Welcher Benefit lohnt sich: Wallbox oder Tankkarte?

Die drei unterschiedlichen Ladetypen bei Angestellten verstehen

Ihr Unternehmen stellt Arbeitnehmer:innen E-Firmenwagen zur Verfügung, die auch privat nutzen werden dürfen? Je nach nach  nach persönlichen Fahrgewohnheiten und Bedürfnissen gibt es da unterschiedliche Ladegewohnheiten. Was können sie ihren Angestellten also anbieten damit dem elektrischen Firmenwagen nicht der Strom ausgeht und sie sich gut versorgt fühlen? Wir schauen und in diesem Artikel zusammen die verschiedenen Ladetypen an und zeigen, was Sie als Arbeitgeber:in anbieten können, um den Umstieg auf eine CO2-freundliche Fahrweise ihrere Angestellten zu unterstützen.

E-Firmenwagenfahrer: die verschiedenen Ladetypen

Typ „Hauslader“

Diese Menschen laden ihren Firmenwagen meist elektrisch in der Firma oder zuhause an der eigenen Wallbox auf. Nur zur Not tanken sie zwischendurch bei Drittanbietern. Als Arbeitgeber:in können Sie diese Arbeitnehmer:innen unterstützen, indem Sie ihnen eine private Wallbox zur Verfügung stellen. Zwar handelt es sich dabei um einen geldwerten Vorteil, der sich auf die Steuerlast auswirkt – wenn Sie jedoch bereits Erfahrung gesammelt haben und wissen, mit welchem Anbieter Sie zusammenarbeiten wollen, dann ersparen Sie Ihren Arbeitnehmer:innen viel Bürokratie und Eigeninitiative.
Sie können diesen Angestellten zusätzlich einen Gefallen tun, wenn Sie ihnen eine Tankkarte zur Verfügung stellen. Mit dieser müssen sie ihre Ladekosten unterwegs nicht privat abrechnen und eine aufwändige Buchhaltung führen, um sich das Geld zurückzuholen oder die Kosten steuerlich abzusetzen.

Der externe Ladeaufwand beim Typ „Hauslader“ liegt bei etwa 20 – 50 Kilowattstunden im Monat, das entspricht höchstens einer Ladung eines modernen Elektromobils.

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Timo Luther

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Typ „Stadtlader“

Während Hauslader:innen vor allem pendeln, lebt der Typ „Stadtlader” meistens in Städten und nutzt das E-Auto den ganzen Tag über. Geladen wird an verschiedenen Ladestationen: vor Geschäften, Supermärkten, auf öffentlichen Parkplätzen und anderen Orten. Stadtlader:innen wohnen selten in eigenen Häusern, sondern eher in den Mietwohnungen der Stadt und oftmals gibt es dort noch keine Wallboxen, die durch Vermieter:innen zur Verfügung gestellt werden. Für diese Arbeitnehmer:innen ist eine Tankkarte mit Zugang zu einem breiten Ladenetzwerk wichtig. Genauso wichtig ist die Möglichkeit, transparent zu sehen, ob eine private Ladung oder eine Ladung für die Firma stattgefunden hat. Zwar ist ein Fahrtenbuch Bedingung für jedwede steuerliche Erwägung, doch eine Ladeapp, die alles transparent dokumentiert, bietet hier einen großen Vorteil.

Der externe Ladeaufwand beim Typ „Stadtlader“ liegt bei etwa 50 – 80 Kilowattstunden im Monat, das entspricht etwa ein bis zwei Vollladungen eines modernen elektrischen Firmenwagens.

Typ „Geschäftsreise“

Mitarbeiter:innen im Außendienst, aber auch Geschäftsführer:innen und andere hochrangige Angestellte haben ganz unabhängig von ihrer Wohnsituation einen hohen Ladebedarf und müssen diesen zu jedem Zeitpunkt decken können. Die eigene Firmentankkarte, eine Ladeapp und der Zugang zu einem der gut ausgebauten Ladenetzwerke in Deutschland ist dann absolute Pflicht. Natürlich sollten Menschen vom Typ „Geschäftsreisende“ dann auch über eine private Wallbox nachdenken, denn das Laden zuhause mit Ökostrom aus dem Stromnetz oder gar durch eigene Solar-Energieanlagen ist auf Dauer günstiger als das Laden bei Drittanbietern.

Der Ladeaufwand beim Typ „Geschäftsreisende“ liegt bei etwa 80 – 120 Kilowattstunden im Monat, das entspricht etwa zwei bis drei Vollladungen des Firmenelektroautos.

Tankkarten als Lösung fürs E-Tanken

Um Arbeitnehmer:innen das Laden des elektrischen Firmenwagens auch unterwegs zu ermöglichen, gibt es sogenannte Tankkarten. Dabei handelt es sich um Kreditkarten, die auf ein spezielles Firmenkonto buchen, damit sich die Ausgaben für das Unternehmen leicht abrechnen lassen. Tankkarten sind ein wichtiger Teil des Flottenmanagements und inzwischen auch speziell für E-Autos erhältlich. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Tankkarten vor allem in der Verfügbarkeit und den Preisen von Ladesäulen.

Ladedienstanbieter fürs E-Tanken

Die meisten Anbieter von Ladesäulen verfügen über ein eigenes Ladenetzwerk und bieten dazu entsprechende Ladekarten bzw. LadeApps an. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn Sie sich hauptsächlich in einer Region befinden und dort unterwegs sind. Denn die Dichte von Ladesäulen nimmt meistens mit zunehmender Entfernung von den Kernregionen ab. Bei diesen Anbietern handelt es sich meistens um Energieunternehmen.

Darüber hinaus gibt es Dienste, die auch Zugang zu verschiedenen Netzwerken ermöglichen. Der ADAC bietet zum Beispiel den Zugang zu einem deutschlandweiten Ladenetzwerk für E-Autofahrer. Auch Vattenfall bietet seinen Kunden mit  Vattenfall Incharge  ein Netzwerk mit 100.000 Ladepunkten in ganz Europa.

Wallboxen von Vattenfall werden zusammen mit einem geeichten Zähler zur Abrechnung Ihres Firmenwagens angeboten.

Rufen Sie uns bei Fragen zum Thema E-Mobility gern direkt an. Auf dieser Seite finden Sie alle Angebote von Vattenfall zur E-Mobility für Privat- und Geschäftskunden.

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