Social Media - kindersicher?

Die digitale Welt ist groß und auch für Erwachsene lauert hier so manches Risiko. Für Kinder ist das Internet mit seinen zahlreichen Möglichkeiten aber vor allem eines: ein großer Teil ihres sozialen Lebens. Eltern möchten ihren Nachwuchs auch im World Wide Web vor schlechten Erfahrungen schützen. Zusammen mit den Eltern-Ratgebern von SCHAU HIN! haben wir nützliche Tipps für Sie und Ihre Kinder zum Umgang mit Internet und sozialen Medien gesammelt.

Aktiv gegen Cybermobbing

Aufklärung ist das Mittel, mit dem Sie und Ihre Kinder den Gefahren im Cyberraum am effektivsten begegnen. Die Initiative SCHAU HIN! ist genau hier aktiv und bietet neben zahlreichen Artikeln zum Thema auch Kurse, Coachings und Online-Beratung an. Als wichtiges Thema zeichnet sich dabei immer wieder Cybermobbing ab. Durch Social-Media-Apps wie Facebook, WhatsApp, TikTok oder Instagram sind Schüler ständig mit anderen Kindern und Jugendlichen verbunden. Das Problem beginnt dort, wo der digitale Kontakt beleidigend, diskriminierend oder verletzend wird – und sich Täter hinter anonymen Profilen oder in der Masse verstecken können.

„Besonders wichtig ist die Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kindern, die auf Verständnis basiert.“

Iren Schulz
SCHAU HIN! Mediencoach

Cybermobbing – die harten Fakten

Glücklicherweise hilft Präventionsarbeit. Laut der JIM-Studie geht die Belästigung von Jugendlichen untereinander seit 2017 stetig zurück. Hatten 2017 noch 37 Prozent der Befragten negative Erfahrungen gesammelt, waren es 2019 nur 21 Prozent. Trotzdem hat etwa jede/r Fünfte bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht. Die Ergebnisse offenbaren zudem: Jungen sind öfter davon betroffen als Mädchen.

Folgende Statistik zeigt, wie viel Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen angaben:
„Es hat schon mal jemand falsche/beleidigende Sachen über mich per Handy oder im Internet verbreitet.“

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