6 Indoor-Sportarten, die fit machen und Spaß bringen
Aber wer kennt das nicht? Neben den vielen guten Vorsätzen gibt es mindestens genauso viele Ausreden: Zu kalt zum Joggen, Sportstudios sind unpersönlich und langweilig und überhaupt hat man eigentlich viel zu wenig Zeit. Oftmals fehlt es auch einfach an einer guten Idee, mit welcher Sportart die Vorsätze in die Tat umgesetzt werden können. Eine gute Inspiration bieten dabei Trendsportarten, die neben der Bewegung auch eine Menge Spaß bieten. Um dem schlechten Wetter aus dem Weg zu gehen, haben wir für Sie sechs Indoor-Sportarten rausgesucht, die nichts mit dem klassischen Sportstudio zu tun haben, sondern abwechslungsreich sind und vor allem einen großen Spaßfaktor haben.
Die interessantesten Indoor-Sportarten
Bubble Soccer
Im Prinzip funktioniert Bubble Soccer wie Fußball – mit einem Unterschied: Jeder Spieler steckt in einem aufblasbaren, transparenten Plastikball, in einer Art Schlauch, der oben und unten offen ist. Für Beine und Kopf bleibt also viel Freiraum. Alle Spieler sind durch ihre Bubbles rundum geschützt und können rempeln und rollen, wie sie lustig sind. Ein Riesenspaß und toller Ausdauersport! Übrigens bieten nicht nur Vereine Bubble Soccer an. Sie können die Ausrüstung auch für Kindergeburtstage oder Firmenevents mieten, zum Beispiel bei Bubble Fußball Deutschland.
Slacklining
In Parks sind immer öfter Menschen zu sehen, die auf der Slackline, einem Gurtband, von Baum zu Baum balancieren. Auch in Sporthallen wird Slacklining immer beliebter. Weil das Band nicht so hoch und straff gespannt ist wie beim Seiltanz, bringt dieser Sport schnell Erfolg und Spaß. Balancieren, Wenden und Knien auf dem Band stabilisieren die Gelenke – ein gutes Zusatztraining zum Beispiel für Skifahrer. Bei Gibbon, einem Anbieter von Slackline-Bändern, finden Sie auch eine hilfreiche App mit vielen Übungen und einer Community, die Orte fürs Slacklining empfiehlt.
Bogenschießen
Dieser Sport feiert gerade seine Renaissance. Das liegt auch an Blockbustern wie „Die Tribute von Panem“, in denen Filmhelden die Kampfkunst perfekt beherrschen. Bogenschießen fördert Konzentration und Körperkontrolle und ist ein gutes Training für Schultern, Rücken und Arme. Eine besondere Variante ist das Zen-Bogenschießen, das buddhistische Wurzeln hat. Zielen und Schießen hilft, Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Wer auch einmal Profis beim Bogenschießen zusehen will, kann das beim Bundesligafinale Bogen tun.
Breakletics
Für alle, die Breakdance mögen, sich aber nie rangetraut haben, gibt es Breakletics. Die knackige Mischung aus Fitness-Übungen und Streetdance der 80er-Jahre macht nicht nur fit, sondern bringt auch jede Menge Spaß. Die Musik ist nicht nur Rhythmusgeber, sondern auch Antreiber. Anders als das berühmte Vorbild schont Breakletics die Hand- und Kniegelenke. Insgesamt ein intensives Workout, das aber auch für Anfänger gut geeignet ist. Wer Interesse am Tanz-Training hat, findet auf Breakletics.com einen Kursfinder und Übungsanleitungen für Zuhause.
TRX
Schlingentraining, auch bekannt als TRX (Total Resistance Exercises), macht klassische Sportübungen noch effektiver. Arme oder Beine stecken in an der Decke befestigten Schlingen. Dann geht das Muskeltraining mit vielen verschiedenen Übungen für Arme, Bauch, Rücken, Po und Beine los. Viele TRX-Übungen trainieren kleine, tieferliegende Muskeln, die bei anderen Sportarten zu kurz kommen. Studios und Vereine, die TRX-Training anbieten, Schlingensysteme und Zubehör finden Sie zum Beispiel auf TRX-Training.de.
Bouldern
Anders als beim Klettern brauchen Sie beim Bouldern kein Seil. Sie trainineren in einer Höhe, aus der Sie ohne Verletzungsgefahr abspringen können und auf weichen Matten landen. Beim Bouldern geht es vor allem um Balance, Koordination und Geschicklichkeit. Wie Klettern auch trainiert es den Rücken, die Arme, Hände und Beine. Kurse finden Sie in vielen Kletter- und auch in speziellen Boulderhallen. Übrigens: Ein besonderes Erlebnis ist das Training in Europas größter Boulderhalle, die in Nürnberg steht.