare Unterschiede gibt, werden zeitvariable Netzentgelte in der Praxis häufig als "dynamische Netzentgelte" bezeichnet. Die ab 2025 verpflichtenden Tarife sind streng genommen zeitvariabel, da sie auf festen Zeitfenstern basieren. Dennoch zielen beide Modelle darauf ab, den Stromverbrauch stärker an die Netzsituation und Verfügbarkeit erneuerbarer Energien anzupassen.
Zeitvariable Netzentgelte – Start ab April 2025
Diese Netzentgelte basieren auf festgelegten Zeitfenstern mit drei Tarifstufen: Standardlasttarif (ST), Hochlasttarif (HT) und Niedriglasttarif (NT). Die Preise für diese Stufen werden im Voraus festgelegt und gelten für einen bestimmten Zeitraum. Unternehmen können ihre Lasten dadurch gezielt in günstigere Zeitfenster verlagern und Kosten senken.
Dynamische Netzentgelte – Planung für die Zukunft
Im Gegensatz zu zeitvariablen Tarifen ändern sich dynamische Netzentgelte untertägig und passen sich viertelstündlich oder spontan an die aktuelle Netzbelastung und den Energiemarkt an. Sie basieren auf Echtzeitdaten zur Verfügbarkeit und zum Preis von Strom.
Beispiel: Ein metallverarbeitendes Unternehmen zahlte bisher hohe Netzentgelte, da die Hauptproduktion morgens um 8:00 Uhr startete (Hochlasttarif). Ab April 2025 verlagert es energieintensive Prozesse in die Niedriglastzeit nach 20:00 Uhr, wo Strom günstiger ist. Dadurch sinken die Netzentgelte spürbar, und das Unternehmen spart jährlich mehrere Tausend Euro.
Intelligente Stromnetze
Die Politik setzt auf intelligente Stromnetze (Smart Grids), um Verbrauch und Erzeugung besser zu steuern. Digitale Mess- und Steuerungssysteme sollen Lastspitzen reduzieren, Stromüberschüsse effizient nutzen und eine stabilere Integration erneuerbarer Energien ermöglichen. Dafür werden smarte Messsysteme schrittweise eingeführt, die eine Echtzeitüberwachung ermöglichen. Auch automatisierte Netzsteuerung und KI-gestützte Prognosen sind in Planung. Ein flächendeckender Ausbau ist langfristig vorgesehen, ein genauer Zeitplan steht jedoch noch aus.
Fazit: In Zukunft werden Netzentgelte optimierbar
Unternehmen können steigende Netzentgelte gezielt abfedern. Wer in Speicherlösungen, intelligentes Lastmanagement oder eigene PV-Anlagen investiert, kann sich unabhängiger vom Netz machen und langfristig Kosten senken. Ab April 2025 ermöglichen zeitvariable Netzentgelte eine flexiblere Nutzung von Stromtarifen, indem der Verbrauch in günstigere Zeitfenster verlagert wird. Die geplanten dynamischen Netzentgelte haben noch keinen festen Starttermin, sollen sich aber in Echtzeit an das Netzgeschehen anpassen. Da sich die Netzentgelte bis dahin weiter verändern, ist es wichtig, sich rechtzeitig technisch und strategisch darauf einzustellen. Für Unternehmen lohnt es sich daher, ihre Energienutzung zu überdenken und Optimierungspotenziale zu finden.
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