Ihr sicheres Zuhause

Wagemutige Heimwerker-Aktionen, Terrassenstufen als Stolperfallen oder Kabelsalat als Brandauslöser – die meisten Unfälle passieren dort, wo wir am meisten Zeit verbringen: zu Hause. Hier essen, schlafen und leben wir, machen Homeoffice, Homeworkouts oder Homeschooling.  Natürlich möchten wir uns an unserem Lebensmittelpunkt auch besonders sicher fühlen. Lesen Sie, welche Unfälle am häufigsten passieren, wie Sie diese vermeiden können – und so sicher durch den Alltag kommen.

Sicherheitstipps für den Alltag

Szenen aus dem Leben. Wir zeigen Ihnen, welche Unfälle häufig zuhause passieren und wie Sie diese am besten vermeiden können.

Hoch hinaus

Ihre Beleuchtung hat den Geist aufgegeben? Kein Problem, eine Glühlampe fürs Deckenlicht ist schnell ausgetauscht. Leiter raus, ab auf die höchste Stufe und los geht’s. Aber Achtung: Das kann eine ganz schön wackelige Angelegenheit sein. Doch wie lässt sich das Risiko eines Sturzes vermeiden?

Unser Sicherheitstipp: Zu Hause fühlen wir uns besonders sicher. Deshalb verrichten wir Arbeiten häufig auf die Schnelle nebenbei. Dabei gelten für Werkeleien in den eigenen vier Wänden dieselben Regeln wie auf der Arbeit: Am besten ist eine zweite Person dabei, die zur Hand gehen kann, die Leiter absichert und wachsam auf potenzielle Risiken achtet.

Stolpern, fallen

Stellen Sie sich vor, Sie haben Besuch und laufen noch schnell in den Keller, um Limo zu holen. Die paar Stufen? Das geht auch ohne Licht. Schwungvoll geht es nach unten, doch die vorletzte Stufe entpuppt sich als Stolperfalle. Das ist gerade noch gut gegangen! Hier erfahren Sie, wie Sie Haushaltshürden einfach sicher umgehen.

Unser Sicherheitstipp: Treppen sind ein häufiger Grund für Stürze. Lose Teppiche oder hervorstehende Teppichfäden, steile Stufen oder rutschige Oberflächen sind echte Stolperfallen. Achten Sie daher darauf, dass alle Bereiche gut ausgeleuchtet sind. Das gilt besonders für Treppen und Geländer im Haus, im Außenbereich bei Veranda- oder Terrassenstufen und natürlich bei allen häuslichen Tätigkeiten mit Werkzeugen oder spitzen Gegenständen.

Jedes Jahr gibt  es mehr als 3 Millionen Unfallverletzte im Hausbereich

Statistiken der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigen, dass mehr Unfälle zu Hause passieren als bei der Arbeit oder im Straßenverkehr. Nur in der Freizeit ist die Unfallwahrscheinlichkeit noch höher als im Hausbereich. 

Nichts anbrennen

Diese Situation kennt so – oder so ähnlich – wohl jeder: Beißender Gestank kommt aus der verqualmten Küche. Der Auflauf, die Pizza oder das Ofengemüse: pechschwarz. Zum Glück hat nichts gebrannt – aber warum hat der Rauchmelder eigentlich nicht angeschlagen? Der liegt noch verpackt im Regal, versteckt unter einer dicken Staubschicht.

Unser Sicherheitstipp: Rauchmelder sind inzwischen Pflicht in allen Wohnbereichen. Wenn Sie noch keinen installiert haben, ist jetzt die Gelegenheit, selbst nachzurüsten oder den Vermieter zu kontaktieren und das weitere Vorgehen zu besprechen. Hinweis: In der Küche und im Bad werden normalerweise keine Rauchmelder installiert – außer es handelt sich um smarte Geräte, die geräuschlos funktionieren. Heißt, der Alarm schlägt durch Kondenswasser oder Dämpfe zwar an, schickt jedoch nur eine Nachricht auf Ihr Handy und weckt nicht die ganze Nachbarschaft. 

