Viele aktuelle Studien zeigen, dass Unternehmen Geld sparen können und attraktiver für Kunden und Arbeitnehmer werden, wenn sie sich zur Energieeffizienz bekennen. Unternehmen machen sich durch solche Maßnahmen zunehmend unabhängig von den großen Energienetzen und damit resistenter gegenüber Preisschwankungen bei den fossilen Brennstoffen. Sie verbessern so ihre CO2-Bilanz. Die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz haben wir hier für Sie zusammengestellt,
Lesetipp: Lesen Sie auch unseren Artikel zum Energiesparen für Unternehmen im Jahr 2022.
Fakten zur Energieeffizienz

30 Prozent der Energiekosten einsparen
In dem „Whitepaper Energieeffizienz in Unternehmen“ stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Vorteile von Steigerungen der Energieeffizienz bei Unternehmen vor und belegt diese mit harten Fakten. Daneben informiert es über Best Practices und staatliche Förderungen zur Beratung und Umsetzung von Energieeffizienzprojekten
Fazit
Energieeffizienz kann ganz konkret für Sie bedeuten:
- Das Sparen von Energiekosten bis zu 30 Prozent
- Das Stärken von Kundenbindung und Mitarbeiterzufriedenheit
- Die Unabhängigkeit von Preisschwankungen bei fossilen Energieträgern und natürlich der Klimaschutz als solcher.

Nur 15 Prozent der Unternehmen nutzen stromsparende LED-Technologie ausgiebig
LED-Emitter sind weniger umweltbelastend und weitaus energiesparender als Leuchtstoffröhren und Halogen-Lampen. Das wurde jetzt nochmals durch eine Studie des Instituts für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (IREES) und des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) bestätigt.
Fazit
Mehr als 200 Terawattstunden Strom werden von Handel, Gewerbe und Industrie sowie Dienstleistern nur für Beleuchtung verbraucht. LED bietet Einsparpotenziale von bis zu 70 Prozent – übrigens auch bei den CO2-Emissionen.

Synergien von Digitalisierung und Energieeffizienz
Der Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektroindustrie sieht in einem Positionspapier aus dem Oktober 2018 große Synergien zwischen Digitalisierung und Energieeffizienz. Besonders die Möglichkeit zur Echtzeitmessung und das damit einhergehende Überprüfen und Festlegen von Zielgrößen beim Energieverbrauch bieten durch moderne Smart-Meter, Sensoren und intelligente Gebäudesysteme eine große Chance fürs Energiesparen.
Fazit
Intelligente Systeme, Echtzeitverbrauchserfassungen und die Möglichkeit zur Simulation von kompletten Produktions- und Instandhaltungsprozessen eröffnen bisher ungeahnte Potentiale.

Studie zur Abwärmenutzung in Unternehmen
Eine Studie verschiedener Forschungsinstitute hat in Baden-Württemberg die Potentiale der Nutzung und Einsparung von Abwärme in industriellen Prozessen untersucht. Als Zielgröße präsentiert die Studie eine Nutzung der Abwärme von 2,8 Terawattstunden pro Jahr bis 2030. Dabei ist eine Nutzung als Strom- und Wärmequelle vor allem innerbetrieblich relevant. Investitionen in Anlagentechnik, die Abwärme nutzbar macht, schreiben die Autoren der Studie hohe wirtschaftliche Potentiale zu.
Fazit
Die Nutzung von Abwärme und die Entwicklung entsprechender Anlagen sind ein Trend, den Unternehmen unbedingt im Auge behalten sollten.
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