Erstklassige Fotos mit dem Smartphone

Moderne Handys bringen (fast) alles mit, um tolle Fotos zu schießen. So richtig gut wird die Bildqualität aber erst, wenn Sie alle Tipps und Tricks kennen. Wir zeigen Ihnen, worauf es beim Fotografieren mit dem Smartphone ankommt – und wie Sie das Beste aus den Geräten herausholen.

Was eine gute Handy-Kamera ausmacht

Megapixel sind nicht alles

Seit es Digitalkameras gibt, dreht sich in der Welt der Fotografie alles um Megapixel (MP). Je höher die Auflösung des Kamerasensors, desto besser die Bildqualität, lautet die Parole der Hersteller. Doch das ist allenfalls die halbe Wahrheit – zumindest für Fotografen, die ihre Bilder nicht größer als 40x60 cm drucken wollen. Denn dafür reichen schon 12 MP bequem. Ein wesentlich wichtigeres Kriterium ist die sogenannte Dynamic Range (DR). Sie gibt an, wie gut der Sensor kontrastreiche Motive abbilden kann. Dabei gilt: Je größer die DR, desto besser werden Schatten und Lichter aufgenommen – dunkle und helle Bereiche bekommen mehr Details.

Eine gute Handy-Kamera zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die entscheidenden Funktionen manuell eingestellt werden können: Fokus, Blende, und Lichtempfindlichkeit (ISO). Doch Geräte mit serienmäßigem manuellen Modus sind bislang eher die Ausnahme als die Regel. Es gibt aber Abhilfe: Mit einer App – Manual Camera für AndroidPro Camera für iOS – schalten Sie den Automatikmodus der meisten aktuellen Smartphone-Kameras je nach Bedarf aus oder ein.