Unter Strom

Steckdosen sind relativ sicher, da die Kontakte schwer erreichbar sind. Trotzdem: Ein kleiner Finger, ein Metallstück oder ausgegossenes Wasser – all das sind reale Gefahren für Babys, Kleinkinder und Kinder. Was also können Sie tun, um Steckdosen sicherer zu machen?

Unser Sicherheitstipp: Kindersicherungen aus Plastik sind perfekt für Eltern, Großeltern & Co. Doch nicht nur für Kinder sind Kabel, Steckdosenleisten und Elektrogeräte eine Gefahr. Gerade bei Wärme oder hoher Luftfeuchtigkeit kann es zu Kurzschlüssen kommen – besonders, wenn noch Geräte angeschlossen sind. Schaffen Sie sich daher Steckdosenleisten an, die sich abschalten lassen, und nehmen Sie alles vom Netz, was Sie über eine längere Zeit nicht brauchen.

Viermal smart und sicher

Unfälle lassen sich durch Vorsicht und Mitdenken vermeiden – aber auch mit Technologie können Sie vorbeugen. Wie das geht? Das erfahren Sie, indem Sie auf die Punkte im folgenden Bild klicken.

Licht verbessern und automatisieren

Konventionelle Leuchtmittel machen nicht so schönes Licht, verbrauchen mehr Strom und lassen sich nicht automatisieren. Nutzen Sie hingegen smarte LED-Lichter wie die Philips Hue, können Sie diese ganz nach Belieben programmieren. Das spart Strom und ganz nebenbei müssen Sie diese Lampen seltener austauschen. Mit LED-Panelen, LED-Stripes und Glühlampen schaffen Sie eine flächendeckende Grundbeleuchtung. Per App steuern Sie, ob das Licht eher kalt oder warm sein soll – und sorgen damit für mehr Konzentration oder besonders gemütliche Beleuchtung.

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Mit Smart Home Stolperfallen vermeiden

Apropos Beleuchtung: Mit Bewegungssensoren und Nachtlichtfunktionen von LED-Leuchten bringen Sie Licht auch in die dunkelsten Bereiche Ihres Zuhauses. Nachtlichtfunktionen richten Sie ganz einfach in Ihrem Smart-Home-Netzwerk ein, zum Beispiel über Google Nest oder Philips Hue: So dimmen Ihre Lampen auf ein Minimum, weisen aber noch den Weg. Koppeln Sie zusätzlich Bewegungssensoren mit Ihrem Smart Light, dann sorgen diese dafür, dass Ihr Licht nur aktiviert wird, wenn sich etwas in der Umgebung regt.

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Der perfekte Rauchmelder

Stille Rauchmelder sind die Lösung für Ihre Küche. Diese aktivieren keinen lautstarken Alarm, sondern schicken Ihnen Nachrichten auf Ihr Smartphone, falls Rauch registriert wird. Genau diese Funktion bietet der smarte Bewegungs- und Rauchmelder Livy Alive. Er ist ideal für Bereiche, in denen Sie keinen lauten Alarm wünschen. Dank des Bewegungssensors werden Sie außerdem über ungewollte Aktivitäten in Ihrem Zuhause informiert und schützen sich nicht nur vor Feuer, sondern auch vor Einbruch.

Smarte Steckdosen

Steckdosen, wie wir sie in den meisten Haushalten finden, gibt es seit den 90er Jahren. Doch was ist, wenn Sie unterwegs sind und vergessen haben, das Bügeleisen oder den Flachbildfernseher auszuschalten? Dafür gibt es jetzt smarte Steckdosen, zum Beispiel von Abus. Über Ihr Smartphone können Sie sie aus der Ferne an- und abschalten, programmieren oder mit Bewegungssensoren verknüpfen. Alles, was Sie dafür brauchen, ist die passende App beziehungsweise ein entsprechendes Smart-Home-System.

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